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Namen & Fakten

Personalia

Martin Wettges, bisher Chordirektor mit Dirigierverpflichtung am Meininger Staatstheater, ist neuer Chordirektor an der Norwegischen Nationaloper Oslo. Wettges dirigierte zahlreiche Orchester und wurde 2009 Musikdirektor der Oper Mauritius. Von 2013 bis 2015 war er Chordirektor und Dirigent an der Opera North in Leeds 2016 kam er nach Meiningen.
Steven Sloane, Generalmusikdirektor der Bochumer Symphoniker, hat sich entschlossen, diese Position zum Ende der Saison 2020/2021 aufzugeben. Er leitet das Orchester seit 1994. Der amerikanisch-israelische Dirigent hat sich unter anderem intensiv für den Bau des neuen Anneliese Brost Musikforums Ruhr in Bochum engagiert. Sloane ist auch weit über Bochums und Deutschlands Grenzen hinaus ein gefragter Konzert- und Operndirigent.

Serge Dorny hat mit der Sächsischen Staatsoper einen Vergleich vereinbart. Gegen seine fristlose Kündigung im Jahr 2014 (noch vor Amtsantritt) hatte er geklagt und vor dem Landgericht Recht bekommen. Nun hat sich Dorny mit dem Freistaat Sachsen auf einen Vergleich geeinigt. Er erhält 350.000 Euro. Ursprünglich hatte er 1,7 Millionen Euro gefordert.

Berthold Schneider verlängert seinen Vertrag als Opern-
intendant der Wuppertaler Bühnen bis 2023. Er hatte das Amt 2016 angetreten und das Haus aus einer Krise herausgeführt. Auch Schauspielintendant Thomas Braus verlängerte, GMD Julia Jones‘ Vertrag läuft noch bis 2021, so dass das Dreier-Team auch in den kommenden Jahren miteinander arbeiten wird.

Benedikt von Peter. Foto: David Roethlisberger

Benedikt von Peter. Foto: David Roethlisberger

Benedikt von Peter, bisher Intendant am Luzerner Theater, wird ab der Spielzeit 2020/2021 Intendant am Theater Basel. Der heute 41-Jährige war nach seinem Studium an verschiedenen Häusern Regieassistent und gründete das freie Theaterkollektiv „evviva la diva“. Er inszenierte als freier Regisseur an verschiedenen Häusern, bevor er 2012 Leiter der Musiktheatersparte am Theater Bremen wurde. 2016 wechselte er nach Luzern.

Jan Henric Bogen wird neuer Intendant des Kurt Weill Festes Dessau. Der 35-jährige Bogen ist Musikwissenschaftler und Jurist. Er wird die Intendanz im Jahr 2020 antreten. Bis dahin ist ein Interimsteam für die Programmgestaltung des Festivals verantwortlich.

Laurent Wagner, GMD von Theater & Philharmonie Thüringen, beendet sein Engagement zum Ende der Spielzeit 2019/2020. Der jetzt 58-Jährige wolle nach dann sieben sehr intensiven Jahren in Ostthüringen einen neuen Abschnitt sowohl für sich als auch für das Haus erwirken, zitiert das Theater seine Ankündigung. Der gebürtige Franzose ist seit 2013 GMD an den Theatern Altenburg/Gera.

Martin Schläpfer, Chefchoreograf und Künstlerischer Leiter des Balletts am Rhein Düsseldorf Duisburg, wird ab der Saison 2020/2021 neuer Direktor des Wiener Staatsballetts, der Compagnie der Wiener Staatsoper und der Volksoper Wien sowie der Wiener Ballettakademie. Der gebürtige Schweizer wird sein neues Amt mit Beginn der Intendanz von Bogdan Roščić an der Wiener Staatsoper antreten. Bis zu seinem Wechsel in die Donaustadt wird Schläpfer noch zwei Jahre mit dem Ballett am Rhein arbeiten und die Compagnie gemeinsam mit Ballettdirektor Remus Şucheană leiten.

Adolphe Binder, Intendantin des Tanztheaters Wuppertal Pina Bausch, soll nach dem Willen des Theaterbeirats ihren Posten verlassen. Die Entscheidung sei nötig gewesen, um „die Handlungsfähigkeit dieser einzigartigen kulturellen Einrichtung wiederherzustellen“, heißt es in einer Erklärung. Der Entscheidung vorausgegangen waren massive Konflikte zwischen Binder und der Geschäftsführung des Theaters. Geschäftsführer Dirk Hesse wird das Ensemble zum Ende des Jahres ebenfalls verlassen. Hesse hatte der Intendantin vorgeworfen, ihren Aufgaben nicht nachzukommen. Unter anderem habe sie keinen Spielplan für die kommende Saison erstellt, auch Mobbing-Vorwürfe wurden geäußert. Adolphe Binder wies die Kritik zurück und erhob ihrerseits Vorwürfe gegenüber der Geschäftsleitung. Die Tänzerinnen und Tänzer der Compagnie wurden von der Nachricht offenbar überrascht und zeigten Bedauern über den geplanten Weggang ihrer Intendantin. Diese will vor Gericht gegen ihre Kündigung kämpfen.

Florian Csizmadia wird mit Beginn der Spielzeit 2018/2019 Generalmusikdirektor am Theater Vorpommern. In der laufenden Theatersaison hatte er die Position bereits kommissarisch besetzt. Jetzt hat Csizmadia einen Vertrag für drei Spielzeiten. Berufliche Stationen waren zuvor unter anderem die Hamburgische Staatsoper, wo er als Chordirektor und Dirigent tätig war, und das Staatstheater Mainz.
Michael Grosse bleibt bis mindestens 2025 Generalintendant und Geschäftsführer des Theaters Krefeld und Mönchengladbach. Der in Ost-Berlin geborene Grosse studierte an der dortigen Ernst-Busch-Hochschule für Schauspielkunst und wurde 1991 mit gerade einmal 29 Jahren Intendant des Deutsch-Sorbischen Volkstheaters in Bautzen. 1996 wechselte er ans Theater Altenburg/Gera und von dort im Jahr 2000 ans Schleswig-Holsteinische Landestheater.

Mariss Jansons bleibt bis 2024 Chefdirigent von Chor und Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks. Jansons ist seit 2003 Chefdirigent der beiden Klangkörper. In dieser Zeit hat sich die Abonnentenzahl des BR-Symphonieorchesters nahezu verdreifacht. In Salzburg wurde Jansons in diesem Jahr mit der Festspielnadel mit Rubin geehrt. Im Juni wurder er außerdem zum Ehrenmitglied der Wiener Philharmoniker ernannt.

Georg Quander, ehemaliger Intendant der Berliner Staatsoper Unter den Linden, ist neuer Künstlerischer Leiter der Kammeroper und Musikakademie Schloss Rheinsberg. Er folgt auf Frank Matthus, der die Position nur vier Jahre lang innehatte.

Auszeichnungen

Sungho Kim ist Sieger des 37. Belvedere Gesangswettbewerbs. Der 27-jährige Tenor konnte sich gegen 15 Konkurrenten um den Hauptpreis durchsetzen. Ab der kommenden Spielzeit ist Sungho Kim Mitglied des Internationalen Opernstudios der Hamburgischen Staatsoper. Er erhält außerdem ein Engagement an der Sächsischen Staatsoper Dresden.

Kwangchul Youn, Bassist, wurde in der Staatsoper Unter den Linden mit dem Ehrentitel „Berliner Kammersänger“ ausgezeichnet. Der Berliner Kultursenator Klaus Lederer überreichte ihm gemeinsam mit GMD Daniel Barenboim und Intendant Matthias Schulz die Urkunde. Mit seinem herausragenden sonoren Bass, seinem Rollenverständnis, seiner perfekten Artikulation und Bühnenpräsenz habe Kwangchul Youn den Besucherinnen und Besuchern des Hauses unvergessene Stunden bereitet, erklärte Lederer. Der Titel „Berliner Kammersänger“ wird vom Senat seit 1962 an Sängerinnen und Sänger verliehen, die durch herausragende künstlerische Leistungen besondere Verdienste um die Berliner Opernlandschaft erworben haben.

Jonas Kaufmann wurde zum „Officier de l’Ordre des Arts et Lettres“ ernannt. Seit 2011 ist er bereits „Chevalier“ des Ordens, nun wurde er in den nächsthöheren Rang befördert. Der Orden wird an Personen verliehen, „die sich durch ihr Schaffen im künstlerischen oder literarischen Bereich oder durch ihren Beitrag zur Ausstrahlung der Künste und der Literatur in Frankreich und in der Welt ausgezeichnet haben“.

Mikolaj Trabka. Foto: Wolfgang Runkel

Mikolaj Trabka. Foto: Wolfgang Runkel

Mikołaj Trąbka, polnischer Bariton, hat den Internationalen Gesangswettbewerb „Stella Maris“ gewonnen. Er erhielt den mit 15.000 Euro dotierten Publikumspreis. Der 26 Jahre alte Sänger ist seit 2016 Mitglied des Opernstudios der Oper Frankfurt und wird ab der kommenden Spielzeit in das Ensemble des Hauses übernommen.

Geburtstage

Peter Ruzicka feierte im Juli seinen 70. Geburtstag. Der umtriebige Musiker ist sowohl als Dirigent und Komponist wie auch als Kulturmanager aktiv. Von 1979 bis 1987 war er Intendant des Radio-Symphonie-Orchesters Berlin, von 1988 bis 1997 Intendant der Staatsoper Hamburg und der Hamburger Philharmoniker. 1996 übernahm er die Künstlerische Leitung der Münchener Biennale, die er bis 2014 innehatte. Von 2001 bis 2006 war Ruzicka Intendant und Künstlerischer Leiter der Salzburger Festspiele. Für seine Kompositionen erhielt er zahlreiche Preise und Auszeichnungen. Seit 1990 ist er Professor an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg.

Sylvain Cambreling wurde ebenfalls 70 Jahre alt. Cambreling begann seine Dirigentenlaufbahn 1975 an der Oper Lyon und wurde 1981 GMD an der Oper La Monnaie in Brüssel, die er gemeinsam mit Intendant Gerard Mortier zu einem der führenden Theaterhäuser in Europa machte. Von 1992 bis 1997 war Cambreling Generalmusikdirektor der Oper Frankfurt, verließ das Haus aber vor Vertragsende, weil er mit der Einsparpolitik nicht einverstanden war. 1999 wurde er Chefdirigent des SWR Sinfonieorchesters Baden-Baden und Freiburg, 2012 GMD an der Oper Stuttgart. Von dort wechselte er mit Beginn der Spielzeit 2018/2019 als Chefdirigent zu den Hamburger Symphonikern.

Gestorben

Hanns-Martin Schneidt verstarb im Alter von 87 Jahren. Schneidt wuchs in Leipzig auf und war dort Mitglied des Thomanerchors. Bereits 1955 wurde er Direktor der Kirchenmusikschule Berlin, 1971 übernahm er – bis 1978 – eine Professur an der Hamburger Musikhochschule. Von 1963 bis 1985 war Schneidt GMD des Sinfonieorchesters Wuppertal. Von 1984 bis 2001 leitete er den Münchener Bach-Chor und arbeitete auch mit dem BR-Rundfunkchor zusammen. Ab 1985 war er zugleich Professor für Orchesterleitung und Kirchenmusik an der Hochschule für Musik und Theater München. Als Gast dirigierte er viele deutsche Orchester, unter anderem die Berliner Philharmoniker und das Rundfunksinfonieorchester Berlin.

Enoch zu Guttenberg, weltweit gefragter Dirigent, ist im Alter von 71 Jahren gestorben. Der in Oberfranken geborene Musiker war Gast bei zahlreichen bedeutenden nationalen und internationalen Orchestern. Daneben war er Dirigent des Orchesters KlangVerwaltung und der Chorgemeinschaft Neubeuern. 2000 wurde er Intendant der Internationalen Herrenchiemsee-Festspiele. Neben seinem Leben für die Musik engagierte sich Enoch zu Guttenberg intensiv für den Naturschutz. Nach seinem Tod wurde bekannt, dass die Chorgemeinschaft Neubeuern sich auflösen wird.

Gennadi Roschdestwenski, russischer Dirigent, starb 87-jährig in seiner Heimatstadt Moskau. 1951 gab er, gerade einmal 20 Jahre alt, sein Debüt im Bolschoi-Theater, dessen Leitung er 13 Jahre später übernahm. Von 1960 bis 1974 war er Leiter des Rundfunk-Sinfonieorchesters der UdSSR. Auch im Ausland war Roschdestwenski tägig.

Barry McDaniel, Bariton, starb im Alter von 87 Jahren in Berlin. Er war 37 Jahre lang Ensemblemitglied der Deutschen Oper Berlin. Im Alter von 31 Jahren gab er dort 1962 sein Debüt. Der in Kansas geborene Sänger studierte an der Juilliard School of Music in New York, anschließend am Stuttgarter Konservatorium. Stationen vor Berlin waren Mainz, Stuttgart und Karlsruhe. 1970 wurde er zum Berliner Kammersänger ernannt.

Nachrichten

BERLIN: Der Gesamthaushalt 2018 für Kultur und Medien soll auf rund 1,78 Milliarden Euro ansteigen. Das ist ein Plus von knapp neun Prozent gegenüber dem Haushalt 2017. Staatsministerin Monika Grütters erklärte: „Gerade in Zeiten, in denen die Kultur für den Erhalt des gesellschaftlichen Zusammenhalts weiter an Bedeutung gewinnt, ist dies eine erfreuliche Entwicklung, die uns zuversichtlich stimmt.“ Besonders wichtig sei es ihr, auch die Regionen jenseits der Metropolen in den Blick zu nehmen. Die zusätzlichen Mittel sollen aber auch in den neuen Hauptstadtfinanzierungsvertrag fließen und unter anderem den Berliner Philharmonikern und den Berliner Opern zugute kommen.

Die Stiftung TANZ hat ihr Kuratorium neu gewählt. Als Vorsitzender wurde John Neumeier, als stellvertretende Vorsitzende wurden Cornelia Dümcke und Stefan Moser bestätigt. Neu im Kuratorium sind – neben weiteren Bestätigungen im Amt – Marc Grandmontagne, Geschäftsführer des Deutschen Bühnenvereins, Elisabeth Exner-Grave, Leiterin des Kompetenzzentrums TanzMedizin medicos und Goyo Montero, Ballettdirektor am Staatstheater Nürnberg. Heike Scharpff verließ die Geschäftsstelle; ihre Nachfolgerin ist Carolin Eckert.

DÜSSELDORF: Nicht nur die kommunalen Theater, auch die freien Tanz- und Theatergruppen in Nordrhein-Westfalen sollen mehr Geld vom Land bekommen. Kulturministerin Isabel Pfeiffer-Poensgen gab eine Erhöhung der Mittel um eine Million Euro schon in diesem Jahr bekannt und kündigte eine weitere Steigerung an. 2020 soll die Förderung durch das Land auf 12,5 Millionen (von derzeit 8 Millionen) Euro wachsen.

Matthias Brenner (Intendant neues theater Halle) und Florian Lutz (Intendant der Oper Halle) präsentieren den Bildband zur Raumbühne HETEROTOPIA. Foto: Falk Wenzel

Matthias Brenner (Intendant neues theater Halle) und Florian Lutz (Intendant der Oper Halle) präsentieren den Bildband zur Raumbühne HETEROTOPIA. Foto: Falk Wenzel

HALLE: Die Raumbühne HETEROTOPIA, eine innovative Bühneninstallation an der Oper Halle, wird in einem Bildband ausführlich gewürdigt. Zahlreiche Abbildungen und Wortbeiträge präsentieren die begehbare Musiktheaterstadt, in der die Grenzen zwischen Publikum, Orchester und Darstellern zugunsten eines immersiven Raumerlebnisses verschwimmen. Das Konzept für die Raumbühne stammt von Sebastian Hannak, Bühnen- und Kostümbildner, der das Buch gemeinsam mit Intendant Florian Lutz herausgegeben hat.

KÖLN: Mit einem großen Musikprogramm will die Oper Köln im Jahr 2019 den Komponisten Jacques Offenbach anlässlich seines 200. Geburtstags würdigen. Offenbach wurde 1819 in Köln geboren, lebte später aber in Paris. Er gilt als Begründer der modernen Operette und feierte unter anderem mit seinen Werken „Orpheus in der Unterwelt“, „Pariser Leben“ und „Hoffmanns Erzählungen“ große Erfolge. Das Offenbach-Jahr 2019 ist ein gemeinsam mit der Stadt Köln initiiertes Projekt. Es bündelt alle Offenbach-Veranstaltungen, die im Jahr 2019 in Deutschland stattfinden. Die Kölner Offenbach-Gesellschaft koordiniert das Projekt mit dem Motto: „Yes, wie Cancan.“

MANNHEIM: Der Haushaltsausschuss des Bundes will sich mit einer Summe von 80 Millionen Euro an der Generalsanierung des Nationaltheaters Mannheim beteiligen, die inklusive der Kosten für eine Ersatzspielstätte und ein Zentrallager rund 240 Millionen Euro kosten soll. Die Stadt Mannheim will ebenfalls 80 Millionen beisteuern und erwartet vom Land nun einen Zuschuss in gleicher Höhe. Ministerpräsident Winfried Kretschmann erklärte, dass die Ankündigung des Bundes Signal für das Land sei, ebenfalls einen Teil der Kosten zu tragen. Eine Entscheidung über die Höhe soll aber erst 2019 fallen. 2021 soll mit den Renovierungsarbeiten begonnen werden.

MOSKAU: Kirill Serebrennikows Ballett „Nurejew“ wurde beim Tanzpreis „Benois de la Danse“ mit vier Auszeichnungen geehrt. Neben Serebrennikow selbst, der den Preis für die beste Ballettregie erhielt, wurden der Tänzer Wladislaw Lanstratow, der Komponist Ilja Demuzki sowie der Choreograph Juri Possochow ausgezeichnet. Das Stück sollte im Sommer 2017 uraufgeführt werden, war dann aber kurzfristig abgesetzt worden; Serebrennikow wurde unter Hausarrest gestellt.

MÜNCHEN: Christof Schlingensiefs „Operndorf Afrika“ wurde mit dem Karlheinz Böhm Preis 2018 ausgezeichnet. Den Preis nahm Aino Laberenz, die Witwe des verstorbenen Theaterregisseurs, entgegen. Das Operndorf sei ein außergewöhnliches und innovatives Projekt, weil es das Mittel der Kunst und der Kultur als einen wesentlichen Baustein der Brücke und Partnerschaft zwischen Afrika und Europa einsetze, erklärte Sebastian Brandis, Vorstand der Stiftung Menschen für Menschen, die den Preis vergibt.

STUTTGART: Der CDU-Landwirtschaftsminister Peter Hauk hat sich zur Frage der Interimsspielstätte für die Oper Stuttgart geäußert und vorgeschlagen, diese ins Festspielhaus Baden-Baden zu verlegen. Begründung: Die meisten Opern-Besucher kämen ohnehin nicht direkt aus der Landeshauptstadt, sondern aus anderen Städten und Regionen. Die Stadt Stuttgart widersprach dem Ansinnen und versprach, die Oper Stuttgart werde auch in Stuttgart bleiben. Wo allerdings die Oper während der Sanierungsarbeiten am Opernbau unterkommen soll, ist nach wie vor unklar.

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