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Aktuelle Ausgabe

Editorial

Kulturpolitik
Erfolgreicher Abschluss
Georg Quander über den Wagner-Monat an der Berliner Staatsoper
Der Sponsor lässt warten
Kunst und Kultur brauchen Geld, aber von wem?
Erinnerung an dunkle Zeiten
„Kulturverlust“ – Eine Ausstellung im DNT Weimar
Chorarbeit mit Qualität
Neue Chorakademie am Konzerthaus Dortmund
Geht es billiger auch?
Intendanten deutscher Bühnen debattieren erregt über das Weimarer Modell


Untersparte „Opernballett“
Von der Balletteinlage zur Bewegungschoreografie

Berichte
Bonn/Hagen. French Anti-Connection
Renaissance-Opern-Raritäten
Dresden. Ein bitterernster Abend
Pendereckis „Teufel von Loudun“
Duisburg/Düsseldorf. Die Pest als Reiniger
Stäblers „Madame La Peste“
Gera. Visionen und Träume
Erich Wolfgang Korngolds „Die tote Stadt“
München. Virtualität und Realität
Die Münchener Biennale 2002
Sachssen. Vnsers Gnedigisten Hern des Churfürsten zu Sachssen Cantorei Ordenung vnd Vnderhaltung

Alles, was Recht ist
Neues zur „Riester-Förderung“ und anderes


Charme und Sinnlichkeit
Carola Stern: „Die Sache, die man Liebe nennt“. Das Leben der Fritzi Massary
Ich will tanzen
„Billy Elliot, I will dance“. Ein Film von Stephen Daldry

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Ich will tanzen

„Billy Elliot, I will dance“. Ein Film von Stephen Daldry. 106 Min. Universal P. Video.

Der mutterlose 11-jährige Billy Elliot (Jamie Bell) lebt zusammen mit seinem Vater, einem jähzornigen älteren Bruder und einer Großmutter, die an Alzheimer leidet, in ärmlichen Verhältnissen in einem Kohlebergwerkstädtchen in England. Sein Vater ermutigt ihn, in der Schule des Ortes boxen zu lernen. Eines Tages wird in der Turnhalle der Schule auch eine Ballettklasse untergebracht. Nun hat Billy die Gelegenheit, den kleinen Mädchen in ihren Tutus beim Training zuzusehen und ist völlig fasziniert von deren Rhythmus und Grazie. Die Tanzlehrerin (wunderbar gespielt von Julie Walters) ermutigt ihn, am Unterricht teilzunehmen, erkennt sein Talent und fördert ihn, wo sie nur kann. Als Vater und Bruder erfahren, dass Billy nicht mehr boxt sondern tanzt, gibt es zu Hause Ärger. Auf Billy stürmen alle Vorurteile ein: Tanzen ist nichts für Jungen, Tanzen ist nur etwas für Schwule, Tanzen passt nicht in unsere Welt. Aber der Vater lässt sich durch Billys Begeisterung, sein unermüdliches Training und die Überredungskunst der Lehrerin, die vorschlägt, ihn bei der Royal Ballett School in London vortanzen zu lassen, bekehren. Er begleitet Billy nach London und Billy wird tatsächlich in die berühmte Schule aufgenommen. Im wunderbaren Schluss dieses überaus sehenswerten Films sieht man Billy als Prinz in „Schwanensee“ über die Bühne „fliegen“. Er hat es geschafft. Die Stuttgarter Nachrichten schrieben: „Einer der bewegendsten Filme des Jahres 2001“.

Monika v. Loeben

 

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