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Namen & Fakten

Personalia

Andrea Moses wird zum Beginn der Spielzeit 2021/2022 Operndirektorin des Deutschen Nationaltheaters und der Staatskapelle Weimar. Nachdem Andrea Moses ab 1996 bereits mit zahlreichen Schauspielinszenierungen auf sich aufmerksam gemacht hatte, gelang ihr 2007 am Staatstheater Meiningen auch der erfolgreiche Einstieg ins Musiktheater. Von 2009 bis 2011 war sie Chefregisseurin für Oper und Schauspiel am Anhaltischen Theater in Dessau. Von 2011 bis 2014 gehörte sie als Leitende Regisseurin zum Team von Jossi Wieler an der Staatsoper Stuttgart.

Markus Trabusch bleibt Intendant des Mainfranken Theaters Würzburg. Sein Vertrag wird um weitere fünf Jahre verlängert. Um sein Verbleiben hatte es in Würzburg lange Auseinandersetzungen gegeben. Ein erster Beschluss des Stadtrats im April sah die Nichtverlängerung des Intendanten vor. Ende April dann ergab eine erneute Abstimmung im Stadtrat eine deutliche Mehrheit für den Verbleib Trabuschs. Daraufhin wurde die Stelle neu ausgeschrieben, allerdings nur intern, und Markus Trabusch bekam den Zuschlag.

Simone Sandroni, Künstlerischer Leiter von TANZ Bielefeld, hat seinen Vertrag bis 2022 verlängert. Seit der Spielzeit 2015/2016 ist der italienische Choreograf Künstlerischer Leiter der Sparte Tanz am Theater Bielefeld. Zuvor arbeitete er mit der von ihm mitbegründeten Tanzcompagnie Ultima Vez in Brüssel. 1996 gründete er in Prag gemeinsam mit Lenka Flory die Tanzcompagnie Déjà Donné, mit der er weltweit in 26 Ländern auf Tournee ging.

Ivo Hentschel. Foto: Uwe Arens

Ivo Hentschel. Foto: Uwe Arens

Ivo Hentschel wird ab der Spielzeit 2021/2022 Musikdirektor und Chefdirigent am Theater Hof. Er begann seine Laufbahn als Dirigent und Korrepetitor am Theater der Stadt Heidelberg. 2013 wurde er Erster Kapellmeister und Stellvertretender Musikdirektor am Theater Hof, von 2014 bis 2017 war er Erster Kapellmeister am Staatstheater Cottbus. Anschließend war er Kapellmeister an der Komischen Oper Berlin. Darüber hinaus war er Gast bei zahlreichen Theatern und Orchestern.

Marguerite Donlon soll neue Direktorin der Tanzsparte am Theater Osnabrück werden. Donlon zählt zu den erfolgreichsten und innovativsten zeitgenössischen Choreografinnen. Nach ihrer Ballettausbildung war sie als Tänzerin unter anderem beim English National Ballet und im Ballett der Deutschen Oper Berlin engagiert. Von 2001 bis 2013 war sie Ballettdirektorin am Saarländischen Staatstheater. Seit 2019 ist Donlon Ballettdirektorin des Balletts Hagen.

Guy Montavon bleibt auch nach 2022 Generalintendant des Theaters Erfurt. Der Stadtrat stimmte der Vertragsverlängerung bis 2027 zu. Montavon hatte das Theater Erfurt im Jahr 2002 als Generalintendant übernommen. Zuvor war er – von 1996 bis 2002 – Intendant am Theater Gießen. Zuletzt hatte es Diskussionen über die Vertragsverlängerung des gebürtigen Schweizers gegeben. Seine Kritiker forderten unter anderem mehr Innovation und eine deutlichere Präsenz in der Stadtgesellschaft.
Naoshi Takahashi, Generalmusikdirektor der Erzgebirgischen Philharmonie Aue und des Musiktheaters des Eduard-von-Winterstein-Theaters Annaberg-Buchholz, wird das Haus nach mehr als 16 Jahren im März nächsten Jahres verlassen, um in Japan eine neue Wirkungsstätte zu übernehmen. Naoshi Takahashi war im August 2004 als Dirigent nach Annaberg-Buchholz und Aue gekommen und wurde 2006 zum GMD ernannt.

Frank Baumann wird neuer Geschäftsführer des Theaters Krefeld und Mönchengladbach. Der Diplom-Kaufmann leitete 21 Jahre an der Deutschen Oper am Rhein das Finanz- und Rechnungswesen. Neben einem Schwerpunkt auf dem kaufmännischen Part möchte sich der neue Geschäftsführer auch um Marketingaspekte kümmern und das Controlling optimieren. Dazu kommt die Vorbereitung der in einigen Jahren notwendigen Sanierung beider Theaterhäuser, die in Krefeld für 2021 geplant ist.

Ruben Gazarian wird für zunächst vier Jahre neuer GMD am Theater Altenburg/Gera. Gazarian startete seine musikalische Karriere als Geiger in verschiedenen Orchestern. Von 2002 bis 2018 war er Chefdirigent und Künstlerischer Leiter des Württembergischen Kammerorchesters Heilbronn. Zusätzlich übernahm er Anfang 2015 die Künstlerische Leitung des Georgischen Kammerorchesters Ingolstadt, die er bis heute innehat.

Sebastian Ritschel wird 2022 Intendant am Theater Regensburg. Der 1980 geborene Ritschel schloss 2006 sein Magisterstudium der Musik- und Theaterwissenschaft an der Universität Leipzig ab. Als Leitender Dramaturg und Hausregisseur war er von 2006 bis 2016 am Gerhart-Hauptmann-Theater Görlitz-Zittau engagiert. Seit 2017 ist er Operndirektor und Leiter der Sparte Musiktheater an den Landesbühnen Sachsen. Als Regisseur und Ausstatter erarbeitete er sich in mehr als 55 Produktionen ein vielseitiges Repertoire. Neuer Kaufmännischer Vorstand des Theaters wird Matthias Schloderer.

Ausgezeichnet

Alex Esposito wurde zum Bayerischen Kammersänger ernannt. Der aus Bergamo stammende Bassbariton studierte in seiner Heimatstadt Klavier, Orgel und Gesang. Als Opernsänger ist der 45-Jährige auf den großen internationalen Bühnen ein gefragter Gast. Unter anderem sang er an der Mailänder Scala, am Royal Opera House Covent Garden in London, an der Deutschen Oper Berlin, der Bayerischen Staatsoper und der Wiener Staatsoper sowie bei den Festspielen in Salzburg und Aix-en-Provence.

Christa Mayer gehört zu den diesjährigen Kulturpreisträger/-innen des Freistaats Bayern. Der Preis wird in enger Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst verliehen. Die in Sulzbach-Rosenberg geborene Christa Mayer zähle heute zu den gefragtesten Opernsängerinnen Deutschlands, heißt es in der Begründung für die Auszeichnung. „Mit ihrem künstlerischen Wirken hat sie längst internationale Bühnen erobert.“

Raimund Hoghe, Choreograf, ist mit dem mit 20.000 Euro dotierten Deutschen Tanzpreis ausgezeichnet worden. Hoghe gehöre seit Jahren international zu den wichtigsten Choreografen des Tanztheaters, die sowohl ästhetisch als auch politisch Maßstäbe setzten, heißt es in einer Meldung. In einer Gala, die im Livestream übertragen wurde, wurden die Preise im Essener Aalto-Theater verliehen. Weitere Preise erhalten der Tänzer und Choreograf Raphael Hillebrand, die Choreografin Antje Pfundtner und Friedemann Vogel, Erster Solist des Stuttgarter Balletts.

Camille Schnoor und Jihyun Cecilia Lee, Sopranistinnen, wurden mit dem Bayerischen Kunstförderpreis ausgezeichnet. Die Preise sind jeweils mit 6.000 Euro dotiert. Bernd Sibler, bayerischer Kulturminister, lobte die Künstlerinnen für ihre „authentische Bühnenpräsenz, ihre Wandlungsfähigkeit, ihre eindringlichen Stimmen und ihr bewegendes Spiel“. Camille Schnoor ist Mitglied des Ensembles am Staatstheater am Gärtnerplatz, Jihyun Cecilia Lee am Staatstheater Augsburg.

Geburtstage

Arvo Pärt wurde 85 Jahre alt. Der aus Estland stammende Komponist begann im Alter von 14 Jahren zu komponieren. Er studierte in seinem Heimatland, später in Moskau. 1980 emigrierte er – unter Druck der Sowjetregierung – nach Wien. 2008 kehrte er in seine Heimat Estland zurück. Pärt gilt als einer der populärsten Komponisten der Gegenwart. Seine vorwiegend religiös geprägte Musik lebt von Reduzierungen und einer fast durchgehenden Ruhe und Unaufdringlichkeit. Unter anderem schrieb er zahlreiche Chorwerke. Pärt wurde mit vielen Preisen und Auszeichnungen geehrt.

Willy Decker konnte seinen 70. Geburtstag feiern. Decker wurde mit 22 Jahren Regieassistent in Essen, anschließend Assistent unter anderem von Harry Kupfer und Jean-Pierre Ponnelle. 1986 wurde er Oberspielleiter der Kölner Oper. Bereits 1978 begann er mit eigenen Regiearbeiten und machte unter anderem mit Uraufführungs-Inszenierungen von Hans Werner Henze, Antonio Bibalo und Aribert Reimann auf sich aufmerksam. Heute gehört er zu den renommier-testen und erfolgreichsten Opernregisseuren der Welt. 2005 erhielt er die Professur für Musiktheaterregie an der Hanns-Eisler-Hochschule in Berlin, 2009 wurde er für drei Jahre Intendant der Ruhrtriennale.

Gestorben

Isidora Zebeljan, serbische Komponistin, ist im Alter von nur 53 Jahren gestorben. Zebeljan studierte Komposition in Belgrad, wo sie später auch unterrichtete. Sie komponierte mehr als dreißig Bühnenmusiken für Theaterinszenierungen, darüber hinaus auch Filmmusiken. 2003 wurde ihre Oper „Zora D.“ in Amsterdam und in Wien uraufgeführt. 2015 wurde ihre Oper „Nahod Simon“ am Musiktheater am Revier uraufgeführt.

Peter Fanger, Dirigent, starb 74-jährig nach kurzer Krankheit in Dresden. Der in Berlin geborene Fanger studierte Chordirigieren in Berlin und wurde dann Chorassistent am Deutschen Nationaltheater Weimar. In Weimar studierte er auch Orchesterdirigieren. Er wurde Kapellmeister an der Suhler Philharmonie und gründete hier eine Singakademie. 1983 wurde er Chordirekter mit Dirigierverpflichtung am Kleist-Theater in Frankfurt/Oder und leitete in dieser Zeit auch Produktionen mit dem Rundfunkchor Berlin. 1987 wurde Fanger zum Chefdirigenten der Riesaer Symphoniker berufen. 1993 erfolgte seine Ernennung zum Generalmusikdirektor der fusionierten Neuen Elbland Philharmonie. Seit 2010 war Peter Fanger freiberuflich tätig. 2009 übernahm er die musikalische Leitung des Chores „Concentus vocalis St. Lucas“ an der Lukaskirche in Dresden.

Nachrichten

BAYREUTH: Nach der Absage der diesjährigen Festspiele blickt man in Bayreuth nun zuversichtlich ins nächste Jahr. Katharina Wagner konnte nach langer schwerer Krankheit die Leitung wieder übernehmen. Im kommenden Jahr stehen eine Neuproduktion des „Fliegenden Holländers“ (mit Oxana Lyniv wird hier erstmals eine Dirigentin am Bayreuther Pult stehen), die „Meistersinger“ sowie „Lohengrin“ auf dem Programm. Die Neuinszenierung der „Ring“-Tetralogie durch Valentin Schwarz, ursprünglich für 2020 geplant, soll nun erst 2022 stattfinden.

BERLIN: Auf Einladung der Berliner Akademie der Künste trafen sich im Oktober rund 70 Vertreter/-innen europäischer Kunstakademien und Kulturinstitutionen zu einer Konferenz, um eine „Europäische Allianz der Akademien“ zu initiieren. Vorgestellt wurde im Anschluss ein gemeinsames Manifest, das die Aufgabe formuliert, die Europäische Union als kulturelles Projekt für die Zukunft zu sichern. „Wir erleben derzeit in einigen Ländern Europas eine Kulturpolitik, die Kunst und Kultur nur national begreift und zunehmend reglementiert“, ist dort zu lesen. Die „Allianz der Akademien“ stehe europaweit für das Recht auf die Freiheit der Kunst ein, das in Artikel 13 der Charta der Grundrechte der Europäischen Union verankert sei.

ERFURT: Das Tanztheater Erfurt wurde mit dem Thüringer Theaterpreis für das Stück „Face me“ in der Choreografie von Ester Ambrosino ausgezeichnet, das in einer Kooperation mit dem Deutschen Nationaltheater Weimar produziert wurde.

FRANKFURT: Im Oktober trafen sich die zur Deutschsprachigen Opernkonferenz zusammengeschlossenen Intendantinnen und Intendanten sowie die Verwaltungsdirektorinnen und -direktoren zu einem digitalen Meeting, während die Betriebs-, Opern- und Castingdirektor/-innen persönlich nach Frankfurt kamen, um sich über den Umgang mit der Coronapandemie auszutauschen. Dabei wurde deutlich, dass alle Häuser mit verschiedenen lokalen Rahmenbedingungen umgehen mussten, aber eine ungeheure Kreativität und Spielfreude an den Tag legen, um das Publikum zu erreichen. Formuliert wurde die Forderung nach einer möglichst bundesweit einheitlichen Regelung für die Belegung des Zuschauerraumes zu mindestens 50 Prozent – die durch den zweiten Lockdown nun erst einmal wieder obsolet geworden ist.

HAMBURG: Bereits Anfang Oktober hatte die Stage Enter-
tainment angekündigt, mit Musicals in Deutschland erst im Jahr 2021 wieder zu starten. Voraussetzung für die Wiederaufnahme des Spielbetriebs sei die Wirtschaftlichkeit der Produktionen. Das betrifft vor allem die zugelassenen Besucherhöchstzahlen. „Mit derzeit überall deutlich unter 1.000 erlaubten Plätzen wären Aufführungen klar defizitär“, so die Erklärung des Unternehmens. „Gespräche mit verantwortlichen Gremien über Lösungswege für eine Branche, die allein dank Stage Entertainment für jährlich 3,5 Millionen Besucher relevant ist, zehntausende Arbeitsplätze sichert und mehr als eine Milliarde Euro Wirtschaftsleistung in Kultur und Tourismus schafft, werden intensiv geführt.“

HILDESHEIM: Gerade erst hatte das Theater für Niedersachsen (tfn) die Spielzeit eröffnet – nach der Corona-Zwangspause in der vorhergehenden Spielzeit –, da musste das Haus schon wieder schließen. Grund war ein Wasserschaden im Bühnenraum, Ursache eine defekte Sprinkleranlage. Das Theater musste in eine Ausweich-Spielstätte umziehen, der Rückzug ist für Februar 2021 geplant.

RHEINSBERG: Mit Unterstützung des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend startet im Herbst 2020 an der Musikakademie Rheinsberg die Bundesakademie für junges Musiktheater in eine neue, zweijährige Projektphase: Ziel ist es, Musiktheater für und mit jungen Menschen theoretisch und praktisch voranzubringen. Jugendliche aus dem ganzen Bundesgebiet können im Dialog mit erfahrenen Praktikern aus den Bereichen Regie, Bühne, Kostüm, Mediengestaltung und Musik ihr Wissen vertiefen. Im zweiten Schritt können sich interessierte Jugendliche für die Mitwirkung an Musiktheaterproduktionen qualifizieren, die jeweils im Sommer in Rheinsberg realisiert werden.

SCHWERIN: Am Mecklenburgischen Staatstheater Schwerin soll nach Informationen der GDBA die neue Hausspitze, bestehend aus Hans-Georg Wegner und Christian Schwandt, die zur Spielzeit 2021/22 die Leitung übernehmen, Massenentlassungen planen. 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus den verschiedensten Bereichen sollen danach nicht verlängert werden, darunter auch die Tänzerinnen und Tänzer des Balletts. Solche flächendeckenden Nicht-Verlängerungen seien schon unter gewöhnlichen Umständen nicht zu rechtfertigen, erklärte die Gewerkschaft. Aufsichtsrat und Kulturpolitik müssten Druck auf die kommende Doppelspitze ausüben.

Der Stuttgarter Opernchor mit „Boris Godunow“. Foto: Matthias Baus

Der Stuttgarter Opernchor mit „Boris Godunow“. Foto: Matthias Baus

STUTTGART: Bereits zum 13. Mal wurde der Staatsopernchor Stuttgart in der Umfrage der Zeitschrift Opernwelt als „Opernchor des Jahres“ ausgezeichnet. Damit ist er unangefochtener Spitzenreiter in der 22-jährigen Historie der Umfrage. Insbesondere die gesanglichen und darstellerischen Leistungen des Staatsopernchors Stuttgart in den Produktionen von „Boris Godunow“ und „Don Carlos“ honorierten die internationalen Kritiker/-innen damit in ihrer Jahresbilanz. „Wir sind glücklich und dankbar über diese Auszeichnung – gerade nach dieser schweren Zeit ohne Aufführungen“, postete der Chor als Reaktion. Weitere Ergebnisse der Umfrage: Die „Opernhäuser des Jahres“ stehen mit Stimmengleichheit in Frankfurt und Genf. Zur „Aufführung des Jahres“ wählten die Kritiker mehrheitlich den „Tannhäuser“ am Grünen Hügel in Bayreuth, dessen Regisseur Tobias Kratzer auch gleich zum „Regisseur des Jahres“ gekürt wurde. „Uraufführungen des Jahres“ waren – wiederum mit Stimmengleichheit – „Orlando“ von Olga Neuwirth an der Wiener Staatsoper und die „Schneekönigin“ von Hans Abrahamsen in Kopenhagen. Der Schweizer Titus Engel gilt als „Dirigent des Jahres“, ebenso wie Kirill Petrenko für seine Tätigkeit an der Bayerischen Staatsoper.

Um das Bürgerforum zur Opernsanierung in Stuttgart gibt es Krach. Zunächst hatte der Start des Forums, das eine partizipative Beteiligung von per Zufallsprinzip ausgewählten Bürgern vorsieht, im März abgesagt beziehungsweise verschoben werden müssen. Nun findet es seit dem 9. Oktober in Form von Videokonferenzen statt. Die Bürgerinitiative „Aufbruch Stuttgart“, die sich zuvor intensiv an der Diskussion um Sanierung und Interimslösung beteiligt hatte, stieg aus dem Bürgerforum aus, bevor es begonnen hatte. Moniert wurde von Seiten der Initiative, das Verfahren sei unfair und undemokratisch.

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