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Namen & Fakten

Personalia

Beate Vollack, Leiterin der Tanzcompagnie des Theaters St. Gallen, hat ihren Vertrag bis 2020 verlängert. Als Tänzerin war Vollack an der Komischen Oper, später am Bayerischen Staatsballett engagiert. Von 2003 bis 2006 war sie Choreografin an der Bayerischen Staatsoper. Seit 2006 ist Vollack freie Choreografin und Tänzerin. 2014 übernahm sie die Leitung der Tanzcompagnie St. Gallen.

Fabio Luisi, ehemaliger GMD der Dresdner Semperoper und Chefdirigent der Wiener Symphoniker, wird ab 2017 Musikdirektor der Oper Florenz. Er folgt auf den 79-jährigen Dirigenten Zubin Mehta, der 30 Jahre am Theater „Maggio Musicale Fiorentino“ Chefdirigent war und im Dezember die Nachricht erhalten hatte, dass sein Vertrag dort nicht verlängert werde.

Ryusuke Numajiri, Generalmusikdirektor der Hansestadt Lübeck, beendet seinen Vertrag vorzeitig zum Ende der Spielzeit 2016/2017. Begründet wird der Schritt damit, dass sich der Dirigent intensiver seiner Karriere als Komponist und Dirigent widmen will. Numajiri leitet seit 2007 auch die Biwako-Oper in der Großstadt Otsu nahe Kyoto.

Adolphe Binder, derzeit künstlerische Direktorin der Danskompani an der Staatsoper in Göteborg, wird ab Mai 2017 Intendantin des Tanztheater Wuppertal Pina Bausch. Ihr Vertrag läuft zunächst bis zum 31. Juli 2022. Es sei der richtige Zeitpunkt für strukturelle Veränderungen und für die Entwicklung neuer Ideen und innovativer Formate, erklärte Wuppertals Stadtdirektor Johannes Slawig.

Viktor Schoner. Foto: privat

Viktor Schoner. Foto: privat

Viktor Schoner, derzeit Künstlerischer Betriebsdirektor und Stellvertretender Intendant der Bayerischen Staatsoper München, wird ab der Spielzeit 2018/2019 Intendant der Oper Stuttgart. Er tritt damit die Nachfolge von Jossi Wieler an. Der gebürtige Berliner war persönlicher Referent von Gerard Mortier, sowohl bei den Salzburger Festspielen als auch bei der ersten Ruhrtriennale. Er folgte Mortier auch an die Opéra National de Paris, 2008 kam er nach München.

Holger von Berg wird neuer Geschäftsführender Direktor der Bayreuther Festspiele und damit Nachfolger von Heinz-Dieter Sense. Von Berg ist derzeit noch Geschäftsführender Direktor des Residenztheaters in München. In Bayreuth wird er ab April gemeinsam mit Festspielchefin Katharina Wagner an der Spitze der Festspiele stehen.

Dirk Kaftan soll 2017 neuer GMD der Stadt Bonn und damit musikalischer Leiter des Beethoven Orchesters und der Oper Bonn werden. Er ist seit 2013 Chefdirigent der Oper Graz und des Grazer Philharmonischen Orchesters. Stationen zuvor waren die Theater Trier, Bielefeld und Münster. Von 2009 bis 2014 war er GMD in Augsburg.

Florian Ziemen wird neuer Generalmusikdirektor und Operndirektor am Theater für Niedersachsen (TfN). Rund um die Berufung des Neuen hat es allerdings erhebliche Misstöne gegeben. Statt einer öffentlichen Ausschreibung hatte Intendant Jörg Gade sich für eine Art Headhunting entschieden und einige Aspiranten präsentiert. Die Entscheidung fiel dann ausgerechnet auf den Kandidaten, gegen den sich Chor und Orchester explizit ausgesprochen hatten. Die Gründe für die Ablehnung liegen vor allem im künstlerischen Bereich. Darüber hinaus hat Ziemen angekündigt, besondere Repertoire-Schwerpunkte auf das deutsche musikalische Unterhaltungstheater und die Operette zu legen. Darauf möchten sich die Musiker aber ungern reduzieren lassen. In den letzten Jahren hat sich das TfN zunehmend auch mit Inszenierungen ernster Werke einen Namen gemacht.

Reinhardt Friese bleibt bis 2021 Intendant des Theaters in Hof. Sein Vertrag wurde für drei weitere Jahre verlängert. Friese war zunächst Schauspieler, bevor er 1994 Regieassistent am Deutschen Theater Göttingen wurde. Seit 1997 arbeitete er als freier Regisseur. 2001 ging er als Oberspielleiter der Landesbühnen Niedersachsen Nord nach Wilhelmshaven, wo er bis 2007 blieb. Nach Hof kam Friese im Jahr 2012.

Birgit Meyer, Intendantin der Oper Köln, bleibt bis 2020 im Amt. Meyer ist seit 2012 Chefin des Opernhauses. Sie war zunächst zur Interimsintendantin ernannt worden. Im Dezember 2013 war ihr Vertrag bereits bis 2017 verlängert worden.

Fritz Frömming hat am 1. Februar 2016 sein Amt als neuer kaufmännischer Direktor des Landestheaters Coburg angetreten. Zuvor war Frömming Marketingdirektor und Referent des Generalintendanten am Theater Bonn. Der heute 45-Jährige hat Betriebswirtschaft studiert. Er löste Judith Wollstädter ab, deren Vertrag ausgelaufen war.

Jens-Daniel Herzog übernimmt mit Beginn der Spielzeit 2018/19 als Nachfolger von Peter Theiler die Staatsintendanz in Nürnberg. Er ist derzeit Intendant am Theater Dortmund. Nach seinem Studium der Philosophie war er zunächst Assistent und später Spielleiter an den Münchner Kammerspielen. Gastinszenierungen führten ihn an das Schauspielhaus Zürich, das Hamburger Thalia Theater, das Wiener Burgtheater und das Schauspiel Frankfurt. Von 2000 bis 2006 war er Schauspieldirektor am Nationaltheater Mannheim. An zahlreichen Opernhäusern inszenierte Herzog auch Musiktheaterwerke. Seit September 2011 ist er in Dortmund.

Markus L. Frank, derzeit Generalmusikdirektor in Nordhausen/Sondershausen, wird ab dem 1. August 2016 neuer GMD der Anhaltischen Philharmonie am Anhaltischen Theater Dessau. Frank war bereits von 2003 bis 2008 Erster Kapellmeister und stellvertretender GMD am Anhaltischen Theater. Seine musikalische Karriere begann er als Hornist; er war Solo-Hornist beim NDR-Symphonieorchester Hamburg. Parallel dazu studierte der gebürtige Schwabe Dirigieren an den Musikhochschulen Detmold und Hamburg. 1998 wurde er als Kapellmeister an die Oper Kiel engagiert.

Ausgezeichnet

Hans-Christoph Rademann, weltberühmter Chorleiter und Dirigent, erhält den Europäischen Kirchenmusikpreis 2016. Die Stadt Schwäbisch Gmünd ehrt ihn mit dieser Auszeichnung für „seine Leidenschaft der Aufführung und Wiederentdeckung Alter Musik wie für seine großen Verdienste um die lebendige Vermittlung zeitgenössischer geistlicher Musik“. Der Preis ist mit 5.000 Euro dotiert.

Thomas Hengelbrock wurde mit dem Karajan Musikpreis 2015/2016 ausgezeichnet. Begründet wurde die Wahl mit Hengelbrocks besonderem Engagement für die Ausbildung junger Musiker. Der Preis ist mit 50.000 Euro dotiert und wird zweckgebunden für die musikalische Nachwuchsarbeit eingesetzt.

Cecilia Bartoli, internationaler Opernstar, erhält in diesem Jahr den schwedischen Polar-Musikpreis. Bartoli habe sich in besonderem Maße für alte Musik aus dem 17. bis 19. Jahrhundert eingesetzt, die lange Zeit vergessen worden sei, erklärte die Jury. Die Auszeichnung wird jährlich an jeweils einen Pop- und einen klassischen Musiker verliehen und ist mit rund 110.000 Euro für jeden Preisträger dotiert.

Per Nørgård. Foto: Manu Theobald © Ernst von Siemens Musikstiftung

Per Nørgård. Foto: Manu Theobald © Ernst von Siemens Musikstiftung

Per Nørgård, dänischer Komponist, erhält in diesem Jahr den internationalen Ernst von Siemens Musikpreis. Die Auszeichnung ist mit 250.000 Euro dotiert. Nørgård sei einer der originellsten Komponisten des Nordens, dessen Werk weit über die skandinavischen Grenzen hinaus von einzigartiger Bedeutung sei, heißt es in einer Pressemitteilung der Stiftung. Der 1932 geborene Däne werde für ein kompositorisches Lebenswerk ausgezeichnet, das sich über nahezu alle musikalischen Gattungen erstrecke. Nørgård schrieb große Werke für Orchester und Chöre, aber auch Opern, darunter „Gilgamesh“ (1972), „Siddartha“ (1974–1979) und „The Divine Tivoli“ (1982).

Peter Schreier erhält den Kunstpreis der Stadt Dresden 2016. Der 1935 in Meißen geborene Sänger und Dirigent gehört zu den erfolgreichsten und international bekanntesten Musikern Deutschlands. Auch als Lied- und Opernsänger machte er sich weltweit einen Namen. Mit dem Preis würdigt die Jury das Lebenswerk Peter Schreiers. Sein musikalisches Wirken sei eng mit Dresden verbunden und habe immer wieder auf diese Stadt abgestrahlt, hieß es in der Erklärung der Jury.

Dominic Limburg ist mit dem Operettenpreis des Deutschen Musikrats ausgezeichnet worden, der in Kooperation mit der Musikalischen Komödie Leipzig vergeben wurde. Beim Abschlusskonzert des Operettenworkshops überzeugte der 26-Jährige unter anderem mit seiner Interpretation von Johann Strauß‘ berühmtem Kaiserwalzer. Der Publikumspreis der Leipziger Volkszeitung ging an Ingmar Beck. Insgesamt vier junge Dirigenten hatten sich im Rahmen des Operettenworkshops um den Preis beworben.

Geburtstage

Plácido Domingo wurde 75 Jahre alt. Zeitversetzt will er seinen Geburtstag an ungewöhnlichem Ort feiern: im Stadion Bernabéu, dem Heimatstadion „seines“ Fußballvereins Real Madrid. In seiner fast 55-jährigen Sängerkarriere trat Domingo in fast 150 Opernrollen auf, und zwar an allen großen Opernhäusern der Welt. Der Sohn zweier Zarzuela-Sänger wurde zunächst Bariton. In dieses Fach wechselte er vor einigen Jahren auch zurück. Dazwischen aber machte er als Tenor Weltkarriere. Gemeinsam mit Luciano Pavarotti und José Carreras bildete er die „Drei Tenöre“. Das ungewöhnliche Trio feierte in der ganzen Welt Erfolge.

Aribert Reimann, Komponist und Pianist, feierte seinen 80. Geburtstag. Er studierte Komposition unter anderem bei Boris Blacher und Ernst Pepping in Berlin. Neben seinem kompositorischen Wirken war Reimann auch als Pianist und Hochschullehrer tätig. Zu seinen Werken zählen auch Ballett-Kompositionen sowie Opern. Unter anderem schrieb er 1959 das Ballett „Stoffreste“, zu dem Günter Grass das Libretto lieferte. Zu seinen Opern zählen „Lear“, „Bernarda Albas Haus“ und „Medea“. Reimann wurde mit vielen Auszeichnungen geehrt, unter anderem erhielt er 2011 den Ernst von Siemens Musikpreis.

Verstorben

Tebbe Harms Kleen, Intendant des Mainfranken Theaters von 1988 bis 1999, ist im Januar in Würzburg nach kurzer Krankheit verstorben. Er wurde 83 Jahre alt. Der in Düsseldorf geborene Kleen begann seine Theaterkarriere als Schauspieler. Am Würzburger Stadttheater war er von 1970 bis 1974 Chefdramaturg und Oberspielleiter des Schauspiels. Weitere Stationen führten ihn als freien Regisseur nach Darmstadt, Graz, wiederum nach Würzburg sowie ans Theater Lübeck, wo er als Oberspielleiter beschäftigt war. Ab 1979 leitete Tebbe Harms Kleen das Landestheater Coburg, bevor er 1988 Intendant in Würzburg wurde. Im Jahr 2009 ernannte die Stadt Würzburg Kleen zum Ehrenmitglied des Mainfranken Theaters.

Heinz Schröder, von 1967 bis 1989 Intendant der Bühnen der Stadt Gera, starb am 7. Januar 2016 im Alter von 86 Jahren in Gera. 22 Jahre lang hatte er den Intendantenposten inne und hält damit die längste Amtszeit eines Intendanten in der Geschichte der Bühnen der Stadt Gera. Nach dem Studium arbeitete Schröder zunächst an verschiedenen Theatern als Dramaturg. Bevor er als Intendant nach Gera kam, war er Abteilungsleiter Theater im Kulturministerium der DDR. Schröder wurde zum Ehrenmitglied des Theaters Gera ernannt.

Fakten

COBURG: Der Rat der Stadt Coburg hat sich dafür ausgesprochen, die mit dem Freistaat Bayern verhandelte Vereinbarung über die Finanzierung der Generalsanierung des Landestheaters Coburg anzunehmen. Die Kosten sollen etwa 63 Millionen Euro betragen. In der zwischen Freistaat Bayern und Stadt Coburg getroffenen Finanzierungsvereinbarung erklärt sich der Freistaat bereit, 75 Prozent der Kosten der Generalsanierung des Hauptgebäudes sowie 50 Prozent der Kosten des Neubaus neben dem Hauptgebäude zu übernehmen. Das Haupthaus wurde zuletzt in den 1970er-Jahren saniert.

Gemeinsame Chorprobe in Erfurt. Foto: Lutz Edelhoff

Gemeinsame Chorprobe in Erfurt. Foto: Lutz Edelhoff

ERFURT/WEIMAR: Zu einer ersten gemeinsamen Probe für Richard Wagners Oper „Die Meistersinger von Nürnberg“ haben sich am 12. Februar die beiden Opernchöre des Theaters Erfurt und des Deutschen Nationaltheaters Weimar in Erfurt getroffen. Im Beisein der Chordirektoren, Andreas Ketelhut und Markus Oppeneiger, erläuterte Regisseurin Vera Nemirova den 80 Sängerinnen und Sängern ihre Bühnenkonzeption. Später versammelten sich die Chöre für eine erste szenische Probe im Großen Haus. Neben den Chorsängern singen Ensemblemitglieder beider Häuser und Gäste. Durch die Koproduktion sei die Inszenierung in einer künstlerischen Größenordnung realisierbar, die keines der beiden Theater in diesem Umfang aus seinem Produktionsetat und mit seinen Sängerensembles allein bewältigen könnte, erklärt das Theater Erfurt in einer Pressemeldung. Die Generalintendanten der Theater Erfurt und Weimar, Guy Montavon und Hasko Weber, sähen die Zusammenarbeit als ein zeitgemäßes, künstlerisches Experiment, in dem beide Häuser mit ganzer Kapazität gefordert seien, um den Ansprüchen des Musiktheater-Publikums gerecht zu werden.

HALLE: Der Deutsche Musikverlegerverband (DMV) hat den Preis für das beste Konzertprogramm der Saison 2015/2016 an die Staatskapelle Halle und ihren Generalmusikdirektor Josep Caballé Domenech vergeben. Unter Leitung von Josep Caballé Domenech sei für die Jubiläumssaison ein umfangreiches, vielfältiges Konzertprogramm mit mehr als 130 Veranstaltungen, Sinfonie- und Chorkonzerten, Kammermusiken und Schul- und Familienprogrammen entstanden, erklärte Winfried Jacobs, DMV-Vizepräsident. „Das alles ist eine Auszeichnung wert!“ Die Verleihung der Urkunde findet am 7. März 2016 in der Georg-Fried-
rich-Händel-Halle statt.

HAMBURG: Das Musicalunternehmen Stage Entertainment will seine Musicalschule dicht machen. Damit wissen 18 Schüler derzeit nicht, wie es mit ihnen weitergeht. 6 aktuelle Schüler können ihre dreijährige staatliche Ausbildung noch beenden. Grund für die Entscheidung sind wirtschaftliche Faktoren. Die Akademie, die 2003 gegründet wurde, hat sich als Zuschussgeschäft erwiesen. Insgesamt haben mehr als 100 junge Absolventen die renommierte Ausbildung absolviert.

HAMBURG/BERLIN: Etwa zeitgleich zum Aus der Musicalschule hat Stage Entertainment außerdem bekannt gegeben, dass das Musicaltheater am Potsdamer Platz in Berlin geschlossen wird. Dort war seit fünf Jahren das erfolgreiche Udo-Lindenberg-Musical „Hinterm Horizont“ aufgeführt worden. Die Gesamtzahl der Besucher in dieser Zeit liegt bei über 2 Millionen. Jetzt wird der Vorhang fallen mit der Folge, dass zirka 100 Mitarbeiter ihre Stelle verlieren.

LEIPZIG: Am 23. Februar 2016 eröffneten Ulf Schirmer, Intendant und Generalmusikdirektor der Oper Leipzig, und Michael Faber, Kulturbürgermeister der Stadt Leipzig, den Neubau des Funktionsgebäudes für die Musikalische Komödie. In einer Pressemitteilung des Hauses heißt es, die Eröffnung sei nicht nur eine dringend nötige Verbesserung der Arbeitsbedingungen für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Hauses, sondern auch ein deutliches politisches Signal für die Zukunft des traditionsreichen Operetten- und Musicalhauses. In den Neubau wurden Garderoben für Chor und Orchester, ein Probenraum für die Ensembles sowie der Kostümfundus und eine Cafeteria integriert. Das Gesamtvolumen des Neubaus betrug 2,1 Millionen Euro. Finanziert wurde das Projekt mit 1,5 Millionen Euro aus EU-Fördermitteln, mit 300.000 Euro aus dem Bund-Länder-Programm „Stadtumbau Ost“ und weiteren 330.000 Euro von der Stadt und der Oper Leipzig.

MÜNCHEN: Über drei Spielzeiten hat ein Team der Theaterwissenschaft München an der Ludwig-Maximilians-Universität im Auftrag der Bayerischen Staatsoper geforscht und personelle und ästhetische Entwicklungen und Brüche während und nach dem 2. Weltkrieg untersucht. 2016 markiert nun den Abschluss des 2013 von Nikolaus Bachler initiierten Forschungsprojekts „Bayerische Staatsoper 1933-1963“. Die Ergebnisse der Forschungsarbeit werden der Öffentlichkeit seit dem 25. Januar in insgesamt vier Vortragsabenden präsentiert. Während der Münchner Opernfestspiele 2016 findet ein zweitägiges Abschlusssymposium statt. Nikolaus Bachler, Intendant der Bayerischen Staatsoper, und Jürgen Schläder, Projektleiter an der LMU München, präsentierten am 19. Januar im Nationaltheater einen Überblick über die Ergebnisse. Als Schwerpunkte der Forschungsarbeit kristallisierten sich erwartungsgemäß die Personalien Richard Strauss, Clemens Krauss und Rudolf Hartmann heraus – zu allen Biographien gibt es neue Erkenntnisse. Genauere Informationen finden sich auf der Webseite der Staatsoper.

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