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Aktuelle Ausgabe

Editorial

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Zur Situation deutscher Theater und Orchester
Zwischen Hoffen und Bangen
Die Situation des Sorbischen National-Ensembles (SNE)
Sorbische Traditionen bewahren
Ein Gespräch mit der Intendantin des SNE, Milena Vettraino
Ein „Weiter so!“ ist nicht mehr möglich
Das Sorbische Nationalensemble vor dem Exitus


Schwieriger Übergang
Die Stiftung Tanz-Transition wurde in Hamburg präsentiert
Fächerübergreifende Ausbildung
Jan Broeckx, neuer Leiter der Münchner Ballett-Akademie
Vom Tänzer zum Therapeuten
Thierry Paré im Gespräch mit Malve Gradinger

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Niedliche Ratten in Bayreuth
Neue „Lohengrin“-Inszenierung von Hans Neuenfels
Spiegel gegen das Verbrechen
Weinberg-Opern in Bregenz wiederentdeckt
Viele Blicke, wenig Substanz
Die 12. Münchener Musiktheater-Biennale
Ins Innere der Menschenseele
Eröffnung der Hamburger Ballett-Tage mit John Neumeier

VdO-Nachrichten
Nachrichten
Wir stellen vor: Köpfe der VdO Harro Brodersen, Mitglied des Bundesvorstands – Bundesdelegiertenversammlung in Fulda – Bayreuth: Erster Tarifvertrag unterzeichnet – Landesverband Bayern tagt in München – Wir gratulieren
Alles, was Recht ist
Nochmals: Doppelte Entfernungspauschale // Neue BAG-Rechtsprechung zur Tarifeinheit

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VdO-Nachrichten

Wir stellen vor: Köpfe der VdO
Harro Brodersen, Mitglied des Bundesvorstands

 
Foto: Charlotte Oswald
 

Foto: Charlotte Oswald

 

Geboren 1947 in Schleswig legte Harro Brodersen 1968 die Staatliche Verwaltungsprüfung vor dem Aufsichtsamt für Sozialversicherung in Kiel ab, bevor er 1969 mit dem Gesangsstudium an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Hamburg begann. 1975 absolvierte er sein Konzertdiplom, ein Jahr später folgte das Operndiplom. Während des Studiums trat er als Solist in kleineren Rollen an der Hamburgischen Staatsoper und bei den Eutiner Sommerspielen auf und war als Konzertsänger in ganz Norddeutschland unterwegs. Von 1977 bis 1981 war er als lyrischer Bariton am Landestheater Detmold verpflichtet. Seit 1981 ist er als Bass-Bariton Mitglied des Chores der Hamburgischen Staatsoper. 1964 trat Harro Brodersen in die ÖTV ein, 1976 wurde er Mitglied der GDBA und Spartensprecher Solo am Landestheater Detmold. 1981 wechselte er zur VdO. 1985 wurde er in den Chorvorstand des Hamburger Staatsopernchores gewählt. Er war vier Jahre lang Mitglied des Betriebsrates der Staatsoper, seit 1989 ist er VdO-Ortsdelegierter, seit November 1993 Vorsitzender des VdO-Landesverbands Nord. 1998 wurde er in den Bundesvorstand der VdO gewählt, dem er seither angehört.

Was machen Sie besonders gern, wenn Sie nicht singen?
Natürlich habe ich Familie, Haus, Garten und Hund. Aber immer mehr neige ich zur Nostalgie: Alte Heimatfilme mit den alten Häusern aus den 1950-er Jahren, den Autos dieser Zeit sehe ich gerne. Immer wieder zieht es mich in meine Heimatstadt Schleswig, mit den Erinnerungen an eine vom Materiellen her bescheidene, sonst aber schöne Kindheit.

Welche Musik hören Sie am liebsten, wenn Sie nicht auf der Bühne stehen?
Schlager-Oldies von Mitte der 1950er- bis Mitte der 1960er-Jahre sowie Kantaten, Passionen und Oratorien von Johann Sebastian Bach.

Was ist Ihnen in der VdO-Arbeit besonders wichtig?
Die Nähe zur Basis. Wenn ein VdO-Vertreter an einem kleinen Theater ein brennendes Problem hat und bei mir anruft, was ziemlich regelmäßig passiert, muss er zeitnah eine Antwort bekommen, damit er sich bei uns gut vertreten fühlt.

Kontakt: brodersen(at)vdoper.de

Bundesdelegiertenversammlung in Fulda

Am 14.06.2010 fand in Fulda die diesjährige ordentliche BDV der VdO statt. Neben organisationsinternen Fragen wie der Feststellung der Jahresabschlüsse 2008 und 2009 sowie der Diskussion der tarifpolitischen Situation standen Satzungsänderungen auf dem Programm. Im Ergebnis wurde eine Neuregelung beschlossen, durch die die VdO ihre Aktivitäten, d.h. insbesondere die tarifpolitische Betreuung und den Rechtsschutz ihrer Mitglieder, neben den dem Deutschen Bühnenverein angehörenden festen Bühnen auch auf Festspielveranstaltungen in Deutschland ausdehnt. Der für eine „Festspielmitgliedschaft“ zu leistende Beitrag wurde – in Anlehnung an den Beitrag für die Beschäftigung an einem Theater – auf 0,9% der tariflichen Gage festgelegt. Weiterhin sollen, wie bei anderen Gewerkschaften seit langem üblich, Mitglieder, die ab 01.08.2010 in Rente gehen, einen geringen Beitrag von 3 Euro pro Monat für die rechtliche Betreuung zahlen. Die Möglichkeiten der Beitragsbefreiung, etwa bei Arbeitslosigkeit, wurden neu geregelt. Die geänderte Satzung wird nach Eintragung ins Vereinsregister veröffentlicht.

Bayreuth: Erster Tarifvertrag unterzeichnet

Kurz nach Beginn der diesjährigen Festspielsaison wurde nach langen Verhandlungen zwischen der VdO und der Bayreuther Festspiele GmbH ein Rahmentarifvertrag sowie zwischen dem Chorvorstand und der Festspielleitung eine Vergütungsvereinbarung für den Bayreuther Festspielchor abgeschlossen. Der Rahmentarifvertrag regelt die Wahl und die Befugnisse des Chorvorstandes sowie die Voraussetzungen, unter denen Vereinbarungen, die der Chorvorstand in Zusammenarbeit mit der VdO über die Vergütungen und die Einräumung und Abgeltung von Leistungsschutzrechten der Chormitglieder abschließt, Tarifvertragscharakter erhalten. Durch die Vergütungsvereinbarung, die im Auftrag des Chorvorstandes von der VdO ausgehandelt und von ihr und der Festspielleitung als Bestandteil des Rahmentarifvertrages anerkannt worden ist, wird die Tagesgage der Chormitglieder, die zuvor jahrelang stagniert hatte, rückwirkend ab der Festspielsaison 2010 um rund 27% erhöht. Diese Regelung gilt bis zur Saison 2014. Wegen der langen Laufzeit wurde zusätzlich eine Klausel eingebaut, durch die ein mögliches Inflationsrisiko abgefedert wird.

Landesverband Bayern tagt in München

Die Tagung des Landesverbands Bayern der VdO fand diesmal am 28. Juni in München statt. Der Vorsitzende des Landesverbands, Stefan Moser, hatte in die Räumlichkeiten der Bayerischen Staatsoper eingeladen und alle bayerischen Ortsverbände hatten ihre Delegierten und zum großen Teil auch deren Stellvertreter nach München entsandt.
Neben den allgemeinen verbands- und tarifpolitischen Themen wurden auch individuelle Spezialfragen der einzelnen Ortsverbände und Häuser erörtert. Zum Reizthema Freilichtbühnen wurde noch einmal darum gebeten, dem Landesverbandsvorsitzenden, der auch Mitglied einer entsprechenden Arbeitsgruppe zu Tarifthemen ist, eventuell bereits bestehende diesbezügliche Vereinbarungen zukommen zu lassen. Die-
se könnten in einer Art Mustervereinbarung zusammengefasst werden und den betroffenen Ortsverbänden als Empfehlung und Orientierungshilfe der VdO zum Abschluss im eigenen Haus zur Verfügung gestellt werden.

Unter anderem wurden die Teilnehmer der Landesverbandstagung vom Technischen Direktor der Bayerischen Staatsoper, Ralf Wrobel, durch die „Eingeweide“ des Nationaltheaters geführt.

Da die Absicht besteht, die Präsenz der VdO in den Häusern wieder zu verstärken, wurde ins Auge gefasst, die kommenden Landesverbandstagungen alternierend an den Standorten der jeweiligen Ortsverbände stattfinden zu lassen. sm

Wir gratulieren

zum 25-jährigen VdO-Jubiläum

Lynn Borok-Melton, Theater Aachen
Johannes Flögl, Theater der Bundesstadt Bonn
Gabriele König, Landestheater Coburg
Angelika Krieger-Fass, Nationaltheater Mannheim
Herbert Sylla, Nationaltheater Mannheim
Birgit Treschau, Oper Frankfurt
Andrzej Welna, Staatstheater Braunschweig
Wassiliki Xyni, Nationaltheater Mannheim

zum 40-jährigen Bühnen-Jubiläum

Sabine Richter, Oper Leipzig
Gerd Schrickel, Theater Vorpommern Stralsund

zum 35-jährigen Bühnen-Jubiläum

Helga Bartels, Sächsische Staatsoper Dresden
Reinhard Becker, Theater Erfurt
Ruth Bohdansky, Bayerische Staatsoper München
Eva Brachmann, Theater Erfurt
Claudia Duvigneau, Sächsische Staatsoper Dresden
Angelika Fischmann, Südthüringisches Staatstheater Meiningen
Johanna Hoffmann, Südthüringisches Staatstheater Meiningen
Doris Katerbau, Komische Oper Berlin
Monika Kind, Anhaltisches Theater Dessau
Renate Kurz, Deutsches Nationaltheater Weimar
Dieter Lefelmann, Oper Frankfurt
Petra Lehmann, Landesbühnen Sachsen Dresden
Siegfried Lenkl, Stadttheater Giessen
Eva-Mari Lindberg, Theater Magdeburg
Angela Löhnwitz, Staatstheater Oldenburg
Annelies Maier, Mainfranken Theater Würzburg
Christiane Meier, Staatsoperette Dresden
Andreas Muehle, Städtische Theater Chemnitz
Karin Pester, Staatsoperette Dresden
Rosemarie Rohe, Oper Frankfurt
Jerzy Rynkiewicz, Städtische Bühnen Osnabrück
Michael Wettin, Sächsische Staatsoper Dresden

zum 25-jährigen Bühnen-Jubiläum

Heike Bartsch, Oper Halle
Regina Becker, Theater Augsburg
Ileana-Viviana Booch-Gunescu, Staatsoper Unter den Linden
Cordula Fritz-Karsten, Theater Bremen
Kerstin Geitner, Staatstheater Nürnberg
Ulrich George, Deutsche Oper Berlin
Angela Götze, Oper Halle
Jutta Hackenberg, Niedersächsische Staatsoper Hannover
Heidrun Häßner, Deutsche Oper Berlin
Krystyna Hoffmann, Theater Lübeck
Gabriele König, Landestheater Coburg
Martin Köpke, Komische Oper Berlin
Andries Korporaal, Hessisches Staatstheater Wiesbaden
Angelika Krieger-Fass, Nationaltheater Mannheim
Dagmar Landmann, Badisches Staatstheater Karlsruhe
Kenneth John Lewis, Staatstheater Stuttgart
Mirko Mahr, Oper Leipzig
Marian Miskiewicz, Bühnen der Stadt Köln
Jan Müller, Deutsche Oper Berlin
Dimitar Radev, Theater Nordhausen
Cordula Reinisch, Oper Leipzig
Winfried Roscher, Bühnen der Stadt Gera
Motoko Sano, Theater der Stadt Trier
Johannes Scheffler, Theater Bremen
Georg Schmalfuß, Landesbühnen Sachsen Dresden
Gabriele Stoppel-Bachmann, Theater Magdeburg
Herbert Sylla, Nationaltheater Mannheim
Andrzej Welna, Staatstheater Braunschweig
Axel Wieschebrink, Oper Leipzig
Gabriela Zamfirescu, Stadttheater Pforzheim
Jordan Zarev, Städtische Bühnen Münster


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