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TITELBILD: VERKNOTUNGEN
Jede und jeden hätte es treffen können. Statt kultisches Auserwähltsein entscheidet Willkür über den Opfertod. Annett Göhres Choreografie von Igor Strawinskys „Le sacre du printemps“ am Theater Ulm zeigt Individuen, die sich zu einem Ritual zusammenschließen, um eine ihnen gestellte Aufgabe gemeinschaftlich zu bewältigen. Doch selbst engste Verflechtungen (im Bild: Nora Paneva und Magnum Phillip) helfen nicht. Ganz anders dagegen die anonymen Kollektive in der Neueinstudierung von Pina Bauschs 1975 entstandener Produktion „Das Frühlingsopfer“ mit dem Bayerischen Staatsballett. Foto: Sylvain Guillot
AUSGABE 3/2025
Generationen und Tarifabschlüsse
Editorial von Gerrit Wedel
Kulturpolitik
Brennpunkt
Drohender Tarifkonflikt zur Übertragung der Tarifeinigung TVöD auf den NV Bühne?
„What the hell is going on here?!“
Auf ein Wort mit Tobias Kratzer und Omer Meir Wellber
Hintergrund
Koproduktionen mit Spezialitätenpotenzial
Julien Chavaz setzt an der Oper Magdeburg auf internationale Musiktheater-Partnerschaften
Kleine Künstler ganz groß
Der Kinderchor am Rhein im Portrait
Berichte
Halb gotische, halb ultra-moderne Kunst
Wieder eine Tournemire-Uraufführung am Theater Ulm
Zwischen Naturglauben und Christentum
Beat Furrers „Das grosse Feuer“ in Zürich uraufgeführt
„Als Gott betrunken war“
Astor Piazzollas „María de Buenos Aires“ an der Oper Köln
Intime und kollektive Verwüstungen
„The Brothers“ von George Antheil und „Der jüngste Tag ist jetzt“ von Johannes Harneit am Theater Hof
Spielräume der Interpretation
Igor Strawinskys „Le Sacre du Printemps“ in Choreografien von Pina Bausch in München und Annett Göhre in Ulm
„Lieben, was nicht existiert“
Neuinszenierung von Kaija Saariahos Oratorium „La Passion de Simone“ an der Oper Köln
Wie konnte es so weit kommen?
Valerij Lisacs Polittalk-Satire „Amusing Ourselves to Death“ in Köln
Drama, Oper, Kammerspiel
Händels „Il Trionfo del Tempo e del Disinganno“ szenisch in Koblenz
Essenzieller Bekenntnisdruck
„Hoffmanns Erzählungen“ in Saarbrücken als Theater-Credo
des nach Hannover wechselnden Bodo Busse
Strapaziöses Mantra
Barrie Kosky inszeniert Philip Glass’ „Echnaton“ an der Komischen Oper Berlin
Oper & Tanz aktuell
VdO-Nachrichten
Zwischenabschluss zu Arbeitszeitregelungen im NV Bühne
Rezensionen
Wahrheit oder Dichtung? Über das eigene Leben schreiben
Christina Thurner: „Erinnerungen tanzen. Autobiografien als Quellen der Tanzhistoriografie“
Die Operette als Vorreiterder sexuellen Befreiung undSelbstbestimmung
Zur Neuauflage von Kevin Clarkes „Glitter And Be Gay“ (2007/2025)
Service
Die Service-Rubriken:
// Editorial // Schlagzeilen
// Namen und Fakten
// VdO-Nachrichten //
// Spielplan-Premieren 2024/2025 (pdf)
// Oper&Tanz im TV |