Reiner E. Moritz „A History of Dance on Screen“, Arthaus Musik, Spieldauer: 90 Minuten
Seit der Erfindung der Filmkamera 1895 durch die Gebrüder Lumière ist der Tanz nicht mehr ganz so flüchtig. Eine kleine Geschichte von „Tanz auf Film“ gelingt hier Reiner E. Moritz anhand von Archiv-material, beginnend mit raren Filmschnipseln wie dem „Serpentinentanz“ (1896) der US-Performance-Pionierin Loie Fuller,
einer fußschnellen „Bournonville“-Sprungfolge (1903), dem „Sterbenden Schwan“ von Anna Pawlowa und einem Stangen-Exercice von Ballets-Russes-Star Tamara Karsawina (beide 1920).
Es folgen Beispiele aus (Neo-)klassik, Graham-/Cunningham-Moderne und experimentellem Video-Dance. Dazwischen schieben sich übergangslos fundierte Kommentare von Choreografen, Tänzern und Kritikern. So formt sich, wenn auch etwas impressionistisch, ein historischer Überblick: vom über die Zeit veränderten, immer athletischeren Tänzerbild bis zum Proben-Video, von der zunächst abgefilmten Tanzproduktion bis hin zum speziell für Film und Video kre-
ierten Tanz.
Seit der Erfindung der Filmkamera 1895 durch die Gebrüder Lumière ist der Tanz nicht mehr ganz so flüchtig. Eine kleine Geschichte von „Tanz auf Film“ gelingt hier Reiner E. Moritz anhand von Archiv-material, beginnend mit raren Filmschnipseln wie dem „Serpentinentanz“ (1896) der US-Performance-Pionierin Loie Fuller,
einer fußschnellen „Bournonville“-Sprungfolge (1903), dem „Sterbenden Schwan“ von Anna Pawlowa und einem Stangen-Exercice von Ballets-Russes-Star Tamara Karsawina (beide 1920). 
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