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Namen & Fakten

Personalia

Mark Rohde. Foto: Corinna Leonbacher

Mark Rohde. Foto: Corinna Leonbacher

Mark Rohde wird mit Beginn der Spielzeit 2020/2021 neuer Generalmusikdirektor des Mecklenburgischen Staatstheaters. Rohde ist derzeit stellvertretender GMD am Nationaltheater Mannheim. 2011 wurde er Erster Kapellmeister an der Staatsoper Hannover. In seiner Laufbahn dirigierte er unter anderem die Münchner Philharmoniker, das Beethovenorchester Bonn und die NDR Radiophilharmonie. Verschiedene Gastspiele führten ihn an bekannte Theaterhäuser.

Caspar Sawade übernimmt ab der Spielzeit 2020/2021 die Funktion des Geschäftsführenden Theaterdirektors der Theater Lübeck gGmbH. Er ist seit März 2000 Kaufmännischer Direktor und Kaufmännischer Geschäftsführer der Gerhart-Hauptmann-Theater Görlitz-Zittau GmbH.

Jan Henric Bogen, seit Beginn des Jahres 2020 Intendant des Kurt-Weill-Festes Dessau, gibt seinen Posten wieder auf. Er bat um vorzeitige Auflösung seines bis 2022 laufenden Vertrags. Bogen wird mit Beginn der Spielzeit 2021/2022 Operndirektor am Theater St. Gallen. Nachfolger Bogens soll Gerhard Kämpfer werden, der das Festival bereits als einer von vier Interimsintendanten geleitet hatte.

Sebastian Tewinkel, seit 2015 GMD der Neubrandenburger Philharmonie, verlängert seinen 2022 auslaufenden Vertrag nicht. Tewinkel war von 2002 bis 2013 Chefdirigent des Südwestdeutschen Kammerorchesters Pforzheim und von 2009 bis 2015 Chefdirigent der Kammerphilharmonie Graubünden. Seit 2010 ist er Professor für Orchesterleitung an der Musikhochschule Trossingen.

Walter Sutcliffe soll mit Beginn der Spielzeit 2021/2022 neuer Opern-Intendant in Halle an der Saale werden. In einem mehrstufigen Auswahlprozess fiel die Entscheidung für den britischen Regisseur, der seit 2017 Intendant der Northern Ireland Opera in Belfast ist und gleichzeitig als freier Regisseur arbeitet.

Ariane Matiakh, bis vor kurzem Generalmusikdirektorin der Theater, Oper und Orchester GmbH Halle, hat das Amt zum 31. Januar 2020 niedergelegt. Die GmbH und Ariane Matiakh seien „übereingekommen, den Dienstvertrag (...) auf Wunsch von Frau Matiakh einvernehmlich aufzuheben“, heißt es in einer kurzen Pressemeldung des Theaters. Matiakh war erst zu Beginn der laufenden Spielzeit an das Haus gekommen.

Stefan Rosinski, seit 2016 Geschäftsführer der Bühnen in Halle, wird das Haus nach der Spielzeit 2020/2021 verlassen. Der Aufsichtsrat der Theater, Oper und Orchester GmbH hat dies in seiner letzten Sitzung beschlossen. Unter anderem mit verschiedenen Mitarbeitern des Hauses, aber auch mit den Intendanten der Oper Halle, des Neuen Theaters und des Puppentheaters hatte es mehrfach Unstimmigkeiten und Streitigkeiten gegeben.

Florian Ludwig wird für die Interimszeit der beiden Spielzeiten 2020/2021 und 2021/2022 GMD am Stadttheater Gießen. Unabhängig von diesem Engagement für die Interimszeit läuft das Bewerbungsverfahren für den Posten ab der Spielzeit 2022/2023. Florian Ludwig stehe für diese Aufgabe nicht zur Verfügung, meldet das Stadttheater.

Stephan Zilias soll neuer Generalmusikdirektor der Staatsoper Hannover werden. Zilias debütierte 2013 auf der Seebühne der Bregenzer Festspiele. Nach zwei Spielzeiten als Kapellmeister am Staatstheater Mainz wurde er 2014 Erster Kapellmeister am Theater Lüneburg, bevor er 2015 in der gleichen Rolle an die Oper Bonn berufen wurde. 2018 wurde Stephan Zilias Kapellmeister und Assistent von Donald Runnicles an der Deutschen Oper Berlin.

Marco Goecke wird 2020 und 2021 das Tanzprogramm der Festspiele Ludwigshafen kuratieren. Von 2005 bis 2018 war er als Hauschoreograf am Stuttgarter Ballett tätig und in derselben Funktion von 2006 bis 2012 beim Scapino Ballet Rotterdam. Seit 2013 ist er Associate Choreographer beim Nederlands Dans Theater.

Dirk Löschner, seit 2012 Intendant der Theater Vorpommern GmbH, wird das Haus mit Auslaufen seines Vertrages 2021 verlassen. Unter Löschners Leitung habe das Theater Vorpommern auch stürmische Zeiten erfolgreich gemeistert, insbesondere als es um eine mögliche Fusion mit der Theater und Orchester GmbH Neubrandenburg/Neustrelitz ging, erklärte Greifswalds Oberbürgermeister Stefan Fassbinder.

Bruno Heynderickx, seit 2014 Kurator und Stellvertretender Ballettdirektor des Hessischen Staatsballetts Wiesbaden, übernimmt ab der Spielzeit 2020/2021 als Nachfolger von Tim Plegge die Ballettdirektion. Plegge wolle sich in Zukunft verstärkt seiner choreografischen Arbeit widmen, meldet das Hessische Staatstheater. Bruno Heynderickx tanzte für einige der namhaftesten Tanzkompanien Europas. Von 2008 bis 2014 leitete Heynderickx „Carte Blanche“, die norwegische Kompanie für zeitgenössischen Tanz in Bergen.

Christian Firmbach, Generalintendant am Oldenburgischen Staatstheater, wird das Haus drei weitere Jahre leiten. Von 2008 bis 2014 war Firnbach am Theater Bonn als Künstlerischer Betriebsdirektor sowie Stellvertreter des Generalmusikdirektors Stefan Blunier engagiert. Seit 2014 ist er am Oldenburgischen Staatstheater.

Jens Neundorff von Enzberg wird ab der Spielzeit 2021/2022 neuer Intendant des Meininger Staatstheaters. Der 1966 in Ilmenau geborene Jens Neundorff arbeitete bereits von 1992 bis 1996 als Dramaturg in Meiningen. 1996 wurde er Dramaturg an der Semperoper Dresden. Von 2000 bis 2007 war er Chefdramaturg und Mitglied der künstlerischen Leitung des Theaters Bonn sowie künstlerischer Leiter der experimentellen Musiktheaterreihe „bonn chance!“. In den Spielzeiten 2007/08 bis 2011/12 war er als Operndirektor und Musiktheaterdramaturg am Staatstheater Braunschweig tätig. Seit Beginn der Spielzeit 2012/13 ist er Intendant am Theater Regensburg.

Ausgezeichnet

Theresa Pilsl, Sopran, und Bongani J Kubheka, Bariton, sind mit dem Emmerich Smola Förderpreis 2020 ausgezeichnet worden. Die beiden Gewinner wurden per Publikumsentscheid aus sechs talentierten Sängerinnen und Sängern ausgewählt. Der Preis ist mit jeweils 10.000 Euro dotiert und wird seit 16 Jahren jährlich von der Stadt Landau in Kooperation mit dem Südwestrundfunk vergeben.

Anna Netrebko wird in diesem Jahr mit dem schwedischen Polar Music Prize ausgezeichnet. Der Preis wird jedes Jahr vom schwedischen König verliehen. Er ist mit 1 Million schwedischer Kronen (ca. 110.000 Euro) dotiert.

Christa Mayer ist mit dem Ehrentitel „Kammersängerin des Freistaates Sachsen“ geehrt worden. Der Ehrentitel wird Sängerinnen oder Sängern verliehen, die kontinuierlich, regelmäßig und erfolgreich in den Inszenierungen der Sächsischen Staatsoper Dresden mitwirken.

Myung-in Lee, südkoreanischer Tenor, ist neuer Träger des Franz-Völker-Preises. Neben 6.000 Euro Preisgeld wartet ein Engagement am Staatstheater Mainz auf den 31-jährigen Koreaner. Der Preis ist ein Förderpreis für junge Tenöre bis 35 Jahre und wird im fünfjährigen Turnus vergeben.

Barbara Hannigan, Sopranistin und Dirigentin, erhält den „Glashütte Original MusikFestspielPreis“ 2020. Die mit 25.000 Euro dotierte Auszeichnung wird 2020 von der Uhrenmanufaktur Glashütte Original gestiftet und gemeinsam mit den Dresdner Musikfestspielen verliehen.

Peter Michael Hamel. Foto: Michael Paul Thelonious Hamel

Peter Michael Hamel. Foto: Michael Paul Thelonious Hamel

Peter Michael Hamel erhält in diesem Jahr den mit 10.000 Euro dotierten Musikpreis der Christoph-und Stephan-Kaske-Stiftung. Der 72-jährige Komponist schrieb unter anderem Orchester- und Chormusikwerke. Sein Werk „Shoah“, das aus einem Musiktheater und einer Radiokomposition besteht, setzt sich mit dem Holocaust auseinander. In ihrer Begründung erklärte die Jury, Hamel erspüre das Globale in der Musik. „Die Quellen, aus denen er seine Musik schöpft, reichen von Neuer Musik über Jazz, Rock bis zu den Musiken der Welt“, so die Jury.

Geburtstage

Christoph Eschenbach, Dirigent und Pianist, konnte seinen 80. Geburtstag feiern. Der gebürtige Breslauer war zunächst als Pianist erfolgreich und gewann erste Preise beim ARD-Wettbewerb 1962 und dem Concours Clara Haskil 1965. Gefördert von Mentoren wie George Szell und Herbert von Karajan, verlagerte Eschenbach seinen Fokus zunehmend auf das Dirigieren. Unter anderem war er Chefdirigent und Künstlerischer Leiter des Züricher Tonhalle-Orchesters, Künstlerischer Leiter des Schleswig-Holstein Musik Festivals sowie Musikalischer Direktor des NDR Sinfonieorchesters, des Philadelphia Orchestra und des Orchestre de Paris.

Howard Griffiths wurde 70 Jahre alt. Der gebürtige Engländer war von 1996 bis 2006 Künstlerischer Leiter und Chefdirigent des Zürcher Kammerorchesters. Von 2007 bis 2018 war er Generalmusikdirektor des Brandenburgischen Staatsorchesters Frankfurt. Daneben ist er weltweit als Gastdirigent mit vielen führenden Orchestern aufgetreten. Howard Griffiths engagiert sich regelmäßig für zeitgenössische Musik. Außerdem setzt er sich sehr für die Förderung junger Musikerinnen und Musiker ein.
Stephen Sondheim wurde im März 90 Jahre alt. Der amerikanische Musicalkomponist entdeckte schon früh seine Liebe zu diesem Genre. Sondheim war nicht nur Komponist, sondern auch Texter. Er schrieb unter anderem den Text zu Bernsteins „West Side Story“. Zu seinen bekannten Musicals gehört „Follies“, „Into the woods“, „Das Lächeln einer Sommernacht“ und „Sunday in the Park with George“.

Gestorben

Reinhold Röttger, Intendant und Regisseur, ist im Alter von 89 Jahren verstorben. Seine ersten Stationen als Schauspieler, Regieassistent und Spielleiter absolvierte er in Osnabrück, Aachen und Hof. 1982 wurde er Stellvertretender Intendant am Theater Lüneburg; 1985 kam er als Intendant zurück an das Theater Hof. Nach seiner Pensionierung wurde er 1995 als Interimsintendant ans Landestheater Coburg berufen, 2001 in gleicher Funktion an das Mainfranken Theater Würzburg, wo er bis 2004 blieb.

Andreas Pieske, langjähriger Chordirektor der Oper Leipzig, ist im Alter von 92 Jahren gestorben. Geboren in Dresden, wurde er mit 9 Jahren Sängerknabe im Dresdner Kapellknabeninstitut. Mit 14 Jahren stand er zum ersten Mal als Dirigent vor dem Chor der Kapellknaben. Sein Studium an der „Staatlichen Akademie für Musik und Theater“ in Dresden schloss er 1951 ab. Kurz nach der Eröffnung des „Neuen Leipziger Opernhauses“ im Jahr 1960 wurde Pieske Direktor des Opernchores, eine Tätigkeit, die er 30 Jahre lang ausübte. Von 1965 bis 1980 war er Chordirektor am Leipziger Gewandhaus. In Leipzig und später dann auch in Berlin nahm Andreas Pieske seine Lehrtätigkeit wieder auf. Sein Ziel war es immer, eine stärker fachbezogene Ausbildung von Opernchorsängerinnen und -sängern zu erreichen. In der Ausgabe 5/2008 von „Oper & Tanz“ (www.operundtanz.de/archiv) finden Sie ein Interview, das Thomas Heymann mit Andreas Pieske anlässlich dessen 80. Geburtstags führte.

Marina Ivanova, Opernsängerin, ist am 27. Januar im Alter von 55 Jahren nach schwerer Krankheit verstorben. Die in Moskau geborene Sängerin war von 2000 bis 2012 Mitglied im Opernensemble des Nationaltheaters Mannheim als Soubrette und Lyrischer Koloratursopran.

Albert Hartinger, österreichischer Sänger und Dirigent, ist im Alter von 73 Jahren gestorben. Er studierte Klarinette am Salzburger Mozarteum sowie Musikerziehung und Gesang. Sein erstes Engagement erhielt er am Staatstheater Braunschweig. Er absolvierte zahlreiche Konzertauftritte, unter anderem bei den Salzburger und den Bregenzer Festspielen. Hartinger unterrichtete in verschiedenen Funktionen am Salzburger Mozarteum. Er gilt als Initiator des Salzburger Bachchores, des Salzburger Barockensembles und des Collegium Vocale.

Fakten

BAYREUTH: Die Stadt Bayreuth wird neben den Richard-Wagner-Festspielen ein zweites Opern-Festspiel-Event bekommen: die Internationalen Barockfestspiele, die im Markgräflichen Opernhaus beheimatet sein werden. Geplant sind jeweils zwei Konzerte und zwei Opernproduktionen. Leiter der Festspiele wird in den nächsten drei Jahren Max Emanuel Cencic sein. Der 44-jährige Cencic ist Countertenor und Regisseur. Die Festspiele finden im Anschluss an die Wagner-Festspielzeit im September statt.

BERLIN: Bei dem Benefizkonzert zum 75. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz wurde ein Erlös von 50.000 Euro erreicht, der der Auschwitz-Birkenau Foundation zugutekommt. Durch den Beitrag soll es Jugendgruppen aus Deutschland und europäischen Nachbarländern ermöglicht werden, sich unmittelbar mit der Geschichte des Konzentrations- und Vernichtungslagers auseinanderzusetzen und das Verantwortungsbewusstsein für alle Mitmenschen im Sinne demokratischer und menschenrechtlicher Werte zu stärken.

BONN: An der Fassade des Bonner Opernhauses bröckelt es. Einzelne kleine Teile fielen auf die Rheingasse. Der Zugang zur Werkstattbühne wurde daraufhin mit Holzbohlen geschützt und ein Sicherheitsnetz wurde aufgespannt. Über die Sanierung des Bonner Opernhauses wird bereits seit längerem diskutiert. Gutachter haben dazu verschiedene Szenarien erarbeitet. Dazu gehören die Instandsetzung oder Abriss und Neubau. Passiert ist allerdings bisher wenig. Ein vom Oberbürgermeister der Stadt angekündigtes Bürgerbeteiligungsverfahren wurde nicht umgesetzt.

DORTMUND: In der Ruhrgebietsstadt konnte das Vokalmusikzentrum NRW seinen Betrieb aufnehmen. Das Ziel des VMZ NRW besteht in der Vernetzung bestehender, im Vokalmusikbereich aktiver Einrichtungen in Nordrhein-Westfalen und in der gemeinsamen Entwicklung neuer Aktivitäten im Vokalmusiksegment. Gedacht ist das Zentrum auch als Veranstaltungsstätte für Konzerte, Workshops, Seminare, Konferenzen, Proben und Symposien.

DÜSSELDORF: Mit einer nochmaligen Mittelerhöhung für die vier Landestheater und drei Landesorchester will das Land Nordrhein-Westfalen weitere Akzente im Kulturangebot im ländlichen Raum setzen. Nach einer ersten Aufstockung der Mittel um rund 2,3 Millionen Euro im Jahr 2018 erhalten die Theater und Orchester ab diesem Jahr nochmals eine Erhöhung um rund 1,6 Millionen Euro. Durch die weitere Erhöhung in diesem Jahr stehen den vier Landesbühnen jeweils 230.000 Euro mehr zur Verfügung. Die Mittel sind an konzeptionelle Ideen zur Schärfung der Profile geknüpft.

ERFURT: Die Frage der Besetzung der GMD-Stelle am Theater Erfurt ist vor Gericht gelandet. Das Arbeitsgericht hat der Klage eines der Bewerber um die ausgeschriebene Stelle stattgegeben. Intendant Guy Montavon hatte sich in dem Verfahren gegen das Votum des Orchesters entschieden und Myron Michailidis, der die Stelle bereits übergangsweise innehatte, für weitere zwei Jahre zum GMD bestimmt. Kandidat Adrian Müller hielt das ganze Verfahren für eine „Farce“ und klagte – mit Erfolg. Das Bewerbungsverfahren muss nun wiederholt werden. Bis zu dessen Ende kann die Stelle nicht neu besetzt werden.

ESSEN: An der Theater und Philharmonie Essen GmbH (TuP) gibt es massive Konflikte zwischen Mitarbeitern und TuP-Geschäftsführer Berger Bergmann. In einem Brandbrief an Essens Oberbürgermeister haben sich mehr als 350 Mitarbeiter, vorwiegend Beschäftigte des Aalto Musiktheaters, über Bergmann beschwert und dessen Entlassung gefordert. Die Rede ist von einer „Atmosphäre der Angst und Bedrohung“. Der Sparkurs des Geschäftsführers, der seit 2008 an der Spitze der GmbH steht, geht vielen Mitarbeitern zu weit. Darüber hinaus wird Bergmann sein Umgang mit den Mitarbeitern angelastet.

HOF: Das Theater Hof hat erste Visualisierungen der Interims-Spielstätte präsentiert, in der ab September während der Umbau-Spielzeit die großen Produktionen des Theaters Hof zu sehen sein werden. Bei der Leichtbauhalle soll es sich laut einer Meldung des Theaters um einen „Ort des Spektakels und der Show“ handeln. Beim Umbau handelt es sich um eine im Schwerpunkt technische Sanierung: Die Beleuchtung wird größtenteils auf LED umgestellt und die Tonanlage erneuert, genauso Elektro-Züge, Hub-Podien und Orchestergraben-Podien. Außerdem erhalten die Werkstätten neue Maschinen, und auch in den Bereichen Brandschutz und Belüftungs-Technik sind Modernisierungen notwendig.

WUPPERTAL: Am 21. Januar hat das Bundesarbeitsgericht die fristlose Kündigung der Intendantin des Tanztheaters Pina Bausch, Adolphe Binder, für unrechtmäßig erklärt. Bereits das Landesarbeitsgericht in Düsseldorf hatte die Unrechtmäßigkeit der Kündigung festgestellt und keine Revision zugelassen. Die Stadt Wuppertal reichte daraufhin beim Bundesarbeitsgericht Beschwerde ein, die nun abgelehnt wurde. Ende Januar gaben die Stadt Wuppertal und Binder gemeinsam bekannt, man werde zukünftig getrennte Wege gehen. Kurz vor dem nächsten Gerichtstermin hatte man sich außergerichtlich geeinigt.

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