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Namen & Fakten

Personalia

Sergio Raonic Lukovic wird 2022 Intendant des Mittelsächsischen Theaters Freiberg/Döbeln. Der 1978 in Kroatien geborene Bassbariton und Regisseur gehörte zwei Jahre lang zum Jungen Ensemble der Deutschen Oper am Rhein. Gastengagements führten ihn an deutsche und europäische Opernhäuser, nach Japan und Taiwan. Seit 2007 ist er am Mittelsächsischen Theater engagiert. 2018 war seine Inszenierung der „Nacht in Venedig“ auf der Seebühne Kriebstein erfolgreich.

Matthias Schulz bleibt bis 2024 Intendant der Berliner Staatsoper Unter den Linden. Er ist seit März 2016 an der Staatsoper tätig, seit April 2018 in alleiniger Verantwortung. Zuvor war er unter anderem Leiter der Konzertplanung der Salzburger Festspiele und Kaufmännischer Geschäftsführer und Künstlerischer Leiter der Stiftung Mozarteum Salzburg.

Bernd Loebe, Intendant und Geschäftsführer der Oper Frankfurt, soll sein Amt bis 2028 bekleiden. Der Aufsichtsrat der Städtischen Bühnen hat die frühzeitige Vertragsverlängerung Loebes – ab 2023 um weitere fünf Jahre – beschlossen. Der heute 68-Jährige startete seine Berufskarriere als Redakteur und Journalist. 1990 ging er als Künstlerischer Direktor an das Théâtre Royal de la Monnaie in Brüssel. 2002 wurde Loebe Intendant der Oper Frankfurt. Bereits nach seiner ersten Spielzeit wählten die Autoren des Magazins „Opernwelt“ das Haus am Willy-Brandt-Platz zum „Opernhaus des Jahres“. Seit 2010 ist Loebe Vorsitzender der Deutschen Opernkonferenz.

Julien Chavaz. Foto: Julien Chavaillaz

Julien Chavaz. Foto: Julien Chavaillaz

Julien Chavaz wurde zum neuen Generalintendanten des Theaters Magdeburg gewählt. Er tritt zur Spielzeit 2022/2023 die Nachfolge von Karen Stone an, die derzeit in der elften Spielzeit die Geschicke des Theaters Magdeburg leitet. Chavaz wird zunächst für fünf Spielzeiten die Leitungsposition übernehmen. Derzeit ist er Künstlerischer Direktor der Nouvel Opéra Fribourg.

Peter Spuhler, Intendant des Badischen Staatstheaters Karlsruhe, muss das Haus nach der laufenden Spielzeit verlassen. Im vergangenen Jahr war sein Vertrag noch bis 2026 verlängert worden. Im Sommer jedoch war massive Kritik am Führungsstil des Intendanten aufgekommen. Mehr als 300 Mitarbeiter hatten vor einer entscheidenden Sitzung des Verwaltungsrates protestiert. Kritisiert wurden Kontrollzwang und cholerische Anfälle Spuhlers. Dieser hatte in einem offenen Statement Veränderungen angekündigt. Jetzt rückten Kunstministerin Theresia Bauer und Karlsruhes Oberbürgermeister Frank Ment-rup von ihrem Festhalten an Spuhler ab. Der Verwaltungsrat hat offenbar einstimmig beschlossen, den Vertrag vorzeitig aufzulösen.

Michael Börgerding, Generalintendant des Theaters Bremen, verlängert seinen Vertrag bis mindestens 2027. Börgerding war Dramaturg und Regisseur an Häusern in Göttingen und Hannover sowie Chefdramaturg und Mitglied der Direktion am Thalia Theater Hamburg. Von 2005 bis 2012 war er Direktor der Theaterakademie Hamburg an der Hochschule für Musik und Theater. Seit der Spielzeit 2012/2013 ist er in Bremen.

Sir Simon Rattle wird 2023, als Nachfolger für den kürzlich verstorbenen Mariss Jansons, Chefdirigent von Chor und Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks. Er unterschrieb einen Vertrag für fünf Jahre. Eine große Mehrheit der Ensemblemitglieder hatte sich für den Dirigenten ausgesprochen. Der 1955 in Liverpool geborene Rattle war von 1980 bis 2002 zunächst Erster Dirigent und Künstlerischer Berater, dann auch Musikdirektor des City of Birmingham Symphony Orchestra. Von 2002 bis 2018 war er Künstlerischer Leiter und Chefdirigent der Berliner Philharmoniker. 2017 wurde er Musikdirektor des London Symphony Orchestra und bleibt auf dieser Position bis zu seinem Start in München.

Ausgezeichnet

Zubin Mehta ist mit dem Teddy-Kollek-Preis des Jüdischen Weltkongresses ausgezeichnet worden. Der Dirigent erhielt den Preis für sein Engagement für die jüdische Kultur. Mehta war bei den bedeutendsten Orchestern und Opernhäusern der Welt engagiert. Von 1977 bis 2019 war er Musikdirektor des Israel Philharmonic Orchestra. Der jüdische Weltkongress vertritt die Belange aller Juden, die nicht in Israel leben.

Beomjin Kim, Tenor, wird in diesem Jahr mit dem Förderpreis der Stiftung Semperoper geehrt. Beomjin Kim sei einer der seltenen Tenöre, die schon in jungen Jahren alles hätten, was ein Lyrischer Tenor benötige, heißt es in einer Pressemeldung. Beomjin Kim, der seit der Spielzeit 2018/2019 in verschiedenen Semperoper-Produktionen aufgetreten ist, wird ab der kommenden Saison dem Haus mit einem Residenzvertrag weiterhin verbunden bleiben.

Andrea Marcon, Dirigent, Cembalist und Organist, erhält den Händel-Preis der Stadt Halle (Saale), vergeben durch die Stiftung Händel-Haus 2021. Das Kuratorium der Stiftung Händel-Haus würdigt damit Andrea Marcons herausragende Verdienste um die Pflege von Händels Musik. Der Händel-Preis der Stadt Halle (Saale) wird für besondere künstlerische, wissenschaftliche oder kulturpolitische Leistungen, die im Zusammenhang mit der internationalen Händel-Pflege in Halle stehen, an Einzelpersönlichkeiten oder Ensembles vergeben. Der gebürtige Italiener Marcon gilt als einer der anerkanntesten und gefragtesten Musiker und Experten für Alte Musik.

Sofie Vervaecke, Tänzerin, wurde mit dem Bayerischen Kunstförderpreis ausgezeichnet. Erste Erfahrungen sammelte die gebürtige Belgierin mit dem Königlichen Ballett Flandern. In der Spielzeit 2015/2016 war sie Gasttänzerin, seit der Spielzeit 2017/2018 ist sie Mitglied des Staatstheater Nürnberg Ballett.

Geburtstage

Helmut Lachenmann konnte seinen 85. Geburtstag feiern. Er gilt als einer der bedeutendsten Komponisten der Gegenwart. Wesentliche Anregungen für seine serielle Kompositionsmethode empfing Lachenmann von Karlheinz Stockhausen und von Luigi Nono, dessen einziger Schüler er war. Einer seiner größten Erfolge bestand in der gefeierten Uraufführung des Bühnenwerks „Das Mädchen mit den Schwefelhölzern (1997)“ an der Hamburgischen Staatsoper, die auch in Paris, Stuttgart und Tokio (Neufassung 2003) nachgespielt wurde. Lachenmann war auch als Hochschullehrer an verschiedenen Musikhochschulen aktiv.

Luca Lombardi wurde im Dezember 75 Jahre alt. 1966 kam der gebürtige Römer nach Köln und studierte hier unter anderem mit Karlheinz Stockhausen, Henri Pousseur, Mauricio Kagel, Dieter Schnebel und Bernd Alois Zimmermann. 1973 ging er als Meisterschüler von Paul Dessau nach Berlin (Ost). Lombardi ist Mitglied der Berliner Akademie der Künste und der Bayerischen Akademie der Schönen Künste in München. Er schrieb bisher vier Opern und arbeitet aktuell an der Oper „Eine Frau flieht vor einer Nachricht“ nach einem Roman von David Grossmann.

Gestorben

Gabriel Chmura, Dirigent, starb im Alter von 74 Jahren. Der polnisch-israelische Dirigent gewann 1971 den ersten Preis beim Herbert von Karajan Musikwettbewerb in Berlin. 1974 kam er nach Aachen; dort war er neun Jahre lang Musikdirektor des Stadttheaters. 1983 wurde er Musikdirektor der Bochumer Philharmoniker. 1987 ging Chmura als Musikdirektor des National Arts Centre Orchestra in Ottawa nach Kanada. Von 2001 bis 2007 war er Musikdirektor des  Nationalen Symphonieorchesters des polnischen Rundfunks. Zusätzlich war er Gastdirigent bei vielen renommierten Orchestern.

Gotthilf Fischer starb im Alter von 92 Jahren. Als musikalischer Autodidakt gründete Fischer bereits mit 14 Jahren seinen ersten Chor, Nach dem zweiten Weltkrieg machte er sich als Chorleiter schnell einen Namen und dirigierte bald mehrere Chöre. Die Idee der „Fischer-Chöre“ wurde geboren. Er dirigierte Massen-Chöre; besondere Aufmerksamkeit erregte der Auftritt von rund 1.500 Sängern bei der Fußballweltmeisterschaft 1974 im Münchner Olympiastadion. Weitere spektakuläre Chor-Events
folgten.

Sándor Sólyom-Nagy, Bariton, starb im Alter von 79 Jahren. Der gebürtige Ungar galt als herausragender Wag-ner-Interpret. Nach seinem Studium in Budapest wurde er Ensemblemitglied der Ungarischen Staatsoper. Als Gastsänger trat er unter anderem an der Bayerischen Staatsoper und der Wiener Staatsoper auf. Bei den Bayreuther Festspielen sang er von 1981 bis 2002 in insgesamt 238 Vorstellungen.

Nachrichten

BERLIN/BAYREUTH: Kulturstaatsministerin Monika Grütters hat angekündigt, die Strukturen der Bayreuther Festspiele zu überprüfen und gegebenenfalls verändern zu wollen. Der Bund ist einer der Gesellschafter der Bayreuther Festspiele GmbH. Der Bund und der Freistaat Bayern haben sich als Mehrheits-Teilhaber der GmbH bereit erklärt, die auf 187 Millionen geschätzte Renovierung des Festspielhauses zu übernehmen. Laut einer Meldung der Zeitschrift „crescendo“ soll Nachfolger des Geschäftsführers Holger von Berg der derzeitige Verwaltungsdirektor der Oper Leipzig, Ulrich Jagels, werden.

Ballett des Staatstheaters Cottbus. Foto: Marlies Kross

Ballett des Staatstheaters Cottbus. Foto: Marlies Kross

COTTBUS: Die Max Grünebaum-Stiftung hat einen Max-Grünebaum-Preis an das Ballett des Staatstheaters Cottbus vergeben. Das Ensemble wird damit für seine herausragenden künstlerischen Leistungen ausgezeichnet. Der Preis ist mit 5.000 Euro dotiert. Einmal im Jahr verleiht die Max Grünebaum-Stiftung ihre Preise unter anderem an junge Künstlerinnen und Künstler des Staatstheaters Cottbus. Die Stiftung will damit ein Zeichen für Verständigung, Versöhnung und Wertschätzung setzen. Die Preisvergabe fand zum 24. Mal statt. Das Ballett des Staatstheaters Cottbus ist das einzige theatereigene Ballettensemble im Land Brandenburg. 2018 erhielt das Ballett den Status als vierte Sparte des Staatstheaters. Dirk Neumann, seit 2006 Ballettmeister am Haus, wurde im Zuge dessen zum Ballettdirektor berufen. Die Compagnie besteht derzeit aus neun Tänzerinnen und Tänzern.

DÜSSELDORF: Das Land Nordrhein-Westfalen hat als Ergänzung des Bundesprogramms „Neustart Kultur“ ein „NRW-Stärkungspaket Kunst und Kultur“ auf den Weg gebracht. Zusätzlich zum regulären Kulturetat 2020 standen damit rund 460 Millionen Euro für die Kultur zur Verfügung. Ziel des Fonds ist es, Kunst und Kultur im Land wieder erlebbar zu machen und Kultureinrichtungen bei der Durchführung ihrer Kulturprogramme unter den erschwerten Bedingungen der Corona-Pandemie zu unterstützen. 60 Millionen Euro sollen an die vom Land oder von den Kommunen getragenen Einrichtungen gehen, die im Wesentlichen öffentlich und institutionell gefördert werden, etwa Stadttheater oder kommunale Museen.

HANNOVER: In einem Interview mit der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung hat Christian Wulff, Präsident des Deutschen Chorverbandes, angesichts der Corona-Pandemie mehr Unterstützung für Chöre gefordert. Der Chorverband vertritt die Laienchorszene in Deutschland und vereint zwanzig Mitgliedsverbände unter seinem Dach. Wulff forderte unter anderem Ausfallhilfen und Mietstundungen für Chöre und machte auf die schwierige Situation der freiberuflichen Chorleiter aufmerksam.

KÖLN: Bernd Loebe, Intendant der Oper Frankfurt, hat in seiner Eigenschaft als Vorsitzender der Deutschsprachigen Opernkonferenz einen Offenen Brief an die Oberbürgermeisterin der Stadt Köln, Henriette Reker, geschrieben. Die Entscheidung, dass der Vertrag mit der Intendantin der Oper Köln Birgit Meyer bereits 2022 auslaufen solle, sehe die Opernkonferenz mit großer Sorge, so Loebe. Zuvor war bekannt geworden, dass Reker die Intendantenposition ab 2022 neu besetzen will. Auch Mitarbeiter der Oper hatten sich bereits an die Oberbürgermeisterin gewandt und gegen die Personalentscheidung Stellung bezogen. Loebe weist in dem Offenen Brief darauf hin, dass der Planungsvorlauf für die Besetzung zu kurz sei. Für die Planung einer Spielzeit benötige ein/e neue/r Intendant/in mindestens zwei bis drei Jahre Vorlauf. Der Brief geht auch auf die Möglichkeit ein, dass eine weitere Spielzeit für die Ausweichspielstätte Staatenhaus geplant werden müsse. Die Einarbeitung in die komplexen Abläufe machten nur Sinn, wenn der Spielbetrieb tatsächlich noch weitere Jahre dort stattfinden müsste.

LEIPZIG: Ursprünglich sollte im Frühjahr 2020 das Deutsche Chorfest stattfinden: Mehr als 500 Chöre mit rund 15.000 Sängerinnen und Sängern aus dem ganzen Bundesgebiet waren zum großen Chortreffen in Leipzig erwartet, über 700 Konzerte geplant worden. Aus bekannten Gründen wurde das Fest zwar nicht abgesagt, aber verschoben. Der neue Termin: 26. bis 29. Mai 2022. Damit wurde von der üblichen Vier-Jahres-Frequenz des Festes abgewichen. Für den Ausweichtermin wird das Programm gänzlich neu disponiert.

MÜNCHEN: Die Bayerische Staatsoper hat Anfang Dezember 2020 den Abschlussbericht zum Pilotprojekt „Probeweiser Betrieb der Bayerischen Staatsoper mit erhöhter Zuschaueranzahl“ an den Bayerischen Ministerpräsidenten sowie die zuständigen Staatsministerien für Wissenschaft und Kunst sowie Gesundheit und Pflege übergeben. Der Bericht liefert umfangreiche Erkenntnisse rund um die Erhöhung der Zuschauerzahl von 200 auf 500 im Nationaltheater ab dem 1. September 2020 bis zum 25. Oktober 2020. Unter den gegebenen Bedingungen des Pilotprojekts (7-Tage-Inzidenz überwiegend zwischen 35 und 100 je 100.000 Einwohner) konnte keine erhöhte Infektionswahrscheinlichkeit für das Publikum festgestellt werden. Die Pilotphase wurde von einem Ärzteteam des Klinikums rechts der Isar (MRI), der TUM und Vertretern des Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) begleitet sowie fachlich bewertet. Ferner flossen wissenschaftliche Hinweise des Lehrstuhls für Gebäudetechnologie der TUM zum Bereich Lüftung mit ein.

Der Neue Gasteig aus der Vogelperspektive. Rendering Vorplanung © HENN; Vorplanung © HENN

Der Neue Gasteig aus der Vogelperspektive. Rendering Vorplanung © HENN; Vorplanung © HENN

Die rot-grüne Regierungskoalition der bayerischen Landeshauptstadt will die Kosten für die Sanierung des Kulturzentrums Gasteig reduzieren. Die Kosten für die geplante Sanierung sind mittlerweile auf eine halbe Milliarde Euro angestiegen, nicht eingerechnet ist hier der Interims-Bau in Sendling mit 150 Millionen für Bau- und Betriebskosten. Rot-Grün hat sich darauf verständigt, bis zu 15 Prozent einzusparen und die Ausgaben auf 450 Millionen Euro zu deckeln. Der Auftrag an die Stadtverwaltung lautet nun, darzulegen, wie die Sanierung verwirklicht werden kann. Das Gasteig-Gebäude soll ab 2021 generalsaniert werden, die Sanierung bis 2025 dauern. Für die Zeit des Umbaus brauchen die Münchner Philharmoniker eine Zwischenlösung.

NEUBRANDENBURG/NEUSTRELITZ: Im November 2020 wurde der Grundstein für die neue Theaterwerkstatt der Theater und Orchester GmbH gelegt. In der 1.000 Quadratmeter großen Industriehalle werden die Gewerke wie Schlosser, Tischler, Maler, Kascheure und Dekorateure ihre Arbeitsbereiche bekommen. Die Fertigstellung ist für den Spätsommer 2021 geplant.

PLAUEN/ZWICKAU: Nach rund vier Jahren Sanierung wurden die Bauarbeiten am historischen Gewandhaus Zwickau abgeschlossen. Der Schlüssel sei symbolisch an das Theater Plauen-Zwickau übergeben worden, erklärte Baubürgermeisterin Kathrin Köhler. Coronabedingt fand die Übergabe nur im kleinen Kreis statt. Für das Theater ist das Gewandhaus die wichtigste Spielstätte. Bei dem rund 500 Jahre alten Haus wurde unter anderem der Dachstuhl saniert und der Eingangs- und Foyerbereich grundlegend umgestaltet. Aufgrund der Corona-Pandemie soll der Spielbetrieb im Theater bis Ende März ruhen. Voraussichtlich Ostern soll dann die Wiedereröffnung des historischen Gewandhauses mit Inszenierungen in allen Sparten gefeiert werden.

STUTTGART: Über die Gestaltung der geplanten Sanierung der Oper Stuttgart hat jetzt ein Bürgerforum beraten: Knapp 60 Bürgerinnen und Bürger zwischen 20 und 85 Jahren, die per Zufall ausgewählt worden waren, gaben jetzt ihren Schlussbericht ab. Eine Mehrheit sprach sich für den Einbau einer Kreuzbühne aus, die wesentliche Eingriffe in die Außenfassade des Hauses mit sich bringen würde.

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