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Mauricio Kagel wurde 75 Jahre alt
Mauricio Kagel, einer der wichtigsten Komponisten der Gegenwart, feierte am 24. Dezember seinen 75. Geburtstag. Er wurde in Buenos Aires geboren. Sein Literatur- und Philosophiestudium absolvierte Kagel an der Universität Buenos Aires, unter anderem bei Jorge Luis Borges. 1949 beginnt Kagels öffentliches Wirken: Er ist Mitbegründer der Cinématheque Argentine, erste Kompositionen entstehen, 1957 übersiedelt Kagel nach Köln. Er ist seit 1974 Professor für Neues Musiktheater an der Musikhochschule Köln. Seine pädagogischen Aktivitäten wurden erweitert durch seine Lehrtätigkeit bei den Internationalen Ferienkursen für Neue Musik in Darmstadt, er war Professor für Komposition an der State University of New York in Buffalo, von 1969 bis 1975 war er Leiter der Kölner Kurse für Neue Musik. Im Laufe der Jahre schuf Kagel ein enormes Werk, das aus Kammermusik, aber auch aus Hörspielen, Filmen und Theaterstücken besteht.

Gian Carlo Menotti ist tot
Der italienisch-amerikanische Komponist Gian Carlo Menotti ist am 1. Februar 2007 im Alter von 95 Jahren in Monte Carlo gestorben. Menotti, der 1911 im norditalienischen Varese geboren wurde, war einer der prominentesten Vertreter der zeitgenössischen Musik und galt als erklärter Gegner der Zwölf-Ton-Schule. Er schrieb 23 Opern sowie Solokonzerte und Kammermusik. Zu seinen bekanntesten Werken zählen die Opern „Der Konsul“ (1950) und „Goya“ (1977). Menotti, der seine ersten Kompositionen im Alter von sieben Jahren zu Papier brachte, schrieb die Libretti all seiner Opern selbst. 1954 gewann er den Pulitzer-Preis für die Oper „The Saint of Bleecker Street“. Der Komponist schrieb außerdem Orchesterwerke, Filmmusik, Ballettstücke und Choräle. 1957 gründete er das „Festival der zwei Welten“ in der umbrischen Kleinstadt Spoleto; das Festival soll die Begegnung der amerikanischen und europäischen Kunstwelt fördern.

Unseres Verlegers Geburtstag
Bei einem anlässlich seines 60. Geburtstages am 9. Februar 2007 mit dem Sender BR-alpha geführten Gespräch sagte Theo Geißler: „Ich bin eine im kulturpolitischen, im musikpolitischen Bereich tätige Persönlichkeit und habe an der Stelle ein bisschen was aufgebaut.“ Das „Bisschen“ ist eine Art Kultur-Konzern, dessen wesentlichstes Merkmal seine Unabhängigkeit ist, die er dieser couragierten, im Kulturbereich tätigen Persönlichkeit verdankt. Die von ihm erkämpfte Freiheit von Abhängigkeiten, Subventionen, Pressionen erlaubt beim Denken und Schreiben Phantasie, Biss, Witz, Ironie, um das drohende Erlöschen aller Differenzierungsmöglichkeiten im der wertelosen Kommerzialisierung verfallenden Kultur- und Musikbetrieb zu verhindern. Das „Bisschen“ sind die in seinem ConBrio Verlag erscheinenden musikpädagogischen Werke und Kulturzeitschriften – allen voran die „neue musikzeitung“, sind kultur- und medienpolitische Aktivitäten in kaum überschaubarer Vielfalt: vom deutsch-französischen Kulturrat über digitale Informationssysteme bis zum Aufbau eines Internet-Senders. Zum „Bisschen“ gehört seit 1999 auch „Oper & Tanz“. Die Vereinigung deutscher Opernchöre und Bühnentänzer gratuliert Theo Geißler, dem Verleger und Mitherausgeber ihrer Zeitschrift mit herzlichem „Danke“ und mit „Weiter so!“ stm

Bund erhöht Kulturetat
Der Haushalt von Kulturstaatsminister Bernd Neumann wird zum zweiten Mal in Folge erhöht. Das beschloss der Deutsche Bundestag im Zusammenhang mit der Verabschiedung des Haushalts des Bundeskanzleramts. Für die Kulturförderung durch den Bund stehen 2007 rund 1,1 Milliarden Euro zur Verfügung, das sind 3,5 Prozent mehr als im vergangenen Jahr. Mehr als ein Drittel der Mittel ist für Berliner Kultureinrichtungen bestimmt. Zusätzliche Mittel fließen außerdem in die deutsche Filmwirtschaft. Kulturstaatsminister Neumann sieht in der Erhöhung einen Erfolg und einen Beweis für den Stellenwert der Kultur innerhalb der Bundesregierung.

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