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Namen & Fakten

Sofia Gubaidulina, in Hamburg lebende russische Komponistin, erhält den Polar Music Prize 2002 der Stockholmer Musikakademie, der alljährlich für herausragende musikalische Leistungen verliehen wird. Die zweite Preisträgerin ist die Südafrikanerin Miriam Makeba. Der Preis ist mit einer Million Schwedischer Kronen pro Preisträgerin dotiert.

Gösta Winbergh, schwedischer Tenor, starb am 18. März im Alter von 58 Jahren in Wien, wo er noch am Vortag als Florestan in Ludwig van Beethovens „Fidelio“ auf der Bühne stand. Der in Stockholm geborene Sänger war vor allem durch die Gestaltung der Wagner-Partien berühmt geworden.

Ira Levin, erster Kapellmeister der Deutschen Oper am Rhein, wurde ab März 2002 Generalmusikdirektor des Theatro Municipal de Sao Paulo und des Orchestra Sinfonica Municipal.

Ivan Törzs, Generalmusikdirektor am Mecklenburgischen Staatstheater in Schwerin, wird ab der kommenden Spielzeit Chefdirigent an der Vlaamse Opera in Antwerpen/Gent.

Julia Jones, Chefdirigentin am Basler Theater, trat Anfang März mit sofortiger Wirkung zurück. Zuvor hatte sie – wenige Tage vor der Premiere – die musikalische Leitung der neuen „Falstaff“-Produktion niedergelegt. Der Rücktritt geht auf Spannungen zwischen dem Sinfonieorchester Basel und der Dirigentin zurück. Julia Jones’ Vertrag war bis zum Sommer 2003 gegen den Einspruch des Orchesters verlängert worden.

Michael Kaufmann wird Intendant der Essener Philharmonie im umgebauten Essener Saalbau. Kaufmann war Orchesterdirektor des Gürzenich Orchesters, Koordinator der Musik Triennale Köln sowie Geschäftsführer der Kölnarena Management GmbH. Er wird ab sofort die Arbeit als Intendant in Essen aufnehmen.
Harry Kupfer verlässt nach 21 Jahren seinen Posten als Chefregisseur der Komischen Oper Berlin. Anfang März fand die letzte Premiere seiner Zeit als Chefregisseur statt, „The Turn of the Screw“ von Benjamin Britten (vgl. S. 17).

Albert Moser ist im Alter von 82 Jahren gestorben. Moser war zehn Jahre lang Direktor der Wiener Volksoper. Später war er Generalsekretär der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien und Präsident der Salzburger Festspiele.

Kurt Masur erhielt als „musikalischer Botschafter Deutschlands“ das große Verdienstkreuz mit Stern. Auch Peter Zadek, Intendant und Regisseur, wurde mit dem Verdienstkreuz ausgezeichnet.

George Hanson, seit 1998 GMD der Stadt Wuppertal, hat seinen Vertrag um ein weiteres Jahr bis zum Ende der Spielzeit 2003/04 verlängert.

Ute Bachmaier, Sopranistin, wurde mit dem Ehrentitel „Kammersängerin“ ausgezeichnet. Bachmaier ist seit 1982 am Theater Magdeburg tätig.

Josef Protschka, international gefragter Opern-, Konzert- und Liedsänger, wurde zum neuen Rektor der Hochschule für Musik in Köln berufen. Protschka hatte sich bereits bei der Wahl im Juni 2001 gegen den damals amtierenden Rektor Werner Lohmann durchgesetzt. Dagegen war aber Einspruch beim Ministerium erhoben worden, was eine Wiederholung der Wahl nötig gemacht hatte.

Hella Bartnig, Chefdramaturgin der Sächsischen Staatsoper Dresden, wechselt mit Beginn der nächsten Spielzeit in gleicher Funktion an die Bayerische Staatsoper München.

Rudolf Baumgartner, Schweizer Dirigent und Violin-Solist, starb im Alter von 84 Jahren in der Toskana. Zunächst als Konzertmeister in verschiedenen Kammerorchestern tätig, gründete er 1955 zusammen mit Wolfgang Schneiderhan das Ensemble „Festival Strings Lucerne“. Als Dirigent brachte er eine Reihe von Werken zur Uraufführung. Baumgartner wurde 1960 Leiter des Luzerner Konservatoriums, außerdem war er Chef der Luzerner Festspiele.

 
 

Kammersängerin Eva Gilhofer. Foto: Landsberg

 

Eva Gilhofer wurde der Ehrentitel „Kammersängerin“ verliehen. Die Sängerin und Schauspielerin ist seit 1984 am Bremer Theater engagiert. Als Sängerin zeichne sie sich durch große Vielseitigkeit aus, heißt es in der Begründung des Kultursenators Kuno Böse. Sie werde auch über ihren Bremer Wirkungskreis hinaus als herausragende Künstlerin geschätzt.

Hanna Clauss, Opernsängerin, feierte ihren 90. Geburtstag. Sie war Schülerin von Maria Ivogün. Über Krefeld, Hagen und Plauen kam sie 1939 zum damaligen Württembergischen Staatstheater, dessen Ensemble sie bis 1949 als festes Mitglied und danach viele Jahre als ständiger Gast angehörte.

Mathias Husmann wird neuer Generalmusikdirektor des Theaters Vorpommern. Den Angaben des Theaters zufolge übernimmt er seine Aufgabe mit Beginn der Spielzeit 2002/2003. Husmann tritt dann die Nachfolge des aus dem Amt scheidenden Dorian Wilson an. Husmann war unter anderem als Generalmusikdirektor an den Theatern in Ulm und Magdeburg tätig.

Helmut Franz, langjähriger Chordirektor des NDR, starb im Alter von 91 Jahren. Er war neben seiner Tätigkeit als Chordirektor 33 Jahre lang Professor im Fach Opernregie an der Hamburger Musikhochschule.

 
 

Jubilar Siegfried Palm. Foto: Oswald

 

Siegfried Palm, von 1976 bis 1981 Generalintendant der Deutschen Oper Berlin, berühmter Cellist und Direktor der Kölner Musikhochschule, feierte seinen 75. Geburtstag.

Anna Huber, in Berlin lebende Tänzerin, wird mit dem Hans Reinhart-Ring der Schweizerischen Gesellschaft für Theaterkultur ausgezeichnet. Die 1965 in Zürich geborene und seit 1989 in Berlin arbeitende Tänzerin und Choreografin wird „für ihre konsequente Theaterarbeit, die sie aus der etablierten in die freie Tanzszene geführt hat“ geehrt. Huber studierte unter anderem Solotanz bei Susanne Linke und Performance-Projekte bei Meg Stuart und Mark Tompkins. In Berlin arbeitete sie zuletzt am Theater am Halleschen Ufer.

Seiji Ozawa wird ab der Saison 2002/2003 Musikdirektor der Wiener Staatsoper. Im Haus am Ring debütierte Ozawa im Jahr 1988 mit einer Neueinstudierung von Tschaikowskys „Eugen Onegin“. Seit 26 Jahren ist Ozawa Musikalischer Leiter des Boston Symphony Orchestra.

Udo Zimmermann, Intendant der Deutschen Oper Berlin, wird mit dem Sächsischen Verdienstorden geehrt. Der Freistaat würdigt mit seiner höchsten Auszeichnung die Verdienste des Komponisten, Dirigenten und Intendanten um die sächsische Kunst und Kultur.

Marietheres List, Intendantin des Theaters Regensburg, erhält in diesem Jahr die Auszeichnung „Pro Meritis Scientiae et Litterarum“ des Bayerischen Staatsministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst. Marietheres List leitet das Theater Regensburg seit 1988 als erste Frau in dieser Position an einem bayerischen Theater. Ihre Amtszeit endet mit dieser Spielzeit.

Jörg-Peter Weigle, Generalmusikdirektor und Chefdirigent der Stuttgarter Philharmoniker, tritt zurück. Dem Orchester waren zwei Personalstellen oder entsprechend höhere Zuschüsse verweigert worden. Damit ist nach Ansicht Weigles das von Stadt und Land geforderte Entwicklungskonzept des Orchesters nicht mehr umsetzbar.

 

ANSBACH: Die Initiative „BR-Musikzauber Franken“ richtet vom 20. bis 23. November 2002 einen Wettbewerb für Liedgesang aus. Die Leitung des Wettbewerbs hat der Rektor der Musikhochschule Nürnberg -Augsburg, Siegfried Jerusalem, übernommen. Ausschreibungsunterlagen unter Tel. 0911-65 50-417.

BASEL: Ab 2003 wird bei „Basel tanzt“ viel Neues geboten. Heinz Spoerli übernimmt als Intendant erneut die Leitung des renommierten Tanzfestivals, das vom 12. bis 28. September 2003 stattfindet. Pina Bausch soll mit ihrem Wuppertaler Tanztheater zu drei Vorstellungen nach Basel kommen. Ebenso ist Anne Teresa de Keersmaeker aus Brüssel eingeladen.

BAYREUTH: Erstmals singen in Bayreuth Barbara Schneider-Hofstetter die Venus und Evgenia Grekova den jungen Hirten im neuen „Tannhäuser“. In der Titelrolle gibt der Australier Glenn Winsdale sein Debüt. Im Ring treten erstmals Evelyn Herlitzius als Brünnhilde und Hartmut Welker als Alberich auf. Auch singt zum ersten Mal auf der Bühne des Festspielhauses Petra-Maria Schnitzer die Elsa im „Lohengrin“.

In Wolfgang Wagners „Meistersinger“-Inszenierung werden mit Klaus Hager, Alexander Marco-Buhrmester, Hans Griepentrog und Jörg Simon vier weitere Bayreuth-Debütanten auf der Bühne stehen.

BERLIN: Zum 31. Mal wird in diesem Jahr der Bundeswettbewerb Gesang in Berlin ausgetragen. Der Gesamtwert der Preise und Förderprämien beträgt rund 50.000 Euro. Renommierte Häuser stellen außerdem Engagements zur Verfügung. Gesucht werden in diesem Jahr junge Talente zwischen 17 und 30 Jahren für die Opernbühne und das Konzertpodium. Anmeldung und weitere Informationen unter Tel. 030/23 26 23 70.

Der Vertrag mit Kent Nagano, Chefdirigent des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin, konnte bis 2006 (mit einer Option bis 2008) verlängert werden. Nagano hatte sein Bleiben unter anderem davon abhängig gemacht, dass neben der Intendantin der das Orchester tragenden Rundfunk-Orchester und -Chöre GmbH, Bettina Pesch, Ulrich Eckhardt, ehemals Leiter der Berliner Festspiele zum künstlerischen Berater benannt wurde. Das Deutsche Symphonie-Orchester erhält zudem zukünftig für Planstellen und künstlerische Projekte eine Million Euro mehr als bisher.

Das erfolgreiche Festival „young.euro.classic“ wird in diesem Jahr zum dritten Mal stattfinden. Eingeladen sind, wie auch in den vergangenen Jahren, erstklassige Jugendorchester aus zahlreichen europäischen Staaten, die vom 2. bis 18. August im Konzerthaus am Gendarmenmarkt ihr Können präsentieren. In den Jahren 2000 und 2001 ist es den Veranstaltern gelungen, ein breites Publikum, auch viele junge Menschen, für die Idee dieses Festivals zu begeistern. In diesem Jahr liegt ein Schwerpunkt bei den baltischen Staaten.

BRÜNN: Zu Ehren des in Brünn geborenen Komponisten finden vom 5. bis 11. Mai 2002 dort „Internationale Musiktage Erich Wolfgang Korngold“ statt, in deren Mittelpunkt eine Inszenierung der Oper „Die tote Stadt“ steht.

DARMSTADT: Mit der Sanierung des Hauses des Staatstheaters soll nunmehr endgültig begonnen werden; die Kosten werden auf rund siebzig Millionen Euro geschätzt.

DARMSTADT/MAINZ: Die Staatstheater Darmstadt und Mainz werden in der Spielzeit 2002/2003 die zeitgenössische Oper „Celan“ von Peter Ruzicka gemeinsam produzieren. Die Uraufführung hatte 2001 in Dresden stattgefunden.

DESSAU: Das Anhaltische Theater bringt im Mai einen Zyklus unter dem Motto „Musiktheater an der Mulde“. Zur Aufführung kommen drei Inszenierungen von Johannes Felsenstein und ein Ballettabend von Gonzola Galguera.

ESSEN: Das „Choreographische Zentrum NRW“ Essen und das Projekt „Tanzlandschaft Ruhr“ werden sich auf dem Gelände der Zeche Zollverein zu einem internationalen Zentrum für darstellende Kunst mit dem Schwerpunkt Tanz zusammenschließen. Für den Ausbau des Zentrums in Essen hat die Europäische Union 30,6 Millionen Euro zur Verfügung gestellt.

FRANKFURT: Am 17. März schloss die diesjährige Frankfurter Musikmesse ihre Pforten. Zum ersten Mal fand sie in der neuen Messehalle 3 statt. Fast 100.000 Besucher zählten die Messebetreiber und verzeichneten damit einen geringfügigen Anstieg im Vergleich zum letzten Jahr. Die Zahl der Aussteller blieb ungefähr gleich.

GRAZ: Zum dritten Mal findet 2003 in Graz der Internationale Wettbewerb für Regie und Bühnenbild statt. Thema ist diesmal Offenbachs „Hoffmanns Erzählungen“. Anmeldeschluss ist der 15. Juli 2002.

GÜTERSLOH: Dem Komponisten und Intendanten Peter Ruzicka war eine Werk-Retrospektive gewidmet, die die Stadt Gütersloh im April veranstaltete. Ein Film über Ruzicka stand ebenso auf dem Programm wie Aufführungen seiner Werke unter der Leitung des Komponisten selbst sowie unter der Leitung von Dennis Russell Davies.

HALLE: Bei den diesjährigen Händel-Festspielen, die vom 5. bis 16. Juni stattfinden, stehen neben Konzerten auch Opern des Komponisten auf dem Programm, so „Deidamia“, „Arianna in Creta“, „Lazarus“, „Rodrigo“ und „Esther“ sowie Joseph Haydns Marionetten-Singspiel „Die Feuersbrunst“.

KASSEL: Das Staatstheater Kassel eröffnet zur „documenta 11“ ein Extra-Programm unter dem Motto „Sonnendeck”. Es wird am 15. Juni mit der Oper „Parsifal“ von Richard Wagner eröffnet in der Inszenierung von Sebastian Baumgarten und unter der musikalischen Leitung von GMD Roberto Paternostro. Das Festival wird die besten Projekte aus Musik, Tanz und Schauspiel der diesjährigen Theatersaison Hessens präsentieren.

KÖLN: Anette Berg, gegenwärtig Operndirektorin in Köln, wird im Sommer 2003 in Kiel die Nachfolge von Kirsten Harms als Opernchefin antreten. In Köln bleiben wird hingegen Christoph Dammann. Er war bisher Stellvertreter von Annette Berg und wird ihre Stelle übernehmen.

MAINZ: Seit der Wiedereröffnung des renovierten Großen Hauses des Staatstheaters im Oktober 2001 ist die Zahl der Abonnenten sprunghaft von 2.513 auf 4.004 angestiegen.

MANNHEIM: Der Verein der Freunde und Förderer des Nationaltheaters Mannheim hat eine Stiftung zugunsten der Bühne errichtet. Aus ihren Erträgen sollen künftig Projekte gefördert werden, die über den normalen Spielbetrieb hinausgehen.

MÜNCHEN: Zum fünften Mal veranstaltet der „Förderverein Meisterkurse für Operndarstellung e.V.“ vom 2. bis 9. August den „Sommerkurs für Operndarstellung“ in München. Die Dozenten Marita Knobel, Marina Busse, Doris Heinrichsen, Rita Loving, Götz Hellriegel und Klaus Sallmann unterrichten Körpertraining, Schauspiel, musikalische Interpretation und geben Tipps für die weitere Karriere. Bewerbungsschluss ist der 15. Juni 2002. Informationen und Unterlagen unter Tel. 0173/523 47 74.

MÜNSTER: Der Kulturausschuss der Stadt Münster hat beschlossen, den 1998 aufgestellten Finanzierungsplan für die Städtischen Bühnen vorzeitig zu kündigen. Ab Spielzeit 2003/04 wird das Theater damit weniger Geld zur Verfügung haben als bisher. Wie der auch in der Kommunalpolitik anerkannt vorbildlich wirtschaftende Dreispartenbetrieb weiterarbeiten soll, ist völlig offen.

NÜRNBERG: Mit einer neuen Probebühne will das Theater Nürnberg sein Opernhaus vom Probebetrieb entlasten und so die Zahl der Aufführungen erhöhen. Die frei werdenden Kapazitäten im Opernhaus sollen zu zusätzlich 30 Aufführungen pro Spielzeit genutzt werden. Dies bedeutet, so Intendant Wulf Konold, Mehreinnahmen von 1,2 Millionen Euro.

PRAG: Nur wenige Tage nach seiner Ernennung durch den tschechischen Kulturminister Pavel Dostal erklärte der designierte Direktor der Prager Staatsoper Mojmir Weimann seinen Rücktritt. Er hatte keine „Unbedenklichkeitsbescheinigung” des Innenministeriums hinsichtlich politischer Aktivitäten vor 1989 vorlegen können.

WUPPERTAL: Wuppertals Bürgermeister Peter Jung war schon Ende letzten Jahres mit dem Vorschlag an die Öffentlichkeit getreten, die beiden Spielstätten der Wuppertaler Bühnen, die Oper in Barmen und das Schauspiel in Elberfeld in ein Mehrspartentheater zusammenzuführen. Er will dem Tanztheater Pina Pauschs eine seinem Weltniveau entsprechende Spielstätte bereitstellen.

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