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Namen & Fakten

Personalia

Karl Alfred Schreiner, seit der Spielzeit 2012/2013 Ballettdirektor am Staatstheater am Gärtnerplatz, hat seinen Vertrag bis 2021 verlängert. Nach seiner Tanzausbildung an der Ballettschule der Wiener Staatsoper hatte Schreiner unter anderem Engagements in Graz und Wien. Als Choreograf ist Karl Alfred Schreiner seit 1999 tätig.

Sven Müller wird ab der Spielzeit 2019/2020 neuer Intendant der Theater und Orchester GmbH (TOG) Neubrandenburg/Neustrelitz. Die Gesellschafter der Theater GmbH entschieden sich für den 54-jährigen Musikwissenschaftler und Regisseur. Als Nachfolger von Joachim Kümmritz (derzeit auch Intendant des Volkstheaters Rostock) hat Müller bereits im Januar begonnen, die kommende Spielzeit zu planen. Er arbeitete unter anderem als Operndirektor in Graz, Lissabon und Kopenhagen.

Ralf Waldschmidt, Intendant des Theaters Osnabrück, wird nach dem Ende seiner aktuellen Vertragszeit im Sommer 2021 die Theaterarbeit in Osnabrück beenden. Waldschmidt ist seit der Spielzeit 2011/2012 in dieser Position und will sich nach dann zehn Jahren verabschieden. Waldschmidt erklärte, auf das Theater Osnabrück kämen zuletzt durch die anstehende Sanierung mittelfristig große Aufgaben zu. „Durch meine Entscheidung zum jetzigen Zeitpunkt haben alle Beteiligten der Stadt und des Theaters die Möglichkeit, das neue Leitungsteam für diese wichtige Phase rechtzeitig aufzustellen.” Vor seinem Start in Osnabrück war der heute 60-Jährige Operndirektor in Augsburg.

Roland Kluttig. Foto: Marco Borggreve

Roland Kluttig. Foto: Marco Borggreve

Roland Kluttig, derzeit GMD des Landestheaters Coburg, wechselt zur Saison 2020/2021 für zunächst drei Jahre als Chefdirigent an die Oper Graz. Kluttig leitete neben seiner Tätigkeit in Coburg auch Neuproduktionen an anderen Häusern, unter anderem an der Oper Frankfurt, dem Nationaltheater Mannheim, der Oper Leipzig und der Oper Stuttgart. Er war unter anderem Stipendiat des Dirigentenforums des Deutschen Musikrats. Seine Laufbahn hatte er als Musikalischer Leiter des KNM Berlin (Kammerensemble Neue Musik) begonnen. Die amtierende Chefdirigentin der Oper Graz Oksana Lyniv wird ihren Vertrag nicht verlängern und zukünftig als freischaffende Dirigentin arbeiten.

Florian Ziemen, seit 2017 Generalmusikdirektor am Theater für Niedersachsen (TfN), verlängert seinen Vertrag vorzeitig bis zur Spielzeit 2021/2022. Zunächst lief sein Vertrag über drei Spielzeiten. Nun hat der TfN-Aufsichtsrat gemeinsam mit dem designierten Intendanten Oliver Graf den Vertrag vorzeitig verlängert. Ziemen begann seine Kapellmeister-Laufbahn am Aalto-Theater in Essen, 2010 wurde er Erster Koordinierter Kapellmeister am Theater Bremen, 2012 Erster Kapellmeister und stellvertretender GMD in Gießen.

Sören Eckhoff übernimmt ab Januar 2019 das Amt des Chordirektors am Staatstheater Darmstadt. Der Chorleiter, Dirigent und Lehrbeauftragte ist derzeit Chordirektor an der Bayerischen Staatsoper in München, zuvor leitete er den Chor der Leipziger Oper. Als Gast leitete er am Staatstheater Darmstadt bereits von Februar 2018 an die Choreinstudierung in Karsten Wiegands Operninszenierung „Saint François d’Assise“ von Olivier Messiaen. Von Januar bis zum Ende der Spielzeit im Juli 2019 wird Sören Eckhoff in Darmstadt neben seinen Verpflichtungen als Chordirektor in München arbeiten. Ab der nächsten Spielzeit wechselt er ganz nach Darmstadt.

Axel Köhler, Sänger und Regisseur, wurde zum neuen Rektor der Dresdner Hochschule für Musik Carl Maria von Weber gewählt. Der heute 58-Jährige studierte in Dresden Violinpädagogik und Gesang und wurde 1984 als Bariton und Altus Ensemblemitglied an der Oper Halle. Er gastierte an vielen international renommierten Opernhäusern. Seit 2000 ist Köhler auch als Regisseur tätig. 2009 wurde er Künstlerischer Direktor, später Intendant der Oper Halle. Seit 2016 ist er als Sängerdarsteller und Regisseur Mitglied des Ensembles der Staatsoperette Dresden.

Joern Hinkel, Intendant der Bad Hersfelder Festspiele, hat seinen Vertrag vorzeitig um drei Jahre, nun bis 2022, verlängert. Hinkel war – seit 2014 – zunächst Stellvertreter des damaligen Intendanten Dieter Wedel, nach dessen Rücktritt wurde er selbst Intendant. Sein ursprünglicher Vertrag wäre nach den Festspielen 2019 ausgelaufen.

Michael Francis wird ab September 2019 Chefdirigent der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz. Der 42-Jährige ist derzeit Musikdirektor des Florida Orchestra und des Mainly Mozart Festivals in San Diego. Sein Vertrag in Ludwigshafen gilt zunächst für fünf Jahre.

Giuseppe Spota. Foto: Christian Kleiner

Giuseppe Spota. Foto: Christian Kleiner

Giuseppe Spota, derzeit Ballettmeister und choreografischer Assistent am Nationaltheater Mannheim, wird zur Spielzeit 2019/2020 als Nachfolger von Bridget Breiner neuer Ballettdirektor des MiR Gelsenkirchen. Der gebürtige Italiener wurde nach mehreren Stationen in seinem Heimatland Mitglied der Gauthier Dance Company und wechselte 2010 in das Ensemble des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden. Seit 2013 ist Spota auch als freischaffender Choreograf tätig.

Martin Folz wird ab der kommenden Spielzeit neuer Chordirektor des Theaters Trier und damit Nachfolger von Angela Händel. Derzeit leitet er den Kinder- und Jugendchor des Theaters. Diese Tätigkeit wird er auch weiterhin ausführen. Nach seinem Studium, unter anderem Gesang und Chorleitung, wurde Folz Mitglied im Stuttgarter Kammerchor und war zehn Jahre lang Kirchenmusiker. Er leitete zahlreiche Chöre und war als Chorleiter Stipendiat des Deutschen Musikrats.

Ausgezeichnet

Marian Walter, Erster Solotänzer des Staatsballetts Berlin, wurde zum „Berliner Kammertänzer“ ernannt. Walter wuchs in Berlin auf und erhielt seine Ausbildung an der Staatlichen Ballettschule Berlin. Nachdem er zwei Jahre beim Bayerischen Staatsballett München engagiert war, kam er 2002 an das Ballett der Staatsoper Unter den Linden. Zur Gründung des Staatsballetts Berlin 2004 wurde er Demi-Solotänzer und schon ein Jahr später Solotänzer, 2010 schließlich Erster Solotänzer. „Marian Walter ist ein Kind dieser Stadt, von der Ausbildung bis zur künstlerischen Heimat. Seine Loyalität, Bescheidenheit und Hingabe an die Kunst sind bemerkenswert und zeichnen ihn als einen einzigartigen Künstler aus“, erklärte Berlins Kultursenator Klaus Lederer.

Josef Köpplinger, Intendant des Staatstheaters am Gärtnerplatz in München, ist mit einem von drei Kulturpreisen der Bayerischen Landesstiftung ausgezeichnet worden. Jeder Preis ist mit 30.000 Euro dotiert. Die Preise werden an Menschen verliehen, die sich in ihrem Bereich besonders für das Gemeinwohl engagieren.

René Pape wurde im Dezember – im Anschluss an eine Vorstellung der „Zauberflöte“ an der Wiener Staatsoper – zum österreichischen Kammersänger ernannt. Überreicht wurde die Urkunde nach einer Rede des Staatsoperndirektors Dominique Meyer durch den Geschäftsführer der Bundestheater-Holding, Christian Kircher. „Ich freue mich, dass wir heute mit René Pape einen beliebten Sänger auszeichnen dürfen, der zu den Größten der Welt zählt, und hinter dessen Künstlerpersönlichkeit ein sehr liebenswürdiger Mensch steckt“, erklärte Meyer. Der 1964 geborene Pape war und ist Gast an den großen internationalen Bühnen sowie bei den Bayreuther und den Salzburger Festspielen.

Jonas Kaufmann ist mit dem Bayerischen Maximiliansorden ausgezeichnet worden. Der Orden wird in Anerkennung für herausragende Leistungen auf den Gebieten von Wissenschaft und Kunst vom Ministerpräsidenten verliehen und stellt eine besonders hohe staatliche Ehrung dar. Die Verleihung findet alle zwei Jahre statt. Bisher wurden unter anderem Kurt Moll, Edita Gruberova und Ivan Lis˘ka mit der Auszeichnung geehrt. Neben Kaufmann durfte sich auch der Komponist Jörg Widmann über die Verleihung des Ordens freuen.

Ylva Sofia Stenberg, Sopranistin aus Schweden und derzeit engagiert an der Staatsoper Hannover, hat den ersten Preis im Bundeswettbewerb Gesang 2018 gewonnen. Der Preis ist mit 10.000 Euro dotiert. Den zweiten Preis (8.000 Euro) gewann die slowakische Sopranistin Slávka Zámečníková, Stipendiatin der Liz Mohn Kultur- und Musikstiftung am Internationalen Opernstudio der Staatsoper Unter den Linden Berlin. Über den mit 6.000 Euro dotierten dritten Preis durfte sich Bariton Konstantin Krimmel freuen. Der 17-jährige Georg Rupprecht gewann den ersten Förderpreis im Juniorwettbewerb. Der 47. Bundeswettbewerb Gesang Berlin war in den Sparten Oper/Operette/Konzert ausgeschrieben worden.

Geburtstage

Peter Eötvös konnte im Januar seinen 75. Geburtstag feiern. Der ungarische Komponist wurde bereits mit 14 Jahren Schüler von Zoltán Kodály und kam 1966 nach Köln. Dort arbeitete er mehrere Jahre mit Karlheinz Stockhausen und dessen Ensemble zusammen und arbeitete in den 1970er-Jahren am Studio für Elektronische Musik des WDR. 1979 wurde er Leiter des international renommierten, von Pierre Boulez gegründeten Ensemble intercontemporain in Paris. 1991 gründete er ein eigenes internationales Ausbildungsinstitut für Dirigenten und Komponisten in seiner Heimatstadt Budapest. Eötvös komponierte neben vielen Orchester-, Kammermusik- und Solowerken zahlreiche Opern, darunter „Tri Sestri“ und „Der goldene Drache“. Auch als Dirigent ist er bis heute bei Orchestern und Opernhäusern gefragt.

Gestorben

Allan Evans, Kammersänger, ist im Alter von 77 Jahren verstorben. Nach seinem Studium in Tennessee und Minnesota sowie Ausbildungsstationen an der New Yorker Juilliard School, in München, Salzburg und Wien spezialisierte er sich auf die großen Heldenbariton- und Bassbaritonrollen im deutschen und italienischen Fach und war von 1978 bis 1986 in Basel engagiert. 1987 wechselte er an das Nationaltheater Mannheim. 1996 wurde er zum Kammersänger ernannt und beendete 1999 sein festes Engagement. Danach blieb er dem Nationaltheater Mannheim als Gast bis in die Spielzeit 2017/2018 treu. Zudem leitete er Work-shops für junge Berufsanfänger und agierte als Gesangscoach im Opernstudio.

Walter Hagen-Groll ist im November 2018 im Alter von 91 Jahren verstorben. Hagen-Groll war ein Ausnahme-Chorleiter: „Im Falle von Walter Hagen-Groll war es (…) selbstverständlich, dass sein Name im gleichen Atemzug mit den Chefdirigenten und Intendanten genannt wurde, die der Deutschen Oper Berlin in der Zeit nach 1961 zu weltweitem Ansehen verhalfen“, schreibt die Deutsche Oper Berlin anlässlich seines Todes. Nach seinem Studium wurde Hagen-Groll Stellvertretender Chordirektor in Stuttgart, wechselte 1957 als Chordirektor nach Heidelberg und kam 1961 an die Deutsche Oper Berlin. Dort wurde er zum Ehrenmitglied ernannt. 1984 ging er für zwei Jahre an die Wiener Staatsoper. Von 1962 bis 1988 war Hagen-Groll auch Chorleiter bei den Salzburger Festspielen.

Sylvia Geszty, ungarisch-deutsche Sopranistin, ist im Alter von 84 Jahren gestorben. Ursprünglich wollte die in Budapest geborene Geszty Schauspielerin oder Tänzerin werden, entschied sich dann aber für eine Gesangsausbildung. 1959 gab sie ihr Debut in Budapest und kam 1961 an die Berliner Staatsoper. 1970 ging sie in die BRD, wurde Ensemblemitglied an der Staatsoper Stuttgart und gastierte an zahlreichen Bühnen in aller Welt. Die Staatsoper Stuttgart trauerte um die Sängerin: „Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Hauses verneigen sich vor dem langjährigen Ensemblemitglied der Staatsoper, der Jahrhundert-Sängerin, der legendären Koloratursopranistin, der Hochschulprofessorin – und vor allem einer warmherzigen und immer kollegialen Künstlerin.“

Nachrichten

BERLIN: Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hat laut einer Meldung des Dachverbands Tanz Fördermittel von bis zu 1,3 Millionen Euro für die Stärkung der bundesweiten Koproduktions- und Gastspielförderung Tanz international freigegeben. Ziel der Koproduktionsförderung ist unter anderem die Stärkung von exzellenten Projekten, die durch Länder und Kommunen finanziert werden.

Stiftungsrat und Stiftungsvorstand der Brandenburgischen Kulturstiftung Cottbus – Frankfurt/Oder und das Ballett des Staatstheaters Cottbus. Foto: Marlies Kross

Stiftungsrat und Stiftungsvorstand der Brandenburgischen Kulturstiftung Cottbus – Frankfurt/Oder und das Ballett des Staatstheaters Cottbus. Foto: Marlies Kross

COTTBUS: Das Ballett des Staatstheaters Cottbus hat den Status als vierte Sparte des Hauses erhalten. Intendant René Serge Mund betonte, dass die Sparte Ballett eine sichere Grundlage dafür biete, die äußerst erfolgreiche künstlerische Arbeit der Tänzerinnen und Tänzer des Staatstheaters fortzusetzen. Das Ballett in Cottbus ist das einzige theatereigene Ballettensemble im Land Brandenburg. Gleichzeitig mit dem Beschluss wurde Dirk Neumann, seit 2006 als Ballettmeister am Haus, zum Ballettdirektor ernannt.

GERA: Das Theater Altenburg/Gera hat einen Bewilligungsbescheid über Fördermittel in Höhe von 300.000 Euro für das Kulissenhaus in Gera erhalten. Das Haus dient als Werkstatt und Tischlerei. Die Mittel stehen für die Instandsetzung der Zwischendecke und des Treppenhauses sowie für die Sanierung der Sanitäranlagen zur Verfügung. Die Stadt Gera will sich um den Titel „Kulturhauptstadt Europas 2025“ bewerben. Geras OB Julian Vonarb erklärte, mit der Bewerbung als Kulturhauptstadt habe sich Gera für eine kulturgetriebene und nach vorne gerichtete Stadt-
entwicklung entschieden.

MAGDEBURG: Das Land Sachsen-Anhalt hat die Förderung der Theater um fünf Prozent aufgestockt. Von 2019 bis 2023 sollen die Häuser mit rund 197 Millionen Euro unterstützt werden. (Über Probleme in Sachsen-Anhalt berichten wir in den Brennpunkten, S. 6). Staats- und Kulturminister Rainer Robra hat dazu zusammen mit Vertretern aus Städten und Landkreisen in der Staatskanzlei die neuen Zuwendungsverträge zur Förderung der kommunalen Orchester und Theater in Sachsen-Anhalt unterzeichnet. Die Mittelerhöhung wird gleichermaßen von Land und kommunalen Trägern getragen, ebenso die vereinbarte Dynamisierung von vier Prozent. Mit dieser Regelung können Tarifentwicklungen in der Vertragslaufzeit aufgefangen werden.

MAINZ: Das Staatstheater Mainz wird ein ehemaliges Karstadt-Sport-Gebäude am Gutenbergplatz vorübergehend als Probenraum und Spielort nutzen. Zusätzlich zum bereits als Probebühne genutzten Raum im Erdgeschoss stehen damit weitere Flächen für einen Probenraum, einen Veranstaltungsraum für maximal 120 Besucher und Lagerräume zur Verfügung. Staatstheater Mainz FILIALE wird der Ort heißen – und er bedeutet für das Theater eine vorübergehende Lösung für den akuten Mangel an Proberäumen und Lagerkapazitäten. Als temporärer Spielort sollen sich zudem künstlerisch interessante Perspektiven für besondere Produktionen eröffnen.

MANNHEIM: Die Kulturstiftung des Bundes wird das Nationaltheater Mannheim im Rahmen des Förderprogramms „360° – Fonds für Kulturen der neuen Stadtgesellschaft“ in den kommenden vier Jahren mit einer Summe von insgesamt bis zu 360.000 Euro fördern. Mit dem Programm möchte die Kulturstiftung des Bundes Kulturinstitutionen dabei unterstützen, „Einwanderung und kulturelle Vielfalt als chancenreiches Zukunftsthema aktiv in das eigene Haus und in die Stadtgesellschaft zu tragen und strukturelle Ausschlüsse im Kulturbetrieb zu vermindern“. Das Nationaltheater Mannheim will mit den Fördermitteln eine neue spartenübergreifende Personalstelle schaffen, die gemeinsam mit dem Theater einen diversitätsorientierten Veränderungsprozess erarbeiten und durchführen soll.

MÜNCHEN: Yasuhisa Toyota soll für die Akustik in den Sälen des generalsanierten Gasteig verantwortlich zeichnen. Die Sanierung ist ab dem Jahr 2021 geplant. Toyota war als Akustiker auch bei der Elbphilharmonie in Hamburg sowie bei anderen großen Konzertsälen der Welt tätig.

NORDHAUSEN: Die Stadt Nordhausen hat Fördermittelbescheide in Höhe von 22 Millionen Euro für die Generalsanierung des Theaters Nordhausen erhalten. Dabei werden zwölf Millionen Euro durch das Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft und zehn Millionen Euro durch die Thüringer Staatskanzlei bereitgestellt. Mit den zusätzlich durch die Stadt Nordhausen bereitgestellten Eigenmitteln in Höhe von 2,2 Millionen Euro stehen für das Bauprojekt Nordthüringens 24,2 Millionen Euro zur Verfügung. Von Mitte 2020 bis 2022 sollen zusätzliche Nutzflächen für Werkstätten, Hinterbühne, Büro- und Sanitärräume geschaffen werden. In einem zweiten Bauabschnitt geht es um die Sanierung des 100-jährigen Theatergebäudes. Der Orchestergraben wird erweitert und bauliche Veränderungen im Zuschauerraum sollen die Akustik verbessern. Alle Maßnahmen sollen mit Spielzeitbeginn 2024 abgeschlossen sein.

WOLFSBURG: Vom 18. Juli bis 25. August 2019 findet die 17. Ausgabe der Movimentos Festwochen statt. Erstmals wird die neue Spielstätte „Hafen 1“ Ort für die Aufführungen sein. Aufgrund der Bauzeit findet Movimentos 2019 später als in den Vorjahren statt. Die Spielstätte soll mit 1.400 Sitzplätzen ausgestattet werden.

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