 
            
            Das Titelbild 
             Im Jahr seines 225. Bestehens hat das Nationaltheater 
              Mannheim Modest Mussorgskis „Boris Godunow“ wiederaufgenommen. 
              Das Bühnenbild assoziiert Sergej M. Eisensteins Odessa-Treppe 
              aus dem Revolutionsfilm „Panzerkreuzer Potemkin“. Nike 
              Luber porträtiert das „Bürgertheater 
              par excellence“ in dieser Ausgabe (S.16/17).  
              
            Brenn-Punkte: Situation deutscher Theater 
              Nächste Folge der deutschen Theater-Bedrohungen: Das Sorbische 
              Nationalensemble in Bautzen plant, sich mit einem Gehaltsverzicht 
              über Wasser zu halten. Im Öffentlichen Dienst der Stadt 
              Cottbus tritt ein Tarifvertrag in Kraft, der Bezüge zwischen 
              1,25 und 7,5 Prozent absenkt. Die Städtischen Bühnen Frankfurt 
              am Main leisten gegen die Umwandlung in eine GmbH keinen Widerstand 
              mehr. Fünfzig Orchesterstellen sollen in Ludwigshafen-Mainz-Koblenz 
              wegfallen. Meiningen und Eisenach finden nicht zueinander. (Bericht) 
            Berlins Opernreform beginnt 
              Das Gesetz über die „Stiftung Oper in Berlin“ wurde 
              vom Abgeordnetenhaus verabschiedet. Wir 
              bringen den Wortlaut. 
            Chor-Noten in Nöten? 
              Der Markt wäre vorhanden: Fast zwei Millionen Menschen singen 
              in Deutschland in einer Chor-Formation. Trotzdem klagen die Fach-Verleger. 
              Erst gabs das Kopier-Unwesen, jetzt peinigt das Internet. Einige 
              Verlage aber machen aus der Not eine Tugend. Petra 
              Pfaffenheuser berichtet. 
            Zum Tode Hans Hotters 
              Im August nahm er - für sein hohes Alter wunderbar vital - 
              noch den Pitz-Preis der VdO entgegen. Im Dezember erlag er einem 
              Herz-Leiden. Hans Hotter, ein Vorbild-Sänger, der sich tiefe 
              Gedanken um musikalische Zusammenhänge machen konnte. Seine 
              Dankesrede bei der Pitz-Preis-Verleihung dokumentiert dies einmal 
              mehr. Gerhard Rohde portraitiert 
              Hans Hotter. 
              
            Musiktheater in der „Provinz“ 
              Was ist schon „Provinz“? Die Szene jenseits der Staatstheater? 
              Die Bühnen der etwas kleineren Städte leisten hochwertige 
              kulturelle Grundversorgung. Ihre Existenz sichert Musiklandschaften. 
              So lautet das Fazit einer Funk-Diskussion 
              in Leipzig, an der die Intendanten Paul Esterhazy (Aachen) und Martin 
              Schüler (Cottbus) teilnahmen. Außerdem porträtieren 
              wir die Musiktheater-Arbeit 
              in Mannheim und die Ballett-Compagnie 
              des Badischen Staatstheaters Karlsruhe.Und Michael Jenne denkt 
              über die deutsche Ranking-Sehnsucht 
              nach. 
              
            Das Theater Eisenach produzierte Camille 
              Saint-Saëns „Samson und Dalila“. Tatjana Böhme-Mehner 
              diagnostizierte Qualität im Existenzkampf. Gera wagte die Uraufführung 
              von Johan Maria Rotmanns 
              „Die sechste Stunde“ nach Franz Kafka. Werner Wolf 
              berichtet. Die „Tage 
              neuer Chormusik“ in Aschaffenburg unter der Ägide 
              Kurt Sutners beobachtete Ines Stricker. 
              
            Alles, was Recht ist 
              Alters-Teilzeit individuell 
              regeln // Beratung beim Aufhebungsvertrag // Teilzeit-Arbeit nicht 
              beliebig // Arbeitslosigkeit rechtzeitig melden 
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