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Aktuelle Ausgabe

Editorial

Kulturpolitik
Brennpunkte
Zur Situation deutscher Theater und Orchester
Unschätzbarer Aktivposten
Kulturthesen wider die Schließungsdebatte
Den Nachwuchs ernst nehmen
Musiktheater für junges Publikum
Vom Original und seinen Variationen
Zum aktuellen Stand der Musikvermittlung

Portrait
Im Schatten des Musiktheaters
Die Stadt München und ihr Tanztheater
Eigentlich geht es uns gut
Das Theater für Niedersachsen
Aufbruch in die Zukunft
Die John Cranko Schule feierte 40. Jubiläum

Berichte
Konzentriertes Heldentum
Peter Breuers „Siegfried“ in Karlsruhe
Konwitschnys Abschied aus Leipzig
Verdis „Macbeth“ an der Leipziger Oper
Paukenschlag aus der Provinz
Salvatore Sciarrinos „Luci mie traditrici“ in Passau
Grell-schöne Turandot-Show
Puccini als 3D-Totaltheater in München
Neue Nussknacker-Positionen
Inszenierungen in Deutschlands Süden

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Nachrichten
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Forum: Leserbrief zum Beitrag: „Ein freier Abend pro Woche ist zu wenig“, Ausgabe 6/ 2011

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Theater-Finanzierung in Thüringen gesichert
Der Kultusminister von Thüringen, Christoph Matschie, hat am 10. Januar 2012 die Finanzierungsvereinbarung für das Theater Nordhausen und das Loh-Orchester Sondershausen unterschrieben. Der Kreistag des Kyffhäuserkreises hatte den Vertrag beschlossen, der die Finanzierung der Theater Nordhausen/Loh-Orchester Sondershausen GmbH bis 2016 sicherstellt. Alle vier Gesellschafter der GmbH – die Städte Nordhausen und Sondershausen, der Landkreis Nordhausen und der Kyffhäuserkreis – hatten dem Vertrag mit dem Land Thüringen zugestimmt. In seiner Abstimmung hat sich der Kreistag des Kyffhäuserkreises anschließend mit großer Mehrheit für die Zustimmung zum Finanzierungsvertrag entschieden. Nach einer Meldung des Theaters werden der Freistaat Thüringen und die Gesellschafter die Zuschüsse für die Theater Nordhausen/Loh-Orchester Sondershausen GmbH ab 2013 um insgesamt 1 Million Euro jährlich aufstocken. Das Land trägt drei Viertel dieser Summe, die vier Gesellschafter teilen sich ein Viertel. Das Theater Nordhausen/Loh-Orchester Sondershausen bringen in die Finanzierung Mittel aus dem seit 2003 notwendigen Gehaltsverzicht der Mitarbeiter ein, heißt es in der Meldung. Die Beschäftigten der GmbH verzichten derzeit auf 8,8 Prozent ihrer Vergütung. Auch noch bis Mitte 2016 werden die Löhne und Gehälter weiterhin unter dem Flächentarif liegen. Außerdem konnte das Kultur-unternehmen seine Eigeneinnahmen in den letzten sieben Jahren mehr als verdoppeln. In dem Text des Theaters heißt es: „Mit ihren Beschlüssen trotz der schwierigen Finanzlage der Kommunen bekennen sich die Kommunalpolitiker zum größten Kulturträger Nordthüringens. Sie sichern damit für die kommenden Jahre nicht nur zahlreiche unterschiedlichste Konzerte und Theatervorstellungen, sondern auch eine umfangreiche pädagogische Arbeit in allen Teilen der beiden Trägerkreise und darüber hinaus.“

Europäische Auszeichnung für den Chor der Deutschen Oper Berlin
Der Chor der Deutschen Oper erhält im Jahr 2012 den „Europäischen Chor-Preis“ der Stiftung Pro Europa. Die Auszeichnung wird im Rahmen der Europäischen Kulturpreisverleihungen vergeben, die von der Stiftung seit dem Jahr 1993 initiiert und veranstaltet werden. Sie steht unter dem ständigen Patronat der Präsidenten des Europarates und des Europäischen Parlaments. Der Festakt findet am 7. Februar 2012 in der Humboldt-Universität statt. Die Laudatio auf den Chor hält Kulturstaatssekretär André Schmitz. Die Freude über die neue Ehrung war groß.
„ Die Mitteilung, dass wir den ‚Europäischen Chor-Preis‘ erhalten sollen, hat bei uns große Freude, Stolz und Dankbarkeit ausgelöst“, so William Spaulding, Chordirektor der Deutschen Oper Berlin seit 2007. Unter seiner Ägide wurde der Chor der Deutschen Oper Berlin 2008, 2009 und 2010 bei der Kritikerumfrage der Fachzeitschrift „Opernwelt“ als „Chor des Jahres“ ausgezeichnet. Die Europäische Kulturstiftung Pro Europa fühlt sich verpflichtet, dem Dialog zwischen den europäischen Regionen Impulse zu geben und zu einem vertrauensbildenden und kommunikationsfördernden Kulturaustausch beizutragen.

Transition-Workshop der Stiftung TANZ in Düsseldorf
Die Stiftung TANZ bietet vom 25. bis 26. März 2012 einen Transition Workshop in Düsseldorf an, der eine „Auszeit in freundlicher Umgebung“ verspricht, um sich gemeinsam dem Thema der Transition zu nähern. Die Teilnehmer sollen sich Zeit nehmen, um auf der einen Seite Sach-Informationen zu erhalten und sich andererseits selbst mit dem Thema auseinanderzusetzen. Der Workshop richtet sich an alle professionellen Bühnentänzerinnen und Bühnentänzer, die sich auf den Übergang in einen neuen Beruf vorbereiten wollen oder sich schon im Übergang befinden.
Die Veranstaltung soll dazu dienen, eigene Kompetenzen und Interessen zu erforschen, Zukunftsvisionen zu entwickeln und konkrete Schritte zu planen sowie von den Erfahrungen anderer zu profitieren und sich miteinander zu vernetzen. Angeboten werden auch Einzelberatungen. Die Leitung liegt bei Katrin Kolo (Mitgründerin von Transition-in-Dance in München) und Heike Scharpff (Projektleiterin Stiftung TANZ-Transition Zentrum Deutschland). Die Teilnehmer zahlen einen Eigenanteil von 50 Euro, dafür übernimmt die Stiftung TANZ die Kosten für eine Bahnfahrt (mit Bahncard 50, Frühbucherpreis oder Bahncard 25). Anmeldeschluss ist der 20. Februar 2012 (bei info@stiftung-tanz.com).

Quasthoff: Karriere-Ende
Thomas Quasthoff hat angekündigt, dass er sich aus gesundheitlichen Gründen von der Bühne verabschiedet. Nach einer fast 40-jährigen internationalen Karriere will sich der 52-jährige Bassbariton nun „neuen Herausforderungen“ widmen. Quasthoff blickt auf eine erfolgreiche Laufbahn als Konzertsänger zurück, an deren Anfang unter anderem der Erste Preis beim ARD-Wettbewerb stand. Vorausgegangen war die Tätigkeit als Radiosprecher, weil Quasthoff wegen seiner Contergan-Schädigung als nicht geeignet für die Bühne galt. Zukünftig will er weiterhin an der Hochschule und im Rahmen von internationalen Meisterkursen unterrichten.

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