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Aktuelle Ausgabe

Editorial

Kulturpolitik
Brennpunkte
Zur Situation deutscher Theater und Orchester
Zu Besuch im Luxuskino
Oper für Kinder und Jugendliche in Hannover
Künstlerisches Multi-Tasking
Der Choreografen-Beruf am Beispiel von Anna Holter


Tänzer im Berufsverband
Vorbehalte und Vorteile einer Mitgliedschaft – Gespräche mit Lisa-Maree Cullum, Vincent Loermans und Stefan Moser
Keine moralische Anstalt
Das Tanzprojekt „Gravity“ in Wien

Opernchor
Die wesentliche Energie auf der Bühne
Peter Konwitschny über die Opernchöre
Innovation oder Geräuschproduktion?
Chorspezialisten über die zeitgenössische Oper ::: Antworten von Thomas Bönisch und Balkis Mele und Heinrich Bröckerhoff

Berichte
Leuchtendes Chor-Espressivo
Schönbergs „Moses und Aron“ in Düsseldorf
Verschiedene Stationen des Leidens
James MacMillans „Johannes-Passion“ in Berlin
Zwischen Rache, Liebe, Dienerschaft
„Tristan und Isolde“ in Köln

VdO-Nachrichten
Nachrichten
Neues Leitungsteam bei der VdO – Tarifsituation Vergütung – II. Symposium der VdO zum Thema TanzTransition“ – Wir gratulieren


Dramatisch, sinnlich, komisch
Jo Ann Endicott „Warten auf Pina – Aufzeichnungen einer Tänzerin“
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Musiktheater als Chance. Peter Konwitschny inszeniert

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Namen & Fakten

Innovation oder Geräuschproduktion?

Chorspezialisten über die zeitgenössische Oper · Von Christian Tepe

Spricht man über das Abenteuer Neues Musiktheater, so ist nur selten von den ausführenden Künstlern die Rede. Wie steht es um die praktische Umsetzbarkeit hochkomplexer kompositorischer Klangfantasien, die sich zuweilen in das Feld des noch nie Erprobten vorantasten?

Über einen großen Erfahrungsreichtum in dieser Materie verfügen die Opernchöre in Bremen und Oldenburg. Beide nordwestdeutschen Häuser genießen einen ausgezeichneten Ruf als experimentierfreudige Pflegestätten der Moderne und der Avantgarde. Die Bremer Opern-Uraufführungsserie unter der Intendanz von Klaus Pierwoß (1994–2007) ist ein Stück deutscher Theatergeschichte. Für „Oper&Tanz“ unterhielt sich Christian Tepe mit Chorvorstand Balkis Mele und dem VdO-Ortsdelegierten Heinrich Bröckerhoff vom Bremer Theaterchor. Aus der Perspektive des Chordirektors nimmt Thomas Bönisch vom Oldenburgischen Staatstheater Stellung.
Und dies sind die Fragen, über die „Oper &Tanz“ mit den Chorspezialisten gesprochen hat:

Frage 1
Wie schätzen Sie die bisweilen zu hörende Meinung ein, Chorsänger und Chordirektoren hätten oft gar kein Interesse an Neuer Musik?

Frage 2
Werden Chorsänger Ihrer Auffassung nach durch das Studium ausreichend auf die Aufgabe, Neue Musik zu interpretieren, vorbereitet?

Frage 3
Wie strahlt die Auseinandersetzung mit zeitgenössischer Musik auf die Arbeit am Repertoire zurück?

Frage 4
Welche Erwartungen haben Sie als Chorsänger/Chordirektor an neu komponierte Opern?

Frage 5
Auf der Suche nach neuen künstlerischen Ausdrucksmöglichkeiten erweitern einige Komponisten die Palette der stimmlichen Anforderungen bis hin zu einem Singen am Stimmrand inklusive Keuchen, Krächzen und Schreien. Sehen Sie hier Grenzen oder Gefährdungen für den Beruf des Opernchorsängers?

Antworten von dem Chordirektor des Oldenburgischen Staatstheaters: Thomas Bönisch und Balkis Mele und Heinrich Bröckerhoff vom Bremer Theaterchor

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