Zur Startseite


 

 
Zur Startseite von Oper & Tanz
Aktuelles Heft
Archiv & Suche
Stellenmarkt
Oper & Tanz abonnieren
Ihr Kontakt zu Oper und Tanz
Kontakt aufnehmen
Impressum
Datenschutzerklärung

Website der VdO


Aktuelle Ausgabe

Editorial

Kulturpolitik

Brennpunkte
Zur Situation deutscher Theater und Orchester

Freihandel ohne Grenzen?
Ein Handelsabkommen als Kultur-Schlussverkauf

Eine blühende Landschaft
Ein Gespräch mit dem Heidelberger Intendanten Holger Schultze

Zeitgemäße Förder-Strukturen
Eine Initiative für den Tanz auf allen Ebenen

Portrait

Die Stimme als Instrument
Ein Porträt der Komponistin Adriana Hölszky

Rasanter Überflieger
Der Choreograf Alexei Ratmansky im Porträt

Feinsinnige Intelligenz
Zum Tod des Dramaturgen und Intendanten Klaus Schultz

Heiser, behaucht und farblos?
Fünftes Symposium zur Kinderchorleitung in Berlin

Triadisches Ballett
Re-Inszenierung von Oskar Schlemmers Werk

Websitecheck
Oper Frankfurt +++ Theater Chemnitz

Berichte

Neuland zum Abschied
Peter Ruzickas letzte Münchner Biennale

Gipfeltreffen der Nachwuchskünstler
Bundesjugendballett und Bundesjugendorchester

Zum Politikererweichen
Tomasz Kajdanski und sein „Revisor“ in Dessau

Der Mensch und das Meer
„Peter Grimes“ in Gera

Menetekel der Gewalt
„Die Soldaten“ an der Bayerischen Staatsoper

Ring-Halbzeit in Nürnberg
Wagners „Rheingold“ und „Walküre“

Zukünftige Herausforderungen
Die vierte Biennale Tanzausbildung

Missachteter Großdramatiker
Giacomo Meyerbeer zum 150. Todestag

Wichtiger Diskussionsbeitrag
Das Tanzstück „CALLAS“ im Diskurs

Auch nur von dieser Welt
Ein Roman auf Johann Sebastian Bachs Lebensspuren

DVD-Tipp:
Im Weißen Rößl

VdO-Nachrichten

Nachrichten
Tarifverhandlungen NV Bühne – Vergütung: Einigung +++ Mantel: Stillstand +++ „Oper & Tanz“ in neuem Gewand +++ Wir gratulieren

Service

Schlagzeilen

Namen und Fakten

Stellenmarkt

Spielpläne 2013/2014

Festspielvorschau 2014 (pdf)

Informativ, aber nicht innovativ

Der Theater-Webseitencheck: Oper Frankfurt · Von Martin Hufner

Ein bisschen in die Jahre gekommen stellt sich die Website der Oper Frankfurt dar, die in dieser Form wohl seit zirka 2010 im Internet über das Haus informiert. Man könnte auch sagen, sie wirkt im alten sachlichen Stil aufgeräumt. Der graue Winkel, der das innere Geschehen einfasst, mutet den einen vielleicht etwas dominant, den anderen sehr puristisch-sachlich an. Oben eine Diashow mit Bildern aus aktuellen Produktionen, darunter im großen Feld eine Übersicht über die nächsten Veranstaltungen, in der langen linken Spalte finden wir mehr oder minder wichtige, nur notdürftig durch den Einsatz von Farben gegliederte Rubriken. Das Angebot ist eben sehr umfangreich, reicht vom Premierenüberblick bis hin zu DVD-Produktionen, von Education bis Newsletter, von Impressum bis Umbesetzungen. Die Website der Oper Frankfurt ist weitaus nicht die einzige Website, die gewisse Probleme bei der Gliederung hat.

Website Oper Frankfurt

Website Oper Frankfurt

Es ist eben auch schwer, allen Websitebesuchern gerecht zu werden. Da sind die Opernbesucher, die Presse, die Stellensucher, die Sponsoren und die allgemein Interessierten, die über eine Suchfunktion hierher gelangt sind. Ist man aber schon mal da, ist ein Hinweis auf die Startseite nicht ganz schlecht: Der aber versteckt sich klein neben dem Suchfeld unter der Slide-Show.

Mit etwas Übung allerdings findet man sich hier ausgezeichnet zurecht. Und das zählt bei den wiederkehrenden Besuchern. Das Auge des Betrachters wird nicht überfordert. Die Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen sind relativ knapp gehalten. Mitwirkende, Handlung und Werk, nur das Nötigste findet Platz. Ein bisschen schade, dass offenbar aus den umfangreichen Programmheften nicht mehr Gewinn gezogen wird. Gegebenenfalls wird auch die Presse zitiert, allerdings ohne auf die komplette Rezension zu verlinken – was auch für die Presseorgane sehr schade ist, eine Unart, die leider nicht zu selten vorkommt.

Die Bestellung von Karten erfolgt mit Hilfe des Veranstaltungsdienstleisters Eventim, ein Name, der uns nicht zum letzten Mal begegnet sein wird. Die persönlichen Daten und die Übertragung der Kaufdaten erfolgt über gesicherte Verbindungen. Eine Registrierung ist allerdings zuvor unumgänglich. Etwas komfortabler könnte die Ansicht der Sitzplätze im Theater sein. Denn die in der Bildbreite schmale Ansicht gibt zu Beginn nur die linke Seite frei. Zu den Veranstaltungen erfährt man unter anderem, wie viele freie Plätze es noch gibt. Leider sind diese Angaben nicht immer schmeichelhaft.

Den Weg in die sozialen Netze geht man offenbar nicht. Es gibt weder Facebook-Links noch welche zu Twitter. Ebenso wenig wird man hier ein Produktions- oder Mitarbeiterblog suchen, wohin auch einmal weniger offizielle Mitteilungen und Rückmeldungen ihren Weg finden. Allein ein Gästebuch dient einer flotten Rückmeldung. Dieses ist dafür „gefühlt“ hunderte Einträge lang. Immerhin wird guter Gebrauch von Videos gemacht. Die Filme sind eindrucksvoll geschnitten, informativ und machen durchaus Lust auf mehr. Allerdings funktionieren sie nicht auf jedem Abspielgerät: Auf einem Smartphone mit Android bleibt das Bild dunkel, man hört nur den Tonkanal. Eine hilfreiche Fehlermeldung bleibt aus. Keine Probleme hingegen gibt es auf dem iPad.

Datenschutztechnisch fehlt ein Hinweis darauf, dass die Website-Nutzung aufgezeichnet wird; hier mit „Piwik“ – immerhin bietet doch dieses Webtracking-Tool die Möglichkeit an, die Aufzeichnung des eigenen Besuchs zu unterbinden.

Für die Nutzung auf dem Smartphone ist die Website nicht optimiert worden. Aber da wird der Wandel mit der Zeit kommen. Schätzungsweise in den nächsten zwölf Monaten wird diese Website einen Relaunch erfahren: Neben Orientierung darf man auch etwas mehr innovative Gestaltungselemente hinzufügen.

www.oper-frankfurt.de

Martin Hufner

 

startseite aktuelle ausgabe archiv/suche abo-service kontakt zurück top

© by Oper & Tanz 2000 ff. webgestaltung: ConBrio Verlagsgesellschaft & Martin Hufner