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Aktuelle Ausgabe

Editorial

Wilhelm Pitz-Preis

Komponist, Dirigent, Interpret
Pierre Boulez erhielt in Bayreuth den Wilhelm Pitz-Preis der VDO
Zeitgenosse Boulez
Stefan Meuschels Begrüßungsansprache
Boulez, der Freund
Ein Rückblick von Manfred Jung
Bayreuth wird nicht gesprengt
Pierre Boulez über seine Arbeit, den Preis und die Musikkultur

Kulturpolitik
Das Ende einer Ära
Rückblick und Ausblick am Staatstheater Hannover

Portrait
Eine Frau auf dem Chefsessel
Die Nürnberger Ballettdirektorin Daniela Kurz
Phönix aus der Asche
Das Badische Staatstheater Karlsruhe

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Wilhelm Pitz-Preis

Komponist, Dirigent, Interpret

Pierre Boulez erhielt in Bayreuth den Wilhelm Pitz-Preis der VDO

Im Jahr 1984 vergab die Vereinigung deutscher Opernchöre und Bühnentänzer erstmals den Wilhelm Pitz-Preis, gewidmet dem legendären ersten Bayreuther Chordirektor des „neuen Bayreuth“, das sich Anfang der 50er-Jahre formierte. Geehrt werden mit diesem Preis Menschen, die sich in herausragender Weise um das deutsche Musiktheater und seinen Nachwuchs verdient gemacht haben. Anlässlich der Auszeichnung Astrid Varnays im Jahr 1988 sagte Wolfgang Wagner: „Wir können dazu beitragen, an die Vergangenheit zu erinnern, die Gegenwart zu gestalten und eine positive Zukunft zu weisen. Die Aufgabe ist unerhört schön. Wenn sie dann auch noch in einer Form wie hier erkannt und geehrt wird, ist es doppelt schön. Ich danke den Stiftern des Preises, der eine Brücke vom Gestern zum Morgen schlägt.“
Die Preisträger hatten durchweg einen engen Kontakt nach Bayreuth: Neben Astrid Varnay gehörte Wolfgang Wagner selbst zu den Preisträgern, außerdem Josef Greindl, Norbert Balatsch mit seinem Festspielchor, Birgit Nilsson, Dietrich Fischer-Dieskau, Götz Friedrich und Hans Mayer. So verwundert es nicht, dass die Verleihung von Anfang an stets im engen Umfeld des Festspielhauses stattfand, seit 1989 im neuen Chorsaal des Festspielhauses.

   

Wilhelm Pitz-Preisträger Pierre Boulez und der Festspielchor Bayreuth. Foto: Thomas Heymann

 

Als Träger des Wilhelm Pitz-Preises 2001 wählte die VdO den Dirigenten und Komponisten Pierre Boulez aus, der in Bayreuth den „Parsifal“ sowie den berühmten „Jahrhundert-Ring“ in der Inszenierung von Patrice Chéreau dirigiert hat. Boulez war noch von seinem Vorgänger in der Preisträger-Riege, Hans Mayer, für die Auszeichnung vorgeschlagen worden.

Die festliche Verleihung – wiederum im Bayreuther Chorsaal – wurde umrahmt vom Festspielchor unter der Leitung von Chordirektor Eberhard Friedrich. Gesungen wurde aus „Lohengrin“, 1. Akt, „Seht! Seht! Welch ein seltsam Wunder!“ sowie die Chorstücke aus den „Meistersingern von Nürnberg“ „Wach’ auf, es nahet gen den Tag“ und „Ehrt eure deutschen Meister“.

Begrüßt wurden die Festgäste von VdO-Geschäftsführer Stefan Meuschel, die Laudatio hielt Professor Werner Krützfeldt; der Tenor Manfred Jung erinnerte sich an die gemeinsame Arbeit mit Boulez, und schließlich sprach der Preisträger selbst. Auszüge aus den Fest-Ansprachen von Stefan Meuschel, Manfred Jung und Pierre Boulez drucken wir im Folgenden ab. Die Laudatio von Werner Krützfeldt ist nachzulesen im soeben beim ConBrio-Verlag erschienenen Buch „Wilhelm Pitz-Preis 1984 bis 2001“.

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