Antony Hermus, der 31-jährige Holländer, tritt ab der Spielzeit 2004/2005 das Amt des Generalmusikdirektors am Theater der Stadt Hagen an. Der Rat der Stadt billigte seine Ernennung bis zum Jahr 2008 einstimmig und folgte dem einhelligen Votum des Orchesters. 1998 kam Antony Hermus als Praktikant an das Theater Hagen , wo er sich innerhalb von nur fünf Jahren zum GMD hoch arbeitete. Oliver Matz, Tänzer an der Berliner Staatsoper, verlässt das Haus zum Ende der Spielzeit. Er war 24 Jahre in Berlin engagiert. Im Jahr 1995 wurde dem Ausnahme-Tänzer der Ehrentitel „Berliner Kammertänzer“ vom Senat Berlin verliehen. In der Rolle des Onegin wird Oliver Matz am 16. Mai 2004 seine letzte Vorstellung auf der Bühne der Staatsoper geben. Aus Anlass seines Abschieds und in Würdigung seiner herausragenden Verdienste wird er die Ehrenmitgliedschaft der Deutschen Staatsoper Berlin erhalten. Martin Hoff, zurzeit Erster Kapellmeister und stellvertretender Generalmusikdirektor am Theater Meiningen, wechselt mit Beginn der neuen Spielzeit als Erster Kapellmeister nach Weimar. Peter Leonard wird mit Beginn der Spielzeit 2004/2005 für zunächst drei Spielzeiten Generalmusikdirektor des Volkstheaters Rostock und Chefdirigent der Norddeutschen Philharmonie. Der US-Amerikaner folgt damit Generalmusikdirkektor Wolf-Dieter Hauschild im Amt. Jürgen Krings wird neuer kaufmännischer Geschäftsführer der Kultur Ruhr GmbH. Der Aufsichtsrat folgte am Montag mit dieser Personalentscheidung einem Vorschlag des designierten Intendanten der RuhrTriennale, Jürgen Flimm, wie die Kultur Ruhr GmbH in Gelsenkirchen mitteilte. Krings tritt die Nachfolge von Peter Landmann an, der seine Tätigkeit mit der Intendanz von Gerard Mortier zum 31. Juli beendet. Hans van Manen, niederländischer Choreograf, der die Geschichte des modernen Tanzes maßgeblich mit geprägt hat, erhält den mit 10.000 Euro dotierten Musikpreis der Stadt Duisburg. Hans van Manen war lange künstlerischer Leiter des Nederlands Dans Theater und des niederländischen Nationalballetts. Der Preis soll ihm am 7. November im Lehmbruck-Museum überreicht werden.
Hermann Rauhe, seit 1978 Präsident der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg, wurde für seine Verdienste um das Hamburger Musikleben als dienstältester Hochschulpräsident Deutschlands mit der Johannes Brahms-Medaille ausgezeichnet. Im April legte Rauhe sein Amt nieder, wird aber als Ehrenpräsident weiterhin beratend zur Verfügung stehen. Jörg Mannes, bisher Chefchoreograf in Bremerhaven, wechselt zur Spielzeit 2004/05 an das neue Linzer Ballettensemble in die Leitungsposition. Mannes wurde an der Wiener Staatsoper ausgebildet. Er choreografiert seit 1994 bei verschiedenen Compagnien in Deutschland, Kanada, USA und am Bolschoi. Alice Samter, Berliner Komponistin, ist mit 96 Jahren gestorben.
Ihre Kompositionen, die als humorvolle, burschikose und eigenwillige
Musikstücke gelten, machten sie in Europa, Amerika und Australien
bekannt. In mehr als 300 Kompositionen setzte sich Alice Samter
mit der Nazizeit und anderen zeitkritischen Themen auseinander.
Erst vor zwei Jahren wurde ihre Nelly-Sachs-Oper „Nachtwache“
in Berlin uraufgeführt. Peter Schneider, Dirigent, wurde zum Ehrenmitglied der Wiener Staatsoper ernannt. Hertha Töpper, Opern- und Liedsängerin sowie Bayerische Kammersängerin, feierte ihren 80. Geburtstag. Bereits 1951 wurde sie in Bayreuth engagiert, seit 1952 war sie Ensemble-Mitglied der Bayerischen Staatsoper. Siegfried Kurz, Dirigent und Komponist, wurde von der Sächsischen Staatsoper Dresden Ende März verabschiedet. Kurz war seit 1960 für die Dresdner Oper tätig, zuerst als Kapellmeister, später als Generalmusikdirektor und Geschäftsführender musikalischer Oberleiter. Anfang der 80er-Jahre ging er als GMD an die Berliner Staatsoper. Daniel Libeskind, Bühnenbildner und Architekt, wird
– wegen seines New Yorker Auftrags zur Wiederbebauung des
Ground Zero später als geplant – die Ausstattung von
Nonos „Intolleranza“ am Saarländischen Staatstheater
übernehmen. ALTENBURG-GERA: Mit großem Erfolg ging das Internationale
Tanz-Festival Thüringen zu Ende. Ab 16. April kamen im Großen
Haus Gera bei den 26. Geraer Ballett-Tagen neben zwei Vorstellungen
von „Ein Sommernachtstraum“, dem neuen Ballett des eigenen
Ensembles, zwei Gastspiele aus Frankreich zur Aufführung. Eine
Gala der Ballettschule Berlin setzte den Schlusspunkt unter das
gelungene Festival. Für das 27. Internationale Tanz-Festival
wurde bereits die Premiere eines zweiteiligen Strawinsky-Abends
in der Choreografie des Niederländers Nils Christe angekündigt. BAYREUTH: Glenn Winslade kann aus privaten Gründen bei den diesjährigen Festspielen die Partie des Tannhäuser in Richard Wagners gleichnamiger Oper nicht singen. Für ihn ist kurzfristig der amerikanische Tenor Stephen Gould eingesprungen. Winslade hatte die Partie seit der Premiere 2002 gesungen. Gould, der damit sein Bayreuth-Debüt gibt, spielte sieben Jahre lang in Andrew Lloyd Webbers Musical „Phantom der Oper“, ehe er den Wechsel zum Heldentenor vollzog. BERLIN: Die Preise für den 5. Neuköllner Opernwettbewerb
sind vergeben. Von den 24 Wettbewerbsbeiträgen aus 6 Ländern
wurden die Komponisten Gerd Noack aus Graz und Marc Seitz mit dem
2. Preis ausgezeichnet. Ein erster und dritter Preis wurde nicht
vergeben. Beide Preisträger wurden eingeladen, zusammen mit
ihren Textdichtern und einem kompositorischen Tutor an der Neuköllner
Oper einen – möglicher Weise zweigeteilten – Opernabend
zu erarbeiten , der 2005 Premiere haben soll und in den Spielplan
aufgenommen wird. Der 33. Bundeswettbewerb Gesang Berlin sucht junge Talente für die Opernbühne und das Konzertpodium. Der Wettbewerb ist ausgeschrieben für Nachwuchskünstler zwischen 17 und 30 Jahren. Die Sieger der Ausscheidung bekommen Preise und Förderprämien in Höhe von insgesamt 50.000 Euro. Anmeldeschluss für den Bundeswettbewerb ist der 1. September. Volker Schlöndorff gibt sein Debüt als Opernregisseur an der Deutschen Oper Berlin. Für die Premiere am 19. Februar 2005 bereitet er Janáceks „Aus einem Totenhaus“ vor. Bernd Eichinger, Drehbuchautor, Erfolgsregisseur und Filmproduzent, wird an der Berliner Staatsoper erstmals eine Oper inszenieren: Richard Wagners „Parsifal“. Die Premiere ist für den 19. März 2005 geplant. „evviva la diva“ ist der Name einer jungen, ehrenamtlich
tätigen Künstlerinitiative, die im Juni die Uraufführung
des Musiktheaterstücks „Zwei Etagen, keine Treppe“
des Komponisten Klaus Lang im Hebbeltheater („hebbel am ufer“)
realisiert. Es spielen Musiker des ensemble resonanz. Später
soll das Stück auch gemeinsam mit der Hamburgischen Staatsoper
aufgeführt werden. evviva la diva versucht nach eigenen Worten,
mit ihrer Arbeit „neue inhaltliche Ansätze und arbeitsrechtliche
Alternativen“ zu entwickeln. BIELEFELD: Das Stadttheater Bielefeld feierte am 1. Mai mit einem Festakt und der Premiere von Wagners „Die Meistersinger von Nürnberg“ sein 100-jähriges Bestehen. Dem Haus steht eine Generalsanierung bevor, es soll mit Beginn der Spielzeit 2006/07 wiedereröffnet werden. BONN: Am 12. Juni beginnt die „Biennale Bonn: New York 2004“. Mit 100 Gastspielen holt das Festival einen Querschnitt durch die aktuelle Kulturszene New Yorks nach Bonn. Anders als bisher beinhaltet die „Biennale Bonn: New York“ auch die Kunstformen Tanz, Musik und Literatur. BRAUNSCHWEIG: Wolfgang Gropper soll bis Ende der Spielzeit 2010 Generalintendant am Staatstheater Braunschweig bleiben. Dies beschloss der Verwaltungsausschuss des Staatstheaters einstimmig. Regierungspräsident Jürgen Franke nannte Gropper einen „Glücksfall für das Staatstheater“. DORTMUND: Zum ersten Mal in ihrer Geschichte bieten die Opernhäuser Dortmund, Essen und Münster ein gemeinsames Abonnement für die „Wozzeck“-Aufführungen in ihren Häusern. Wie die Veranstalter mitteilten, können Opernfans für 36 Euro ein Ringabo kaufen, das den Besuch der Oper in den drei Städten erlaubt. DRESDEN: Trotz großer Schwierigkeiten und Widrigkeiten fanden die 13.Dresdner Tanzwochen statt. Über 170 Künstlerinnen und Künstler stellten in 10 Tagen ihre Ideen und ihr Können vor. Im Gegensatz zu den vergangenen Tanzwochen gab es in diesem Jahr eine starke Präsenz der sächsischen Tanz-Theater- Schaffenden. Die Dresdner Semperoper bereitet neuerdings junge Gesangstalente
auf eine Profilaufbahn vor. In das „Junge Ensemble Semperoper“
werden Sänger im Höchstalter von 28 bis 30 Jahren für
maximal ein Jahr aufgenommen. Insgesamt stehen für alle Stimmfächer
vier Plätze zur Verfügung. Die Opernneulinge verpflichten
sich vertraglich, bei Aufführungen und musikalischen Projekten
des Hauses mitzuwirken. Sie erhalten dafür eine monatliche
Gage. ESSEN: Die Sparkassen Kulturstiftung Rheinland verleiht ihren mit 30.000 Euro dotierten Großen Kulturpreis an Stefan Soltesz und die Essener Philharmonie. Die Verleihung des Großen Kulturpreises 2004 erfolgt im Rahmen des Promenadenkonzertes der Essener Philharmonie. Das Städtische Orchester Essen wurde 1899 gegründet. Im Jahre 1988 erhielt das Essener Musikleben einen entscheidenden Impuls durch die Eröffnung des Aalto-Theaters. HAMBURG: Mit der Neueinstudierung von „Romeo und Julia“ werden die 30. Hamburger Ballett-Tage eröffnet. Das Handlungsballett war die erste abendfüllende Premiere der Ära John Neumeier in Hamburg. Zur Feier des Jubiläums dauern die Ballett-Tage diesmal drei Wochen, in denen 16 Choreografien von John Neumeier präsentiert werden. John Neumeier hat Tänzer internationaler Ballettcompagnien eingeladen, die durch langjährige Arbeit mit einem Choreografen geprägt worden sind. Zu diesen zählen unter anderem das Stuttgarter Ballett, das Ballett des Mariinsky-Theaters aus St. Petersburg und das Nederlands Dans Theater. KÖLN: Amanda Miller, künstlerische Leiterin des Ballett Freiburg Pretty Ugly, wird ab Januar 2005 eine neue Kölner Tanz-Compagnie aufbauen. Der Tanz soll damit wieder als dritte „Säule“ neben Oper und Schauspiel in Köln angesiedelt werden. Ermöglicht wird das durch die finanzielle Unterstützung der Imhoff Stiftung, des KunstSalons und der Bühnen Köln. Zum Ende der Spielzeit 2004/05 soll die erste Kölner Premiere der neuen Compagnie gezeigt werden, zu Beginn der Spielzeit 2005/06 soll voraussichtlich die erste neue Produktion herauskommen. KREFELD/MÖNCHENGLADBACH: Die Vertreter des Theaterkuratoriums der beiden Städte haben Generalintendant Jens Pesel einstimmig für das Verbleiben im Amt vorgeschlagen. Sein bis 2006 laufender Vertrag wird um weitere vier Jahre bis zur Pensionsgrenze 2010 verlängert. LEIPZIG: Das Ende der Ballettschule der Oper Leipzig ist beschlossene Sache. Wie der Kulturbeigeordnete Girardet bestätigte, sind die Verhandlungen mit einem freien Träger endgültig gescheitert. Die vier Vorbereitungsklassen und die ersten sechs der acht Ausbildungsklassen werden nur noch bis zum Schuljahresende 2005 unterrichtet. Die letzten Abschlusszeugnisse gibt es schon in diesem Jahr. Girardet zufolge hat sich kein Investor gefunden, der sich die Kosten mit der Stadt teilt. Bisher hatte die Stadt die Summe von einer Million Euro allein aufgebracht. Der Kulturdezernent erklärte, es gehöre nicht zu den Kernaufgaben der Stadt, eine Ballettschule zu unterhalten. Dieser Meinung schloss sich auch Opernintendant Maier an. Die Leipziger Ballettschule war vor über 50 Jahren gegründet worden. MAINZ: Mit einem Konzert bedankte sich das Philharmonische Orchester des Staatstheaters Mainz für die Unterstützung der Bevölkerung im Rahmen der Kürzungs- und Umstrukturierungspläne in Rheinland-Pfalz. Inzwischen wurde ein Förderverein für das Orchester gegründet, der im Notfall finanzielle Unterstützung leisten soll. NEUBRANDENBURG/NEUSTRELITZ: In der kommenden Spielzeit geht die deutschsprachige Erstaufführung von Antoine Mariottes fast vergessener Oper “Salome” in Szene. Dieses Werk wurde, wie die andere, bekanntere Vertonung von Richard Strauss, auf den Text von Oscar Wildes Schauspiel komponiert. PFORZHEIM: „Die Konsolidierung des Theaters und die hervorragende Zusammenarbeit der Führungskräfte führt dazu, dass das derzeitige Leitungsteam bis einschließlich der Spielzeit 2006/07 weiter in der Verantwortung bleiben wird.“ So eine Pressemeldung der Stadt Pforzheim von Ende April. Bürgermeister Gert Hager hatte in nichtöffentlicher Sitzung des Kulturausschusses darauf hingewiesen, dass die positive Besucherresonanz, eine gute Entwicklung im wirtschaftlichen Bereich und die Rückführung des Stadttheaters als bedeutende Kulturinstitution in der Region für diese Lösung sprechen. Nach den erlittenen Besucherrückgängen, den Defiziten in ihrer Außenwirkung und dem letztlich daraus resultierenden finanziellen Schaden in der Spielzeit 2002/2003 befinde sich das Stadttheater jetzt in einer Konsolidierungsphase. POTSDAM: Zum August/September 2004 beginnt die neugegründete „Musical Akademie Potsdam“ ihr erstes Schulsemester. Die Aufnahmeprüfungen hierfür finden im Juni und Juli statt. Das Konzept der Musical Akademie Potsdam baut auf eine Ausbildung, die Tanz, Gesang und Schauspiel gleichsetzt, um dadurch eine fundierte Gesamtausbildung im Bereich Musik/Theater zu ermöglichen, die den Absolventen größere Chancen im Berufsleben bietet. SAARBRÜCKEN: Der bis Ablauf der Spielzeit 2005/2006 laufende Vertrag von Kurt Josef Schildknecht als Generalintendant des Saarländischen Staatstheaters Saarbrücken, wurde um drei Jahre verlängert und endet mit der Spielzeit 2008/2009. Die Landesregierung will damit die gute Arbeit des Generalintendanten würdigen, deren Ergebnis eine hohe Qualität und eine hohe Akzeptanz des Hauses ist. SCHWERIN: Der Musiksommer Mecklenburg-Vorpommern steht vor
dem Aus. Grund sind gestrichene Fördergelder des Landes und
weggebrochene Mittel von Großsponsoren. SENFTENBERG: Brandenburgs Kulturministerin Johanna Wanka hat einen neuen Vertrag für den Theaterverbund der kreisfreien Städte Brandenburg, Frankfurt und Potsdam angekündigt. Die Erreichung der bisherigen Sparziele durch den Verbund seien ebenso zufriedenstellend wie die Steigerung der Zuschauerzahlen, sagte die Ministerin. Zukünftig sollen die Intendanten, die bisher für die einzelnen Theater zuständig waren, für bestimmte Sparten verantwortlich sein.
WEIMAR: Der Bund will seine Unterstützung für das Kunstfest Weimar 2004 von derzeit 250.000 Euro auf 500.000 Euro verdoppeln. Das Kunstfest unter dem neuen Namen „Pélérinages“ (Wanderschaften) wird am 20. August mit einem Konzert der Staatskapelle Weimar eröffnet. Nike Wagner, die neue Leiterin, will sich mit dem Schwerpunkt Musik für das vierwöchige Festival deutlich von dessen bisheriger Konzeption absetzen und an das Wirken ihres Urgroßvaters Franz Liszt in Weimar anknüpfen. Das Kunstfest Weimar bietet vier Wochen lang ein dichtes Programm mit Theater, Ausstellungen, Literatur und Film. Klassische, alte und zeitgenössische Musik stehen im Mittelpunkt. Als „artist in residence” macht András Schiff Weimar für zwei Wochen zu seiner Plattform. Die Tanz Company Gervasi (Wien) gastiert mit „7 x 7 – Chaos und Ordnung”. WITTENBERGE: Mit über 200 Anmeldungen stieß das erste „Internationale Jan-Kiepura- Operettensingen“ der Elblandfestspiele 2004, auf großes Interesse. Unter der Schirmherrschaft von Bundespräsident a.D. Walter Scheel und der künstlerischen Schirmherrschaft von Kammersänger Nicolai Gedda, stellten sich die Sängerinnen und Sänger aus aller Welt mit ihrem Können im Fach Operette der Fachjury. Die ersten Gewinner sind die Sopranistin Lauren Francis (England) und der Bariton Christian Grygas (Deutschland). Beide Nachwuchskünstler wurden für die Elblandfestspiele 2004 in Wittenberge (Land Brandenburg) verpflichtet. |
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