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VdO-Nachrichten

Wir stellen vor: Köpfe der VdO

Margot Ehrlich, Bundesvorsitzende

 
 

Foto: Charlotte Oswald

 

Margot Ehrlich wollte immer schon singen und beschloss früh, den Sängerberuf zu ergreifen. Aufgewachsen in der DDR, sang sie – bereits solistisch – im Schulchor. Im Rahmen der Arbeiterfestspiele kamen Künstler in die Schulen, unter anderem eine Kammersängerin der Staatsoper, die sie bei ihren Plänen unterstützte. Als es aufgrund der Studienplatzbeschränkungen nicht gleich mit dem Gesang klappte, lernte sie zunächst den Beruf der Kindergärtnerin, nutzte aber die erste Gelegenheit zur Aufnahmeprüfung und studierte dann an der Dresdner Musikhochschule. 1976 machte sie ihren Abschluss als Solistin, entschied sich aber dann zugunsten der Familie (inzwischen war ihr Sohn geboren) für die Karriere als Chorsängerin – das hat sie nie bereut! Nach zwei Jahren am Theater in Freiberg kam sie zum Staatstheater nach Dresden (1978) und durfte im Jahr 1985 bei der Wiedereröffnung der Semperoper mitsingen. Das war, so erzählt sie, ein besonderes Erlebnis.

Seit 1984 engagiert sich Margot Ehrlich im Chorvorstand und in der Gewerkschaft. 1989 war sie an der „kleinen Revolution“ beteiligt und gehörte zu den Gründungsmitgliedern der „VdO Ost“. Sie wurde zunächst stellvertretende Landesvorsitzende, außerdem Mitglied der Tarifkommission und auch Verwaltungsratsmitglied der Bayerischen Versorgungskammer. Im Bundesvorstand der VdO engagiert sie sich nun schon in der zweiten Legislaturperiode, seit 2008 als Bundesvorsitzende.

Was machen Sie besonders gerne, wenn Sie nicht singen?
Ich liebe meinen Garten und meine Blumen – ein Ausgleich für alle Stresssituationen. Außerdem lese ich gerne und verbringe viel Zeit mit meiner Familie, meinem Mann, meinen zwei Kindern und dem Enkelkind.

Welche Musik hören Sie am liebsten, wenn Sie nicht auf der Bühne stehen?
Immer noch klassische Musik – und da insbesondere die Komponisten der Romantik.

Was ist Ihnen in der VdO-Arbeit besonders wichtig?
Es ist schwierig, das Erstrebenswerte mit dem Machbaren unter einen Hut zu bringen. Ich finde es immer wichtig, da eine Balance zu finden – und den Mut nie zu verlieren, dass man es schafft!

Kontakt: ehrlich@vdoper.de

Stefan Moser, Mitglied des Bundesvorstands

 
 

Foto: Charlotte Oswald

 

Noch während seiner Gymnasialzeit wurde der in Ulm geborene Stefan Moser 1982 Schüler der „John-Cranko-Schule“ in Stuttgart. Vorher hatte er bereits am Ballettstudio des Ulmer Theaters das Tanzen gelernt. Es folgte von 1983 bis 1985 das Tanzstudium an der Ballettakademie der „John-Cranko-Schule“ und – nach der Abschlussprüfung in Stuttgart ein Aufbaustudium an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in München (Fachrichtung Tanz) von 1985 bis 1987. Gleichzeitig wurde er Mitglied der Junior-Company der „Heinz-Bosl-Stiftung“. 1986 gewann er die Bronzemedaille beim Bundesdeutschen Tänzerwettbewerb. 1987 wurde Stefan Moser als Gruppentänzer am Ballett der Bayerischen Staatsoper engagiert, 1989 in das Bay-erische Staatsballett übernommen und 1993 zum Halbsolisten ernannt. In den 90er-Jahren studierte er Choreologie am „Benesh-Institute“ in London.

Seit 1998 ist Stefan Moser Personalratsmitglied der Bayerischen Staatsoper, seit 2001 Mitglied der VdO, Ortsdelegierter und Mitglied des Bundestarifausschusses. 2002 wurde er VdO-Landesverbandsvorsitzender in Bayern, im gleichen Jahr wurde er als Vorsitzender des Personalrats der Bayerischen Staatsoper freigestellt, setzte seine Bühnentätigkeit aber als Charakterdarsteller fort. 2004 wurde Moser stellvertretender Sprecher der „Konferenz der Personal- und Betriebsratsvorsitzenden großer deutschsprachiger Bühnen“ und 2008 Mitglied des VdO-Bundesvorstands. Im Februar 2010 schließlich wurde er zum Stellvertretenden Kuratoriumsvorsitzenden der Stiftung TANZ-Transition Zentrum Deutschland gewählt.

Was machen Sie besonders gerne, wenn Sie nicht tanzen?
Bergsteigen, Wandern, Lesen, Kochen und Essen.

Welche Musik hören Sie am liebsten, wenn Sie nicht auf der Bühne stehen?
Von Händel und Joaquín Rodrigo über Dean Martin und Nancy Sinatra bis Mikis Thoedorakis und Balkan Beat Box.

Was ist Ihnen in der VdO-Arbeit besonders wichtig?
Eine moderne und zeitgemäße Tarif- und Gewerkschaftspolitik zu betreiben und speziell Tänzerinnen und Tänzer mehr dafür zu interessieren.

Kontakt: moser@vdoper.de

Wir gratulieren

zum 25-jährigen VdO-Jubiläum

Katharina Dierks, Staatsoper Hamburg
Gisela Weintritt, Staatsoper Hamburg

zum 25-jährigen Bühnen-Jubiläum

Maria Dries, Bühnen der Stadt Köln

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