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Aktuelle Ausgabe

Editorial

Kulturpolitik
Who loves Nessie
oder „Das Wunder von Weimar“
Gesangsstudium – und was dann?
Eine Langzeitstudie über Hochschulabsolventen
Neue Opern und ihr Publikum
Ein Symposium zum zeitgenössischen Musiktheater

Portrait
Ein wildes Flüstern in der Luft
Porträt des faszinierenden Tänzers Lloyd Riggins
Das Rückgrat des Grünen Hügels
Bayreuths Festspiel-Chor liefert alljährlich Spitzenleistung

Berichte
Magischer Realismus in der Oper
Battistellis „Der Herbst des Patriarchen“
Ratlos zwischen den Fronten
Friedrich Schenker komponiert Hanns Eislers Faust-Libretto
Massenhypnose im Kammerformat
„Mario und der Zauberer“ in der Jungen Oper Stuttgart
Franz Woyzeck kann nicht sterben
„Wozzeck kehrt zurück“ von Helmut Oehring in Aachen

VdO-Nachrichten
Nachrichten
Aktuelle Hinweise zum NV Bühne // Ballungsraumzulage München // Wir gratulieren // vdo-Fundgrube //
Alles, was Recht ist
Erstmals Anspruch auf Teilzeitarbeit // Ortszuschlag bei Lebenspartnerschaft // Keine Verkürzung der Elternzeit // Doppelte Haushaltsführung geltend machen // Unwirksame betriebsbedingte Kündigung

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Wettbewerbe 2004
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Festspiel-Vorschau 2004

 

VdO-Nachrichten

Aktuelle Hinweise zum NV Bühne

Wohl weil es nur 6,65 Euro im Monat sind, machen viele Mitglieder keinen Gebrauch von der Möglichkeit, durch eine Geldanlage zu den vermögenswirksamen Leistungen gemäß §§ 16-20 NV Bühne zu gelangen. Lassen Sie sich von Ihrer Bank beraten.
Kopfzerbrechen bereitet Mitgliedern und Theater-Personalbteilungen häufig die Formulierung, des § 39 Abs. 1 Buchst. e/bb, der die Freistellung des Mitglieds unter Fortzahlung der Vergütung für bis zu vier Arbeitstage im Kalenderjahr regelt, wenn ein Kind, das das 12. Lebensjahr noch nicht vollendet hat, schwer erkrankt.

Dieser geringe Freistellungsanspruch ergibt sich jedoch nur dann, wenn kein Anspruch nach § 45 Sozialgesetzbuch V im laufenden Kalenderjahr besteht oder bestanden hat. § 45 SGB V besagt, dass Versicherte Anspruch auf Krankengeld haben, wenn es nach ärztlichem Zeugnis erforderlich ist, dass sie zur Beaufsichtigung, Betreuung oder Pflege ihres erkrankten Kindes, welches das 12. Lebensjahr noch nicht vollendet hat, der Arbeit fern bleiben. Der Anspruch auf Krankengeld beseht in jedem Kalenderjahr für jedes Kind längstens für zehn Arbeitstage, bei alleinerziehenden Versicherten längstens für zwanzig Arbeitstage; entsprechend sind die Ansprüche gegen den Arbeitgeber auf unbezahlte Freistellung von der Arbeitsleistung.

§ 96 NV Bühne setzt so genannte Ausschlussfristen fest. Ansprüche aus dem Arbeitsverhältnis verfallen, wenn sie nicht innerhalb einer Ausschlussfrist von 6 Monaten nach Fälligkeit vom Mitglied oder vom Arbeitgeber schriftlich geltend gemacht. Einem Tanzgruppenmitglied, das festgestellt hatte, seit mehr als einem Jahr einen zu niedrig angesetzten Ortszuschlag zu erhalten, wurde der Differenzbetrag nur für die letzten 6 Monate ausgezahlt. Gehaltsabrechnungen sollten rechtzeitig nachgeprüft werden.

Ballungsraumzulage München

Die Bayerische Staatsregierung hat entgegen ursprünglich anderen Plänen beschlossen, die Ballungsraumzulage (bisher 75 Euro zuzüglich 20 Euro für jedes Kind) über den Dezember 2004 hinaus zu zahlen. Geringer verdienende Beschäftigte des öffentlichen Dienstes sollen weiterhin einen gewissen Ausgleich für die hohen Lebenshaltungs- und Wohnkosten in München erhalten. Die Zahlung soll allerdings auf diejenigen beschränkt werden, die im Stadtgebiet nicht nur arbeiten, sondern auch wohnen. Über die künftige Höhe der Zulage wurde noch nichts bekannt. Die Zulage wird für die Beamten gesetzlich geregelt, für die Angestellten durch entsprechende Tarifverträge.

Wir gratulieren

zum 35-jährigen VdO-Jubiläum
Reiner Fritsch, Städtische Bühnen Freiburg i.Br.
Horst Korte, Hessisches Staatstheater Wiesbaden

zum 25-jährigen VdO-Jubiläum
Adelbert Ross, Landestheater Coburg
Jan Lindell, Gelsenkirchen – Musiktheater im Revier
Norbert Schüßler, Hamburgische Staatsoper
Ingeborg Kaufmann, Stadttheater Pforzheim

zum 35-jährigen Bühnen-Jubiläum
Gitta Mayer-Hein, Komische Oper Berlin
Christine Francke, Thüringer Landestheater GmbH Eisenach-Rudolstadt-Saalfeld
Reiner Fritsch, Städtische Bühnen Freiburg i.Br.

zum 25-jährigen Bühnen-Jubiläum
Lucian Chioreanu, Deutsche Staatsoper Berlin
Adelbert Ross, Landestheater Coburg
Vessela Spassova, Bühnen der Stadt Köln
Thomas Brinkel, Theater Regensburg
Teresa Sobotka-Anastasow, Theater Regensburg
Ingrid Höhnl-Zenner, Mainfranken Theater Würzburg
Hilmar Rauch, Mainfranken Theater Würzburg

vdo-Fundgrube

Nachrichten aus dem Musikmagazin „taktlos“ (jeden ersten Mittwoch im Monat um 21.30 Uhr auf Bayern2Radio)

Bayreuth/München: Nachdem es in Bayreuth um die Parsifal-Neuinszenierung zwischen Regisseur Christoph Schlingensief, „Parsifal“ Endrik Wottrich und Wolfgang Wagner dauernd zu Querelen gekommen war, schalteten die Kontrahenten jetzt ihre Anwälte ein und kommunizieren nur noch über diese. Dazu Bayerns Kunstminister Thomas Goppel. „Prima Idee. Wozu noch Künstler, wenn höhere Kompetenz am Werk ist.“ Goppel machte auch sogleich praktische Vorschläge: »Parsifal könne man äußerst werktreu im Rahmen eines deutschen Verwaltungsgerichtes inszenieren und die Götterdämmerung als Lehrstück deutscher Verfassungsgerichtsbarkeit im Karlsruher Zentrum für Kunst und Medien. Christoph Schlingensief und Wolfgang Wagner reagierten mit einer gemeinsamen Pressemitteilung in der es heißt, sie ließen diese Vorschläge von ihren Anwälten prüfen.

Markneukirchen: Die ortsansässigen Geigenbauer haben ein Streichinstrument entwickelt, das den Tonumfang vom Kontrabass bis zur Violine umfasst. Es kann folglich die komplette Streicherliteratur spielen. Damit komme man einer Forderung des Deutschen Bühnenvereins nach, der sich eine flexiblere Organisation der Orchesterabläufe wünscht. Bühnenvereins-Direktor Rolf Bolwin gegenüber „taktlos“: „So können wir die deutsche Orchesterlandschaft mit einem Bruchteil der Musiker in ihrer Vielfalt erhalten. Im Bläserbereich entwickeln wir ein ähnliches Instrument: Das Omnipotentophon.“ Als erstes Konzert wird ein Quartett der „Philharmonie der Nationen“ zur Eröffnung der Fussball-Weltmeisterschaft 2006 Mahlers Achte spielen.

Frankfurt am Main: Die Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Frankfurt bietet ein revolutionäres Aufbaustudium an. Musikstudenten können nach ihrer künstlerischen Abschlußprüfung ein Zusatz-Diplom erwerben. Das Aufbaustudium soll sechs Semester dauern. In dieser Zeit verbinden die Studenten ihr musikalisches Können mit transporttechnischen Kompetenzen. Bei einer Feierstunde in der Sachsenhäuser Opel-Filiale bezeichnete der frischgebackene Hochschul-Präsident Thomas Rietschel den Studiengang als eine bahnbrechende Arbeitsmarkt-Revolution. Er sehe für alle Absolventen eine 90 prozentige Vermittlungsquote in den Beruf: Taxifahrer.

Berlin/ München: Die Gema expandiert in den Mittleren Osten. So sollen Sekretariate in Bagdad und Kabul eingerichtet werden. Damit komme man einem Vorschlag der Nato und der US-Regierung nach, westliche Kultur in die demokratisch unterentwickelten Länder Irak und Afghanistan zu exportieren, wenn dies schon den US-Truppen nicht gelänge. „Wir wissen doch alle, dass eine gesunde Musikkultur der Nährboden für eine funktionierende Demokratie ist“, meinte der Gema-Oberbefehlshaber Christian Bruhn. „Meine Werke ,Ein bisschen Spaß muss sein’ sowie ,Marmor, Stein und Eisen bricht’ wären genau das Richtige für die Aktion Aufbau-Mittelost.“

Berlin / New York: Der Fernsehkanal MTV startet ein neues Format namens „I want a famous face“ – „Ich möchte ein berühmtes Gesicht“. In dieser Reality-Show können sich jugendliche Fans im Rahmen einer Schönheitsoperation das Gesicht ihres Lieblingsstars zuschneidern lassen. Mit gutem Beispiel ging die Chefin des Senders Catherine Mühlemann voran. Sie ließ sich zu Michael Jackson umoperieren und sagte hinterher zufrieden: „So eine schöne Nase hatte ich noch nie.“

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